Omega präsentiert die neue Seamaster Olympic Games. Gleich zu Beginn des Jahres stellt die Manufaktur aus Biel damit eine limitierte Serie vor, die das Vermächtnis der Marke im Bereich der Zeitmessung würdigen soll. Wir haben einen Blick auf die fünf Varianten geworfen und interessante Details herausgefunden.
Die fünf Versionen der neuen Olympic–Games–Serie werden alle in 39.5 mm großen Edelstahlgehäusen ausgeliefert. Jede Variante repräsentiert ein unterschiedliches Farbkonzept. Die Farben Schwarz, Grün, Gelb, Blau und Rot sind selbstredend nicht willkürlich gewählt, sondern repräsentieren die fünf olympischen Ringe.
Jeweils 2.032 Exemplare dieser Master Chronometer kommen pro Design weltweit in den Handel. Diese Zahl verweist auf Omegas Rolle als offizieller Zeitmesser von Olympischen Spielen bis zum Jahr 2032, wenn sich die erste Teilnahme der Manufaktur an dem Sportevent zum einhundertsten Mal jährt.
Diese neuen Seamaster–Modelle werden mit schwarzen, grünen, gelben, blauen oder roten Armbändern aus perforiertem Leder ausgeliefert.
Die farblichen Akzente bei Schriftzügen oder den Sekundenzeigern entsprechen den jeweiligen Armbändern. Einzig das Modell mit schwarzem Lederarmband ist in der Kombination schwarz–weiß gehalten. Das Datumsfenster ist bei 6 Uhr platziert.
Der Sportuhren–Charakter wird außerdem durch den farbigen Pulsmesser betont, der das Zifferblatt einrahmt und mit drei eng separierten 20–Sekunden–Intervallen die Berechnung der Pulsschläge-pro-Minute erleichtert.
Auf der Gehäuserückseite befindet sich ein eloxierter farbiger Aluminium-Ring mit dem Schriftzug „OFFICIAL TIMEKEEPER“ sowie der Auflistung aller Gastgeber-Städte und Jahre der olympischen Vergangenheit von Omega: von Los Angeles 1932 bis zu Los Angeles 2028. Die Nummer der Limitierung „0000/2032“ ist auf der Gehäuseseite eingraviert und stellt eine individuelle Abwechslung gegenüber „one of xxxx“-Gravuren dar.
Das hauseigene Master–Chronometer Kaliber 8800 kann durch ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas betrachtet werden. Egal für welche Farbvariante der neuen Seamaster Olympic Games man sich schlussendlich entscheidet, jede der limitierten Uhren kostet in Deutschland 5.000 Euro.
Text: © Bernd Poweleit
Bilder: © Omega