Hermès präsentiert eine neue Version ihrer Carré H, die erstmals 2010 lanciert wurde. Sie bietet auf den ersten Blick ein detailverliebtes Zifferblattdesign und ein quadratisches Gehäuse, dessen Proportionen im Vergleich zu der Vorgängerin leicht vergrößert wurde. Aber der Handgelenksschmeichler aus dem Pariser Traditionshaus hat noch mehr zu bieten.

Die Hermes Carre H

Der kreative Kopf hinter der Carré H heißt Marc Berthier, der für Hermès neben der Erstversion auch die aktuelle Variante entworfen hat. Das Besondere liegt hier vor allem in den Details des Zifferblattes. So ist die Zifferblattmitte aus Opalin mit Guillochierung gefertigt, es folgt ein gekörnter Stundenkreis und der äußere Rand besteht wieder aus Opalin, dieses Mal allerdings mit Sonnenschliff.

Die applizierten, arabischen Ziffern sowie die rhodinierten Indizes sind mit Super-LumiNova-Leuchtmasse beschichtet und sorgen für gute Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Je nachdem ob man sich für die graue oder schwarze Zifferblattvariante entscheidet, ist der Sekundenzeiger in Gelb oder Rot gestaltet.

Die Hermes Carre H

Das quadratische Gehäuse der Carré H ist aus poliertem sowie kugelgestrahltem Edelstahl gefertigt und misst 38 × 38 mm. Der Bandanstoß ist 21 mm breit. Um nicht nur eine klare Sicht auf den Verlauf der Zeit zu haben, sondern um auch die Technik hinter der Uhr beobachten zu können, sind sowohl das Uhrglas sowie der Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas gefertigt.

Konkret handelt es sich bei dem Antrieb der Uhr um das HermèsManufakturkaliber H1912 mit Automatikaufzug und 50 Stunden Gangreserve.

Die Hermes Carre H

Am Handgelenk sorgt ein Armband aus BaréniaKalbsleder in Naturbraun oder Schwarz für den bequemen Sitz. Für 5.900 Euro lässt sich diese Idee in die Wirklichkeit umsetzen.