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Die Glashütte Original Senator Cosmopolite in Stahl

Die Glashütte Original Senator Cosmopolit

Glashütte Original hat 2015 mit der Senator Cosmopolite einen großen Wurf gelandet und genau die richtige Uhr für Reisen durch die verschiedenen Zeitzonen dieser Welt gebaut. Jetzt präsentiert die Manufaktur aus Glashütte das Modell erstmalig in einem Edelstahlgehäuse und mit überarbeitetem ZifferblattDesign.

Die Glashütte Original Senator Cosmopolit

Auch der jüngsten Interpretation der Cosmopolite sieht man den charakteristisch Stil von Glashütte Original auf den ersten Blick an. Zudem eine Premiere: Das Modell wird erstmals in einem 44 mm großen Edelstahlgehäuse auf den Markt gebracht, dessen Oberflächen teils satiniert, teils auf Hochglanz poliert sind.

Von dem matt-weiß lackierten Zifferblatt heben sich dunkelblau gedruckte, arabische Minutenziffern und blaue Appliken ab. Gebläute zentrale Minuten- und Stundenzeiger werden von einer kleinen Sekunde bei 6 Uhr und dem Panoramadatum bei 4 Uhr ergänzt. Die separate Anzeige der Heimatzeit bei 12 Uhr ist mit einer hilfreichen Tag-/Nachtanzeige und einer Gangreserveanzeige kombiniert. Die beiden Hilfszifferblätter werden von einem silbernen Glanzfaden gesäumt.

Die Glashütte Original Senator Cosmopolit

Bei 8 Uhr fügen sich zwei schmale Anzeigenfenster harmonisch in die Rundung des Zifferblatts ein und weisen mit dreifarbigen IATACodes internationaler Flughäfen das Reiseziel aus, unterschieden nach Sommer– oder Standardzeit. Bei 9 Uhr befindet sich die neu gestaltete Tag-/Nachtanzeige mit einer kleinen Sonne und stilisiertem Firmament. Abgerundet wird die elegante Optik des Zeitmessers durch ein dunkelblaues LouisianaAlligatorLederband mit Dorn- oder Faltschließe.

Im Inneren der Uhr ist das Manufakturkaliber 89-02 für die intelligente Mechanik der Cosmopolite verantwortlich. Seine Unruh schlägt mit 4 Hertz und durch einen dezentralen Rotor wird genug Energie für eine Gangreserve von maximal 72 Stunden gesammelt. Die veredelten Oberflächen und zahlreichen Details des Automatikwerks mit seiner typischen Glashütter Dreiviertelplatine können durch den entspiegelten Saphirglasboden jederzeit betrachtet werden.

Fazit

Die neue Senator Cosmopolite ist eine starke Ergänzung des Portfolios von Glashütte Original, denn ihr Stahlgehäuse sorgt für einen attraktiven Kaufpreis im Vergleich zu den bisherigen Edelmetall-Varianten. Ganz klar, auf diesem Weg erhalten mehr Fans der Marke die Chance, mit einer Cosmopolite am Handgelenk die Zeitzonen dieser Welt zu erkunden. Wir wünschen guten Flug!

Text: © David Schank 

Bilder: © Glashütte Original 

Neue Größe an der Tauchbasis: Die Seiko Prospex Mini-Turtle

Die Seiko Prospex Mini Trutle

Seiko überrascht seine Taucheruhren-Fans in Europa und bringt die neuen Prospex Modelle mit reduziertem Gehäusedurchmesser auch in Deutschland auf den Markt. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Die Seiko Prospex Mini Trutle

Das Besondere an den drei neuen und kleineren Modellen der ProspexSerie liegt darin, dass sie ursprünglich ausschließlich für den Absatzmarkt vor Seikos Toren in Japan gedacht waren. Sogenannte JDM-Modelle für den „Japanese Domestic Market“.

Nun scheint die MiniTrutle, wie sie von der japanischen SammlerCommunity schnell genannt wurde, seit ihrer Erstpräsentation Ende 2017 viel Anklang gefunden zu haben. So viel Anklang, dass sich Seiko entschlossen hat, drei Varianten dieser neuen Modell-Linie auch auf dem europäischen Markt anzubieten.

Die Seiko Prospex srpc39k1

Zu dem Namen „MiniTurtle“ sei gesagt, dass er zwar die reduzierte Gehäusegröße der neuen Modelle beschreibt, aber auch zu Missinterpretationen einlädt. Denn noch immer messen die kleineren Edelstahlgehäuse dieser Prospex-Modelle markante 42,3 mm im Durchmesser und 13 mm Bauhöhe.

Seikos Idee hinter den Neuheiten lag demnach darin, einen beliebten Tauchuhren-Klassiker auch der Kundengruppe zugänglich zu machen, die sich mit einer mehr als 44 mm großen Uhr am Handgelenk schlichtweg unwohl fühlen.

Die Seiko Prospex srpc35k1

Die drei Varianten, in denen die Prospex MiniTurtle erscheint, reichen von einer PADI Special Edition (Referenz SRPC41K1) mit schwarzem Zifferblatt und Pepsi-Lünette über eine Version mit blauem Zifferblatt und blauer Lünette (Referenz SRPC39K1) bis hin zur Referenz SRPC35K1, deren Farbschema einheitlich schwarz ist.

Gemeinsam ist dem Trio eine Wasserdichtigkeit bis 200 Meter sowie die Verwendung des Automatik-Kalibers 4R35 mit 41 Stunden Gangreserve aus der eigenen Manufaktur. Die Lünetten sind, wie es bei einer ernstzunehmenden Taucheruhr sein sollte, nur einseitig drehbar. Zudem sorgen großzügige Indices und Zeiger dank starker Leuchtmasse auch in den Tiefen der Ozeane für die Ablesbarkeit der Uhr.

Die Seiko Prospex srpc41k1

Alle Versionen der neuen Prospex werden an einem schwarzen SilikonArmband ausgeliefert und sind optional mit einem Edelstahlarmband erhältlich.

Die Preise für den deutschen Markt liegen bei 399 Euro, sowie 439 Euro inklusive Stahlband, für die Varianten in schwarz (SRPC35K1) und blau (SRPC39K1). Die PADI-Version mit Pepsi Lünette und schwarzem Rubber-Strap kostet 410 Euro.

Bilder: © Seiko 

Text: © David Schank 

Die neue Hermès Carré H

Die Hermes Carre H

Hermès präsentiert eine neue Version ihrer Carré H, die erstmals 2010 lanciert wurde. Sie bietet auf den ersten Blick ein detailverliebtes Zifferblattdesign und ein quadratisches Gehäuse, dessen Proportionen im Vergleich zu der Vorgängerin leicht vergrößert wurde. Aber der Handgelenksschmeichler aus dem Pariser Traditionshaus hat noch mehr zu bieten.

Die Hermes Carre H

Der kreative Kopf hinter der Carré H heißt Marc Berthier, der für Hermès neben der Erstversion auch die aktuelle Variante entworfen hat. Das Besondere liegt hier vor allem in den Details des Zifferblattes. So ist die Zifferblattmitte aus Opalin mit Guillochierung gefertigt, es folgt ein gekörnter Stundenkreis und der äußere Rand besteht wieder aus Opalin, dieses Mal allerdings mit Sonnenschliff.

Die applizierten, arabischen Ziffern sowie die rhodinierten Indizes sind mit Super-LumiNova-Leuchtmasse beschichtet und sorgen für gute Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Je nachdem ob man sich für die graue oder schwarze Zifferblattvariante entscheidet, ist der Sekundenzeiger in Gelb oder Rot gestaltet.

Die Hermes Carre H

Das quadratische Gehäuse der Carré H ist aus poliertem sowie kugelgestrahltem Edelstahl gefertigt und misst 38 × 38 mm. Der Bandanstoß ist 21 mm breit. Um nicht nur eine klare Sicht auf den Verlauf der Zeit zu haben, sondern um auch die Technik hinter der Uhr beobachten zu können, sind sowohl das Uhrglas sowie der Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas gefertigt.

Konkret handelt es sich bei dem Antrieb der Uhr um das HermèsManufakturkaliber H1912 mit Automatikaufzug und 50 Stunden Gangreserve.

Die Hermes Carre H

Am Handgelenk sorgt ein Armband aus BaréniaKalbsleder in Naturbraun oder Schwarz für den bequemen Sitz. Für 5.900 Euro lässt sich diese Idee in die Wirklichkeit umsetzen.

Die neue MB&F MoonMachine 2

Die neue MB&F MonnMachine 2

MB&F präsentiert mit der MoonMachine 2 eine Hommage an die klassische Komplikation der Mondphase und kombiniert sie mit der markentypisch-extravaganten Optik.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Auch wenn viele daran glauben, der Mond selbst schenkt uns überhaupt kein Licht, er reflektiert lediglich das Licht der Sonne. In Wirklichkeit ist das Mondlicht also Sonnenlicht, das vom Mond auf die Erde reflektiert wird.

Wenn es einen Menschen gibt, bei dem man davon ausgehen kann, dass er dieses Konzept voll und ganz begreift, dann ist das Stepan Sarpaneva, dessen Arbeit als unabhängiger finnischer Uhrmacher zum Synonym für Mondphasenanzeigen geworden ist.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Die neue MoonMachine 2 ist in das Gehäuse der Horological Machine N°8 eingebettet – der ersten MB&F-Kreation, die mit gleich zwei Designikonen aus der Horological-Machine-Kollektion aufwartet: dem „Streitaxt“-Rotor und dem Head-up-Display, das erstmalig für die Horological Machine N°5 verwendet wurde. Durch die Abmessungen von 49 mm x 51,5 mm x 19,5 mm, sorgt eine Uhr für stets markante Handgelenkspräsenz.

Das reduzierte Gehäuse der HM8 unterstreicht die illusorische Natur der projizierten Stunden und Minuten. Für die MoonMachine 2 wurde nun derselbe Mechanismus genutzt, um die optische Wirkung zu betonen: als erschiene die Mondscheibe in einem Raum, der zu klein ist, als dass sie vollständig darin Platz fände.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Der StreitaxtRotor der HM8 ist in ein durchbrochen gearbeitetes, strahlenförmiges Titannetz umgewandelt worden, das die Formensprache von Stepan Sarpanevas bekanntester Arbeit widerspiegelt. Der Saphirglasdeckel, der den oberen Teil der MoonMachine 2 abschließt, ist in einem ähnlichen Muster metallisiert worden und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Glanz des Rotors aus gebürstetem Titan.

Das Werk basiert auf einem GirardPerregauxBasiskaliber und besteht aus 293 Einzelteilen. Die maximale Gangreserve liegt bei 42 Stunden.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Die MoonMachine 2 verfügt über drei Exemplare des SarpanevaMonds, dessen markanter Blick und scharfe Gesichtszüge Stepan Sarpanevas eigenem Gesicht nachempfunden sind. Zwei der Sarpaneva-Monde sind auf der Mondscheibe angebracht und ziehen unter einem Koronaring – einem weiteren Designmerkmal Sarpanevas – abwechselnd ihre Kreise, um die Mondphasen anzuzeigen. Der dritte sitzt auf einem Aufzugsrotor.

Eine von einer Korona umrahmte Goldplakette ist – in Gedenken an die Zusammenarbeit zwischen Stepan Sarpaneva und MB&F – am Saphirglas neben der Krone angebracht.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Die MoonMachine 2 wird in drei limitierten Editionen von jeweils zwölf Stück gefertigt: eine aus Reintitan mit Monden aus Weißgold und einem hellblauen Himmel, eine aus geschwärztem Titan mit Monden aus Weißgold und einem dunkelblauen Himmel und eine aus Rotgold und Titan mit Monden aus Rotgold und einem anthrazitfarbenen Himmel.

Die neue MB&F MonnMachine 2

Die Preise liegen bei CHF 95.000 zzgl. MwSt.  für die Rotgold-Edition sowie CHF 88.000 zzgl. MwSt. für die beiden Titan-Varianten.

Die Hublot Geneva Days: Alle Neuheiten im Überblick

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Hublot lässt nichts anbrennen und startet gleich zu Beginn des Jahres mit einem Feuerwerk an Neuheiten. Wir geben einen Überblick und nehmen alle Novitäten im Portfolio der extrovertierten Schweizer Manufaktur unter die Lupe.

Die Big Bang Meca-10 Blue Ceramic 

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Wir haben es hier mit nicht weniger als einem blauen Kunststück der Mechanik zu tun. Denn das HandaufzugsKaliber HUB2101 der neuen Big Bang Meca10 Blue Ceramic stammt nicht nur aus der eigenen Manufaktur in Nyon, es schafft auch sensationelle 10 Tage Gangreserve. Geschützt wird diese Mechanik von einem 45 mm großen Gehäuse aus indigoblauer Keramik, das auch Tauchgängen bis 100 Meter standhält. Der Preis liegt bei 27.700 Euro.

Die Big Bang One Click Sapphire

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Diese neue Big Bang ist nicht nur durch ihre Material– und Farbwahl, sondern auch aufgrund ihrer Größe für Ladies prädestiniert. Ihr Saphir-Gehäuse misst nämlich 39 mm im Durchmesser und zeigt sich neben transparentem Saphir auch in Rosa und Himmelblau.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Eine Verbindung von Aluminiumoxid und Titanoxid (bei der rosafarbenen Ausführung) oder Eisenoxid (bei der himmelblauen Ausführung) ermöglichen die Farbvarianten. Ihre mit 42 Diamanten besetzte Lünette strahlt vom Glanz der Edelsteine von einem Karat. Auch die One-Click-Armbänder sind farblich abgestimmt.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Im Inneren arbeitet das AutomatikKaliber HUB1710 mit 50 Stunden Gangreserve. Auch diese Big Bang Modelle sind bis 100 Meter wasserdicht. Jede Variante ist auf 200 Exemplare limitiert und die Preise starten bei 52.000 Euro.

Die Big Bang Unico Sapphire Galaxy

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die Big Bang Unico Sapphire zieht als markanter Chronograph mit 45 mm großem Gehäuse aus Saphir sowie einer saphirbesetzten Lünette in den Farben der Galaxie die Blicke auf sich.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Je 50 Exemplare wird es pro Farbvariante geben. Alle Modelle dieser Serie sind mit dem AutomatikKaliber HUB1242 ausgestattet, das 72 Stunden Gangreserve bietet. Die Preise starten ab 83.000 Euro.

Die Big Bang Ferrari Magic Gold & Big Bang Ferrari Carbon Red Ceramic

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Als Hommage an die seit 2012 bestehende Partnerschaft zwischen Hublot und Ferrari, kommen nun zwei neue Chronographen auf die Strecke: Die kratzfeste Big Bang Ferrari Magic Gold sowie die Big Bang Ferrari Carbon Red Ceramic.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die Gehäuse beider Uhren messen 45 mm im Durchmesser und im Inneren arbeitet das AutomatikKaliber HUB1241 mit FlybackFunktion und 72 Stunden Gangreserve. Die Preise liegen bei 29.000 Euro für die RedCeramicVariante und 36.000 Euro für das MagicGoldModell.

Die Classic Fusion Ceramic Bracelet

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Komplett aus Keramik: Diese Classic Fusion zeigt sich mit integrierten Armbändern aus schwarzer Keramik.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Als Chronograph oder als Dreizeigeruhr mit Datumsfunktion mit einem mattschwarzen oder einem glänzend blauen Zifferblatt, hat diese Kollektion definitiv das Potential viele Hublot-Fans zu begeistern. Die Preise starten ab 11.300 Euro.

Die Classic Fusion Chronograph Italia Independent

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Nach dem Erfolg der vorherigen Editionen setzen Hublot und Lapo Elkann ihre Zusammenarbeit fort und präsentieren eine weitere Kollektion aus drei neuen Chronographen. Zifferblatt sowie Armband sind aus Stoffen der 60-iger und 70-iger Jahre aus dem Hause des italienischen Schneiders Rubinacci.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die 45 mm großen Gehäuse sind aus Titan, schwarzer Keramik sowie 18karätigem King Gold gefertigt. In allen drei Varianten arbeitet das ChronographenKaliber HUB1243 mit 42 Stunden Gangreserve. Die Preise beginnen bei 14.800 Euro.

Die Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Hublot und Richard Orlinski, der meistverkaufte zeitgenössische Künstler Frankreichs weltweit, arbeiten zusammen und kreiieren zwei neue Classic Fusion Modelle.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Entweder in einem 45 mm großen Gehäuse aus Titan oder blauer Keramik. Beide Versionen werden von dem ManufakturKaliber GUB1155 mit 42 Stunden Gangreserve angetrieben. Die Varianten sind auf je 200 Modelle limitiert und kosten ab 17.500 Euro.

Die Classic Fusion Green

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Grün ist das neue Schwarz. Die neue Farbe, die uns zu jeder Zeit begleitet kann. In fünf verschiedenen Modellen, ab 33 mm, in King Gold oder Titan, für Frau oder Mann bringt Hublot die neue Classic Fusion Green auf den Markt. Für jedes Herz und für jede Zeit sozusagen.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die Preise beginnen in der TitanVersion bei 5.500 Euro und in der KingGoldVariante bei 14.800 Euro.

Der Techframe Ferrari Tourbillon Chronograph

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Anlässlich des 70jährigen Jubiläums von Ferrari stellten Hublot und der italienische Sportwagenhersteller im vergangenen Jahr bereits einen Tourbillon Chronographen mit komplett neuem Design vor.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

2018 folgen nun zwei weitere Editionen aus Saphir und Weißgold, sowie aus Carbon mit gelben Akzenten. Die Preise für diese extravaganten Handgelenkspreziosen beginnen ab 135.000 Euro.

Die Big Bang Blue 

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die Farbe Blau ist in der Uhrenwelt längst zu einer echten Alternative von Schwarz geworden. Auch Hublot nimmt diesen Trend auf und präsentiert die neue Big Bang Blue in verschiedenen Varianten.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die Preise der neuen Big Bang Blue beginnen ab 11.700 Euro.

Die Big Bang Sang Bleu

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Zusammen mit dem Schweizer Tattoodesigner Maxime Büchi hat Hublot bereits ausgefallene Modelle auf den Markt gebracht. Ein besonderes Merkmal der Uhren ist stets das Zifferblatt ohne klassische Zeiger, denn die Zeit wird anhand von Drehscheiben abgelesen.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Die neuen Modelle sind sowohl für Damen wie auch für Herren konzipiert und starten bei 17.500 Euro.

Die Hublot Neuheiten der Geneva Days

Preisgekrönt: Die Grand Seiko SBGW253

Die Grand Seiko

Die limitierte Grand Seiko SGBW253 wurde mit dem Watchstars Award in der Kategorie „Classic Stars“ ausgezeichnet. Grund genug, um einen genauen Blick auf die aktuelle ReEdition der allerersten Grand Seiko zu werfen.

Die Grand Seiko

Seit 1960 steht Grand Seiko für Uhren mit klassischem Design und mechanischen Kalibern erster Güte. Genau an diesen Grundpfeilern des Markenklassikers orientiert sich auch die Neuauflage.

Abgesehen von dem auf 38 mm vergrößerten Gehäusedurchmesser, ist der Korpus der Grand Seiko mit dem historischen Vorbild identisch. Davon zeugen nicht nur das doppelt gewölbte Saphirglas, sondern auch die konisch geformten DauphineZeiger, die den japanisch-schlichten Stil der Uhr unterstreichen.

Im Inneren der Uhr schlägt das Handaufzugskaliber 9S64 mit starken 72 Stunden Gangreserve. Vor der Auslieferung hat es einen 17-tägigen, internen Zertifizierungsprozess gemeistert, der in Form eines Prüfzertifikates Bestätigung findet und die Uhr begleitet.

Als Rückgriff auf das Jahr der Erstpräsentation, ist die Grand Seiko SBGW253 auf 1.960 Exemplare limitiert. Der Preis liegt in Deutschland bei 6.500 Euro.


Text: © David Schank, Watchlounge • Bild: © Grand Seiko 

SIHH 2018: Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Kollektion

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Memovox

JaegerLeCoultre hat dieses Jahr auf dem SIHH in Genf eine neue, historisch orientierte Polaris Kollektion vorgestellt. Die Modelllinie bietet von der Dreizeigeruhr mit oder ohne Datum, einem Chronographen sowie einem Chronographen mit Weltzeitanzeige bis hin zur Polaris Memovox mit Weckerfunktion eine starke Variantenvielfalt. Wir haben alle fünf Modelle unter die Lupe genommen.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Memovox

Die Polaris Memovox 

Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der JaegerLeCoultre Polaris Memovox, lanciert die Manufaktur aus dem schweizerischen Le Sentier die Wiederauflage dieser Ikone in zeitgenössischer Interpretation und limitierter Stückzahl.

Die Kombination aus sportlichem Auftreten und klassischer Wecker-Funktion haben die Polaris Memovox seit ihrer Erstvorstellung im Jahr 1968 zu einer Ikone der Uhrenwelt werden lassen. Auch ihre Nachfolgerin präsentiert gleich auf den ersten Blick das charakteristische Design eines 42 mm großen Edelstahlgehäuses mit drei Kronen. Sie sind für das Einstellen der Weckfunktion (oben), der rotierenden Innenlünette (Mitte) sowie der Uhrzeit (unten) verantwortlich.

Das Zifferblattdesign wird von drei aufwändigen Veredelungen geprägt: ein Sonnenschliff in der Mitte, eine Körnung am äußeren Stunden– und Minutenring sowie eine OpalinVeredelung auf der rotierenden Innenlünette. Zudem wurden die trapezförmigen Indizes, die vier arabischen Ziffern sowie das WeckerDreieck in der Mitte des Zifferblatts mit vanillefarbener Leuchtmasse belegt.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Automatic

Im Inneren der neuen Polaris Memovox arbeitet das hauseigene Kaliber 956. Es bietet neben der Weckfunktion dank Tonfeder eine zentraler Sekunde sowie eine Datumsanzeige. Es handelt sich dabei um den direkten Nachfolger des ersten automatischen Uhrwerks mit Weckfunktion, das von JaegerLeCoultre in den 1950erJahren entwickelt wurde. Zudem ist es das seltene Beispiel eines Uhrwerks, das noch mehr als 60 Jahre nach seiner Entwicklung hergestellt und kontinuierlich modernisiert wird.

Für eine zeitgemäße Optik und komfortablen Tragekomfort am Handgelenk wird die auf 1.000 Exemplare limitierte Jaeger-LeCoultre Polaris Memovox an einem schwarzen Kautschukarmband mit Faltschließe ausgeliefert. Dass Sportlichkeit hier keine Floskel sondern echtes Charakteristikum ist, wird spätestens bei 200 Metern Wasserdichtigkeit deutlich.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Date

Die Polaris Date 

Auch die neue Polaris Date kommt dem großen Klassiker von 1968 sehr nahe. Zudem unterscheidet sie sich optisch von der neuen Polaris Memovox bloß durch die Abwesenheit des WeckerDreiecks im Zentrum des Zifferblattes sowie die für dessen Einstellung benötigte Krone.

Auch bei dieser Variante unterstreicht ein 42 mm großes Edelstahlgehäuse mit einer Wasserdichtigkeit bis 200 Meter den sportlichen Charakter der Uhr.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Date

Am Handgelenk sorgt auch hier ein schwarzes Kautschukarmband mit ClousdeParisMuster für besten Sitz. Optional ist zudem ein neugestaltetes, dreigliedriges Armband aus Metall erhältlich. Für die zuverlässige Darstellung des Zeitverlaufs sorgt das Manufakturkaliber 899/1.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Automatic

Die Polaris Automatic

Den Einstieg in die neue Polaris Kollektion markiert diese sportliche Variante mit AutomatikWerk. Sie verfügt über zwei Kronen, die die Einstellung der Uhrzeit und der rotierenden Innenlünette ermöglichen. Auch hier werden schmucke Zifferblätter verbaut, die durch Sonnenschliff, Körnung und OpalinVeredelung in den Farben Schwarz und Blau strahlen.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Automatic

Die JaegerLeCoultre Polaris Automatic wird in einem 41 mm großen Edelstahlgehäuse ausgeliefert und ist bis 100 Meter wasserdicht. Sie ist zudem mit auswechselbaren Armbändern und einer neuen Faltschließe ausgestattet. Optional kann dieses Modell auch mit dem für 2018 neu entworfenen, dreigliedrigen Metallarmband erworben werden.

Das Herz der Uhr schwingt im Takt des hauseigenen AutomatikKalibers 898/1.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph

Die Polaris Chronograph

JaegerLeCoultre pflegt eine enge Verbindung zum Motorsport. Das weiß jeder, der ein Faible für klassische Automobile hat und die Jaeger Tachometer und Instrumente der legendärsten Sportwagen und Motorräder kennt.

In der neuen PolarisKollektion stellt der Chronograph mit seinem 42 mm großen Edelstahlgehäuse das sportlichste Modell der gesamten Serie dar. Seine Tachymeterskala ermöglicht beispielsweise die Bestimmung der Geschwindigkeit über eine festgelegte Distanz und eignet sich perfekt für die Messung der eigenen Geschwindigkeit.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph

Optische bietet dieses neue Modell scharfe Kontraste, dank derer die Hilfszifferblätter besonders schnell abgelesen werden können. Wie die bereits vorgestellte Polaris Automatic, ist der Chronograph mit aufwändig veredelten Zifferblättern in den Farben Schwarz und Tiefblau erhältlich.

Für zuverlässige Zeitmessung und -darstellung kommt das Manufakturkaliber 751 mit automatischem Aufzug zum Einsatz.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph

Damit die neue Polaris Chronograph nicht nur im Cockpit sondern auch unter Wasser eine gute Figur macht, hält das Gehäuse dem Druck der Meere bis 100 Meter stand. Zudem handelt es sich hierbei um die aktuell einzige Variante der neuen Polaris Kollektion, die auch in einem Gehäuse aus 18karätigem Rotgold erhältlich sein wird.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph World Time

Die Polaris Chronograph World Time 

Mit der Polaris Chronograph World Time präsentiert JaegerLeCoultre die technisch aufwändigste Neuheit der historisch inspirierten Kollektion. Die Verbindung eines Chronographen mit einer WeltzeitKomplikation ermöglicht das ManufakturKaliber 752, wodurch der Zeitmesser besonders für Reisen und Reisende prädestiniert ist. Zudem steht die einfache Handhabung im Vordergrund, weshalb die Uhr nicht nur über zwei Chronographen-Drücker verfügt, sondern auch mit einer zusätzlichen Krone bei zehn Uhr versehen ist, die zur Einstellung der rotierenden Städtescheibe dient.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph World Time

Um die optimale Ablesbarkeit der Uhr zu gewährleisten, wird die Polaris Chronograph World Time in einem Titangehäuse mit großzügigen 44 mm Durchmesser gefertigt. Die Verwendung von Titan sorgt durch das geringere Gewicht auch für höheren Tragekomfort. Zudem ist auch diese Polaris bis 100 Meter wasserdicht.

Die neue Jaeger-LeCoultre Polaris Chronograph World Time

Text: © David Schank

Bilder: © Jaeger-LeCoultre 

SIHH 2018: Audemars Piguet – Editors` Choice

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Audemars Piguet hat auf dem diesjährigen SIHH einige Neuheiten vorgestellt, die sowohl aus technischer wie auch aus gestalterischer Perspektive außergewöhnlich sind. Aus diesem Grund habe ich mein persönliches APNovitätenPortfolio anhand besonderer Zifferblätter, Komplikationen und Materialien zusammengestellt.

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Royal Oak RD#2 Perpetual Calendar Ultra Thin 

Mit der Royal Oak RD#2 stellt Audemars Piguet nicht nur irgendeinen ultraflachen Ewigen Kalender vor, sondern den flachsten Ewigen Kalender mit Automatikwerk, den es aktuell gibt. Das RD#2 im Namen der Uhr verrät zudem ihre besondere Herkunft: Sie stammt aus der Research & Developement Abteilung von AP und ist erst die zweite Uhr, die aus diesem Labor der hohen Uhrmacherei den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat. Als Concept Watch wohlgemerkt, die aktuell weder für den Verkauf noch für eine Serienproduktion vorgesehen ist.

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Betrachtet man die fünfjährige Entwicklungszeit der Uhr, so steht dieser Ewige Kalender für das technisch machbare, die maximale Simplifizierung einer klassischen Komplikation mit dem Ziel, die geringstmögliche Bauhöhe zu erreichen. „Mission accomplie“ oder um in Zahlen zu sprechen: Die Royal Oak RD#2 ist bei 41 mm Gehäusedurchmesser nur hauchdünne 6,3 mm flach. Damit unterbietet sie nicht nur die klassische Royal Oak Ultra Thin mit Kaliber 2121, sondern auch das Royal Oak Damenmodell mit Quarzwerk.

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Die entscheidende Rolle spielt hierbei das vollständig neuentwickelte Kaliber 5133. Durch die Reduzierung der Ebenen innerhalb des Werkes von drei auf eine, reichen bloß 256 Einzelteile aus, um den Ewigen Kalender zu steuern. Dieses bedingungslose Streben nach der technischen Vereinfachung einer traditionellen Komplikation, führt im Ergebnis zu einer KaliberHöhe von nur 2,89 mm.

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Aus dem in Le Brassus beheimateten technischen Können leitet sich also die einmalige Flachheit der Uhr ab. Aber auch aus anderen gestalterischen Blickwinkeln ist die RD#2 hochinteressant. Das 41 mm große Gehäuse besteht wie sein integriertes Band aus 950er Platin, was dazu führt, dass diese ultraflache Uhr erstaunlich gewichtig ist und dank des markanten Durchmessers stets präsent am Handgelenk sitzt.

Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Concept

Auf dem dunkelblauen Zifferblatt mit Grande Tapisserie-Muster lassen sich alle Komplikationen übersichtlich ablesen. Die bei 12 Uhr positionierte Mondphase stellt zudem eine Reminiszenz an den ersten Ewigen Kalender von Audemars Piguet dar, der im Jahr 1955 präsentiert wurde. Ein kleines gestalterisches Detail, das diese hochmoderne Concept Watch, neben der Verwendung der klassischen Royal-Oak-Form, elegant mit der Vergangenheit der Marke verbindet.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Royal Oak Offshore – 25 Jahre 

Ebenfalls mit der Vergangenheit der Marke verbunden, ist der neue Royal Oak Offshore Chronograph, der seinem Vorgänger aus 1993 bereits auf den ersten Blick wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein scheint.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Zwischen den beiden Modellen liegen aber nicht nur 25 Jahre Entwicklungszeit, sondern auch über 120 Varianten, die seither unter dem Namen Royal Oak Offshore erschienen sind. Die Neueste von ihnen trägt selbstverständlich aktuellstes technisches Know-How in sich und wird von dem ManufakturKaliber 3120/3840 angetrieben. Es besteht aus insgesamt 365 Einzelteilen und bietet neben einem automatischen Aufzug 50 Stunden Gangreserve.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Geschichtsgetreu misst auch diese Jubiläums-Offshore 42 mm Druchmesser, die in einem Edelstahlgehäuse mit integriertem Gliederarmband zutage treten. Bis 100 Meter hält der Chrono dem Druck des Wassers stand und passend Farbe der Ozeane ist auch das Petite Tapisserie-Zifferblatt in dunkelblau gehalten.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph

Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph 

Sie feiert weder ein Jubiläum noch ist ihr Farbschema blau und dennoch ist die neue Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph einer der Eyecatcher des SIHH 2018. Wir haben in einem Preview bereits über die beiden Varianten der Uhr berichtet und gehen jetzt, nach ihrer offiziellen Präsentation, noch einmal auf die Besonderheiten ein.

Hier verschmelzen die künstlerische Neuinterpretation des Royal Oak Designs mit klassischen Komplikationen der Uhrmacherei.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph

Bloß 50 Exemplare wird es pro Variante geben, die sowohl in 18karätigem Roségold wie auch in Edelstahl angeboten werden. Die 45 mm großen Gehäuse wirken im Zusammenspiel mit den Zifferblättern wie Skulpturen, die man stetig betrachten kann, ohne eine Sekunde an das Ablesen der Zeit zu denken.

Letzteres stellt trotz allem die Primärfunktion der beiden Modelle dar, die von dem HandaufzugsKaliber 2947 angetrieben werden. Es besteht aus 353 Einzelteilen und schafft eine enorme Gangreserve von 173 Stunden.

Am Handgelenk sorgt ein schwarzes Kautschukarmband mit Dornschließe für Komfort und sicheren Sitz.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Royal Oak Offshore Khaki-Camo 

Ebenfalls von einem Kautschukarmband mit Dornschließe wird diese neue Royal Oak Offshore am Arm getragen. Ihr Farbschema ist gleichwohl deutlich auffälliger und besticht durch ein beiges Zifferblatt, eine grüne Keramik-Lüentte sowie ein Camouflage-farbenes Kautschukarmband.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Die Farben ergeben ein stimmiges Gesamtbild und sorgen für ausgefallene Abwechslung in 44 mm am Handgelenk.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore

Technisch vertraut man auf das AutomatikKaliber 3126/3840 mit 50 Stunden Gangreserve.

Audemars Piguet Royal Oak Extra Thin

Royal Oak Jumbo Extra Thin

Viel Aufmerksamkeit kommt auf dem Genfer Uhrensalon auch der neuen Royal Oak Ultra Thin zu. Das Besondere liegt hier in der Kombination von Materialien, die zuvor noch keinen Einzug in diese Modellfamilie gefunden haben.

Audemars Piguet Royal Oak Extra Thin

Konkret wird die klassischste aller Royal-Oak-Formen hier aus einem 39 mm großen Titangehäuse hergestellt, dessen vollständig polierte Lünette sowie Teile des integrierten Armbandes aus Platin bestehen.

Für den Antrieb sorgt weiterhin das KultKaliber 2121 mit automatischem Aufzug und 40 Stunden Gangreserve.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver

Royal Oak Offshore Diver 

Nach dem großen Erfolg der Diver-Modelle, stellt Audemars Piguet nun vier neue Farbvarianten vor, die sich in Zifferblatt, Kronen, dem inneren Stellring sowie dem Kautschukarmband wiederfinden.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver

Egal ob Purple, Khaki, Turquoise oder Beige, alle vier Modelle werden in 42 mm großen Edelstahlgehäusen ausgeliefert.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver

Und damit sie ihrer Bezeichnung als Diver alle Ehre machen, sind auch die neuesten Varianten bis 300 Meter wasserdicht.

Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver

Damit, egal in welcher Situation, der Verlauf der Zeit zuverlässig angezeigt wird, arbeitet das AutomatikKaliber 3120 aus 280 Einzelteilen und mit 60 Stunden Gangreserve im Inneren der Offshore Diver.

Text: © David Schank, 2018

Bilder: © Audemars Piguet

SIHH 2018: Der A. Lange & Söhne Triple Split

Der A. Lange & Söhne Triple Split

A. Lange & Söhne präsentiert auf dem diesjährigen SIHH den ersten mechanischen SchleppzeigerChronograph der Welt, der mehrstündige Vergleichszeitmessungen ermöglicht. Der Triple Split ist ein Meisterwerk Glashütter Uhrmacherei, den man sich zweifelsohne genauer ansehen sollte.

White gold

Am 17. Juli 2016 stellte der deutsche Triathlet Jan Frodeno eine neue Weltbestzeit in der Triathlon-Langdistanz auf. In unglaublichen sieben Stunden, 35 Minuten und 39 Sekunden bewältigte er die Kombination aus 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Erst 20 Minuten und 44 Sekunden später ging der Brite Joe Skipper als Zweiter durchs Ziel. Unter allen mechanischen RattrapanteChronographen wäre nur einer in der Lage gewesen, die Zeiten des Erst- und Zweitplatzierten auf die Stunde, Minute und Sekunde genau zu erfassen: der neue Triple Split von A. Lange & Söhne.

White gold

Wir haben es hier mit nicht weniger zu tun, als dem einzigen SchleppzeigerChronographen der Welt, der Additions- und Vergleichszeiten bis zu einer Dauer von zwölf Stunden messen kann. Mit einem exakt springenden RattrapanteMinutenzähler und einem kontinuierlichen Rattrapante-Stundenzähler erweitert der Triple Split den Messbereich der Rattrapante-Funktion um das 24-Fache.

Die Einsatzmöglichkeiten werden dadurch wesentlich vielfältiger und interessanter: So lassen sich die Zeiten zweier Gegner eines Formel1Rennens, einer TourdeFranceEtappe oder eines Marathons vergleichen. Man kann aber auch die Zeiten nacheinander beginnender Ereignisse erfassen, zum Beispiel die Dauer von Hin- und Rückflug auf einem Langstreckenreise.

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Im Ruhezustand liegen die jeweiligen Zeigerpaare – zentraler Sekundenzeiger, Minuten- und Stundenzähler – übereinander. Sobald die Zeitmessung gestartet wird, laufen sie gemeinsam los, bis sie durch Betätigung des Rattrapante-Drückers getrennt werden. Die drei gebläuten Stahlzeiger bleiben stehen und geben die Zwischenzeit an, während die Sekundenzeiger, Minuten- und Stundenzähler weiterlaufen und die Gesamtzeitmessung fortsetzen.

Durch eine zweite Betätigung des Rattrapante-Drückers holen die drei gestoppten Zeiger die laufenden Zeiger wieder ein und setzen die Zeitmessung synchron mit ihnen fort. Der Triple Split ist darüber hinaus mit einer FlybackFunktion ausgestattet, die ebenfalls auf alle drei Zeigerpaare wirkt. Damit lässt sich der Chronograph bei laufender Zeitmessung durch Betätigung des unteren Chronographen-Drückers auf null stellen und sofort wieder starten.

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Eine Gangreserveanzeige mit der Lange-typischen Auf/Ab-Kennzeichnung informiert darüber, wie viel von der maximal 55-stündigen Gangautonomie noch zur Verfügung steht. Für die mechanische Umsetzung dieser Technik ist das neu entwickelte Manufakturkaliber L132.1 aus 567 Teilen verantwortlich.

Der auf 100 Exemplare limitierte Triple Split wird in einem 43,2 mm großen Weißgolgehäuse ausgeliefert und kostet 139.000 Euro.

Im Zeichen der Spiele: Die Omega Seamaster Olympic Games Collection

Die Omega Seamaster Olympic Games Kollektion

Omega präsentiert die neue Seamaster Olympic Games. Gleich zu Beginn des Jahres stellt die Manufaktur aus Biel damit eine limitierte Serie vor, die das Vermächtnis der Marke im Bereich der Zeitmessung würdigen soll. Wir haben einen Blick auf die fünf Varianten geworfen und interessante Details herausgefunden.

Die Omega Seamaster Olympic Games Kollektion

Die fünf Versionen der neuen OlympicGamesSerie werden alle in 39.5 mm großen Edelstahlgehäusen ausgeliefert. Jede Variante repräsentiert ein unterschiedliches Farbkonzept. Die Farben Schwarz, Grün, Gelb, Blau und Rot sind selbstredend nicht willkürlich gewählt, sondern repräsentieren die fünf olympischen Ringe.

Die Omega Seamaster Olympic Games

Jeweils 2.032 Exemplare dieser Master Chronometer kommen pro Design weltweit in den Handel. Diese Zahl verweist auf Omegas Rolle als offizieller Zeitmesser von Olympischen Spielen bis zum Jahr 2032, wenn sich die erste Teilnahme der Manufaktur an dem Sportevent zum einhundertsten Mal jährt.

 

Die Omega Seamaster Olympic Games

Diese neuen SeamasterModelle werden mit schwarzen, grünen, gelben, blauen oder roten Armbändern aus perforiertem Leder ausgeliefert.

Die farblichen Akzente bei Schriftzügen oder den Sekundenzeigern entsprechen den jeweiligen Armbändern. Einzig das Modell mit schwarzem Lederarmband ist in der Kombination schwarzweiß gehalten. Das Datumsfenster ist bei 6 Uhr platziert.

Die Omega Seamaster Olympic Games

Der SportuhrenCharakter wird außerdem durch den farbigen Pulsmesser betont, der das Zifferblatt einrahmt und mit drei eng separierten 20SekundenIntervallen die Berechnung der Pulsschläge-pro-Minute erleichtert.

 

Die Omega Seamaster Olympic Games

Auf der Gehäuserückseite befindet sich ein eloxierter farbiger Aluminium-Ring mit dem Schriftzug „OFFICIAL TIMEKEEPER“ sowie der Auflistung aller Gastgeber-Städte und Jahre der olympischen Vergangenheit von Omega: von Los Angeles 1932 bis zu Los Angeles 2028. Die Nummer der Limitierung „0000/2032“ ist auf der Gehäuseseite eingraviert und stellt eine individuelle Abwechslung gegenüber „one of xxxx“-Gravuren dar.

 

Die Omega Seamaster Olympic Games

Das hauseigene MasterChronometer Kaliber 8800 kann durch ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas betrachtet werden. Egal für welche Farbvariante der neuen Seamaster Olympic Games man sich schlussendlich entscheidet, jede der limitierten Uhren kostet in Deutschland 5.000 Euro.

Text: © Bernd Poweleit 

Bilder: © Omega 

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