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MB&F präsentiert die Legacy Machine Perpetual

Nicht weniger als de Neuerfindung des ewigen Kalenders soll die neueste Kreation aus dem Hause MB&F sein. Denn am Anfang stand ein leeres Blatt Papier das zusammen mit dem irischen Uhrmacher Stephen McDonnell gefüllt wurde. Das Ergebnis ist die Legacy Machine Perpetual, die sich durch ein fantastisch in Szene gesetztes Uhrwerk auszeichnet, das im eigenen Haus von Grund auf neu entwickelt wurde.

Die LM Perpetual zeichnet sich durch ein vollständig integriertes 581er-Kaliber – kein Modul, kein Basisuhrwerk – mit einem neuen System für die Berechnung der Anzahl der Tage in jedem Monat aus. Der ewige Kalender ist eine der großen traditionellen Komplikationen, mit denen die scheinbar willkürliche Komplexität der variierenden Anzahl von Tagen in jedem Monat berechnet wird, einschließlich der 29 Tage im Februar in den Schaltjahren. Was Max Büsser und seine Kollegen störte – die gängigen ewigen Kalender weisen ein paar Unzulänglichkeiten auf: Hin und wieder werden Daten übersprungen, sie sind leicht zu beschädigen, wenn man sie in dem Moment stellt, in dem gerade das Datum wechselt, und die Komplikationen sind in der Regel Kompromisslösungen mit Modulen, die von einem Basisuhrwerk angetrieben werden. Das voll integrierte, eigens zu diesem Zweck gebaute Uhrwerk der Legacy Machine Perpetual wurde für eine störungsfreie Nutzung von Grund auf neu entwickelt: kein Überspringen von Daten und kein Verhaken der Rädchen mehr. Außerdem werden die Korrekturdrücker automatisch deaktiviert, wenn sich das Datum gerade ändert, also auch hier keine Probleme!

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Durch das offene Zifferblatt erhält der Betrachter einen freien Blick auf die gesamte Komplikation und die hoch angebrachte, auffällige Unruh. Die schöne Mechanik befindet sich in einem 44mm großen Gehäuse aus Platin oder Rotgold. Auf Vorder- und Rückseite geben entspiegelte Saphirgläser den Blick auf das Gesicht und in den Maschinenraum des Kalenders frei. Insgesamt sorgen 581 Komponenten dafür, dass das vollständig aufgezogene Werk 72 Stunden Gangreserve schafft. Ausgeliefert wird die Legacy Machine Perpetual an farblich passenden Krokodil-Lederarmbändern mit Faltschließen. Sowohl die Platin wie auch die Rotgoldausführungen sind auf jeweils 25 Exemplare limitiert.

Klassiker fürs X-Mas: Kim-Eva Wempes Choice

Kim-Eva Wempe verriet uns ihre drei Lieblingsuhren – drei Zeitmesser, die eigentlich jede Uhrenbegeisterte Frau in der Schatulle haben sollte.

Die Chefin des Hamburger Traditionsunternehmens spricht im Interview über ihre Uhren-Favoriten. Die Leidenschaft für Uhren und Schmuck lebt Kim-Eva Wempe nun schon in der vierten Generation. Seit über 30 Jahren ist sie im Unternehmen, seit 2003 steht sie selbst an der Spitze des Traditionshauses: Kim-Eva Wempe verriet uns ihre drei ganz persönlichen Uhrenlieblinge – mit denen man auch zu Weihnachten garantiert nichts falsch machen kann.

Kim-Eva Wempe verriet uns ihre drei Lieblingsuhren – drei Zeitmesser, die eigentlich jede Uhrenbegeisterte Frau in der Schatulle haben sollte.
Kim-Eva Wempe verriet uns ihre drei meistgetragenen Lieblingsuhren – drei Zeitmesser für alle Lebenslagen.

Frau Wempe, welche sind Ihre persönlichen Uhren-Klassiker?

Kim-Eva Wempe: Meine drei meistgetragenen Uhren sind eine Rolex Oyster Perpetual Day-Date in Platin mit eisblauem Zifferblatt, Präsident-Band und 36 mm Durchmesser, eine kleine Lange 1 von A. Lange & Söhne in Platin mit silbernem Zifferblatt, und eine stählerne Jaeger-LeCoultre Reverso in den Wempe-Farben Rot, Weiß und Schwarz aus der limitierten Jubiläums-Kollektion zum 120-jährigen Bestehen unseres Unternehmens.

Was zeichnet diese Uhren aus?

Vom Design her sind die drei Zeitmesser sehr verschieden, etwas haben aber alle gemeinsam: Es sind mechanische Uhren mit eigenen Manufakturkalibern, zwei mit Handaufzug, eine mit Automatikwerk. Meine Leidenschaft für mechanische Armbanduhren habe ich schon sehr früh entdeckt: Es ist ein besonderes Gefühl, ein Beispiel feiner Uhrmacherkunst am Handgelenk zu tragen. Auch das Aufziehen und Stellen einer mechanischen Uhr erzeugt eine ganz persönliche Beziehung zwischen der Uhr und ihrem Träger oder ihrer Trägerin.

Zu welchen Anlässen tragen Sie die Uhren?

Die Day-Date mit Automatikwerk trage ich in vielen alltäglichen Situationen, oft auch beim Sport, denn sie ist unverwüstlich, passt zu meinem aktiven Lebensstil und zu jedem Look, von Sportlich über Casual bis Elegant.

Und wenn es etwas klassischer sein soll?

Zum Business-Kostüm oder zum Dinner lege ich gern meine Lange 1 in Platin an, eine meiner absoluten Lieblingsuhren. Als sie 1994 herauskam, war ich sofort begeistert vom ungewöhnlichen Aufbau des Zifferblattes mit der dezentralen Zeitanzeige, die so wunderbar die Technik im Inneren widerspiegelt, und dem Großdatum. Die kleine Lange 1, oder auch „Little 1“, folgte 1998 und hat mit einem Gehäusedurchmesser von 36 Millimetern die perfekten Maße fürs weibliche Handgelenk. Im Inneren verbirgt sich ein aufwendig dekoriertes Manufakturwerk mit Handaufzug und 72 Stunden Gangreserve.

Zum Abendkleid dann die Reverso?

Die Jubiläums-Reverso, die wir zusammen mit Jaeger-LeCoultre entworfen haben, ist aus Edelstahl und eignet sich deshalb auch eher zum Kostüm oder Business-Termin. Eine goldene Reverso, zum Beispiel die ultra-thin, ist aber in der Tat eine der Uhren, mit denen man am Abend nichts falsch machen kann. Die Reverso ist und bleibt eine Stilikone, die seit ihrem Erscheinen 1931 bis heute nichts von ihrer zeitlosen Modernität verloren hat. Das Gehäuse mit den Proportionen des Goldenen Schnitts und ihr Art-Déco-Design machen die Reverso zur perfekten Uhr.

Elke Reinhold, Editor at Large Watchlounge.com

 

Rolex Oyster Perpetual Day-Date 36 in Platin
Rolex Oyster Perpetual Day-Date 36 in Platin mit eisblauem Zifferblatt. Preis um 49.700 Euro.
Für den zartblauen Farbeffekt der Kleinen Lange 1 wurde das massiv silberne Zifferblatt mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt.
Für den zartblauen Farbeffekt der neuen Kleinen Lange 1 in 36 mm wurde das massiv silberne Zifferblatt mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt. Das Modell im Weißgoldgehäuse erhält durch die Appliken aus rhodiniertem Gold und ein auf den Blauton des Zifferblatts abgestimmtes Kalbslederband eine kühlere Ausstrahlung.
Jaeger-LeCoultre Grande Reverso Lady Ultra Thin mit Handaufzug und Diamanten. Preis: ca. 29.600 Euro.
Jaeger-LeCoultre Grande Reverso Lady Ultra Thin mit Handaufzug und Diamanten. Preis: ca. 29.600 Euro.

Glashütte Original erweitert die Boutique-Kollektion

©Glashütter Uhrenbetrieb GmbH

Glashütte Original stellt zwei neue Varianten ihrer Klassiker vor: Des Senator Ewigen Kalenders und des Senator Panoramadatum Mondphase. Die Zifferblätter in galvanischem Blau sind das Besondere der neuen Modelle und sie werden von farblich passenden Alligator-Lederbändern komplimentiert. Beide Varianten sind Teil der stetig wachsenden Boutique Kollektion der Sachsen. Die neuen Zifferblätter werden in einem aufwändigen Prozess hergestellt, der aus 40 einzelnen Arbeitsschritten besteht. Die Produktion findet in der firmeneigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim statt.

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©Glashütter Uhrenbetrieb GmbH

Die beiden blauen Senatoren werden in den Glashütte Original-Boutiquen der Standorte Dresden, Paris, Genf, Madrid, Dubai, Singapur, Peking, Shanghai, Hongkong, Macau und Tokyo erhältlich sein.

Neue Montblanc Star Classique Date Automatic

Montblanc erweitert seine Star Classique Date Automatic Linie um zwei neue Modelle in verschiedenen Gehäusematerialien. Das Design der Uhren ist schlicht und klassisch und ihre Funktionen sind es auch. Die Uhren zeigen Stunden, Minuten, Sekunden und das Datum an.

Die neuen Modelle sind wahlweise in Stahl oder in der Kombination aus Stahl und Rotgold erhältlich. Besonders auffällig ist das schmucke Zifferblatt mit traditioneller Flinqué-Guilloche-Verziehrung. Die Gehäuse beider Versionen messen 39mm im Durchmesser und 8,9mm in der Höhe.

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Angetrieben werden die neuen Star Classique Modelle von dem Automatikkaliber MB 24.09, das maximal 42 Stunden Gangreserve liefert. Mit einer Wasserdichtigkeit bis 3 bar kann die Uhr beim Händewaschen problemlos am Arm bleiben. Dort hält sie ein schwarzes Alligator-Lederband mit Dornschließe.

Auslieferung der Zeitwerk Minutenrepetition beginnt

A. Lange & Söhne hat damit begonnen, die im Januar dieses Jahres vorgestellte Zeitwerk Minutenrepetition auszuliefern. Bei der Komplikation ist es den Uhrmachern aus Glashütte erstmal gelungen, eine mechanische Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition zu verbinden. Wie alle Minutenrepetitionen, bietet die Zeitwerk neben dem optischem Augenschmaus auch ein Klangerlebnis der besonderen Art.

In Sachsen werden seit Jahrhunderten hochwertige Musikinstrumente gefertigt. Noch heute pflegen in der Region mehr als 100 handwerkliche Betriebe diese Tradition. Der besondere Klang ist dabei die Grundlage für ein außergewöhnliches Musikerlebnis. So wie die Meister des Instrumentenbaus haben auch die Produktentwickler bei A. Lange & Söhne versucht, den bestmöglichen Klang für die neue Zeitwerk Minutenrepetition zu erreichen.

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Bei einer klingenden Uhr kommt es wie im Musikinstrumentenbau auf die Physik hinter der akustischen Erscheinung an. Das Ziel ist es, Töne von höchster Qualität und größtmöglichem Volumen zu erzeugen. Das Gehäusematerial, die Größe wie auch die Form der Klangfedern, die Art ihrer Befestigung, die Zahl der beweglichen Teile – jedes Detail spielt hierbei eine Rolle. Mit Hilfe spezieller Messtechniken und eines musikalisch geschulten Gehörs müssen bei der Entwicklung einer Minutenrepetition verschiedene Parameter des Klangs detailverliebt austarieren. Es beginnt mit der Lautstärke. Sie muss vernehmbar und gleichzeitig dezent sein. Die Musikalität drückt sich im Rhythmus und im Tempo der Tonfolge aus. Dafür müssen beide Klangfedern optimal miteinander harmonieren. Die Geräusche des Schlagwerks sollen dabei auf das absolute Minimum reduziert werden. Auch bei der anschließenden Montage der Zeitwerk Minutenrepetition, müssen die Uhrmacher noch individuelle Anpassungen vornehmen. Wie bei einem hochwertigen Musikinstrument erfolgt das Stimmen der Tonfedern ausschließlich von Hand, um ein harmonisches Klangerlebnis zu schaffen.

Neue Zenith Elite 6150 kommt in die Schaufenster

Das Warten hat ein Ende, die neue Zenith Elite 6150 kommt in den Handel. Die elegante Dresswatch wurde auf der diesjährigen Baselworld zum 150. Geburtstag der Marke vorgestellt. Ab Mitte Dezember wird sie wie viele der anderen beliebten Zenith Uhren in den Schaufenstern der üblichen Verdächtigen zu sehen sein.

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Die Schweizer haben der Uhr das neue Manufakturkaliber Elite 6150 spendiert. Es handelt sich dabei um eine überarbeitete Variante des Kalibers Elite aus den 90er Jahren, welches allen Fans der Marke ein Begriff sein wird. Das Gehäuse aus Edelstahl misst bei der Zenith Elite 6150 42 mm Durchmesser, aber nur schlanke 3,92 mm Bauhöhe. Trotz aller Flachheit bringt es das Werk auf ca. 100 Stunden Gangreserve. Ausgeliefert wird die neue Zenith Elite 6150 an einem schwarzen Alligatorleder-Armband mit Faltschließe. Ein eleganter Zuwachs für jeden ambitionierten Sammler von Zenith Uhren.

Richard Mille RM 67-01: Schön schlank

RM67-01 FRONT RGB

Als erstes Modell seiner 2016er Kollektion präsentiert Richard Mille die RM 67-01 Automatik Extraflach: Eine Neuentwicklung der legendären RM 010, die aufgrund ihres schlanken Gehäuses nicht nur männliche, sondern auch weibliche Freunde markanter Zeitmesser erfreuen dürften.

Das Uhrenjahr 2015 neigt sich dem Ende zu, Mitte Januar steht mit dem SIHH (Salon International de la Haute Horlogerie) 2016 bereits das erste Branchengroßereignis des kommenden Jahres an. In den Manufakturen wird derzeit unter Hochdruck an den Neuheiten gefeilt, viele Prototypen sind aber schon fertig, die ersten werden dieser Tage präsentiert.

Den von Insidern stets mit Spannung erwarteten News der Manufaktur Richard Mille wird jetzt die RM 67-01 Automatik Extraflach vorausgeschickt – eine Neuentwicklung, die das Design der legendären Richard Mille RM 010 Automatik aufgreift, deren klare Linien und Funktionen sie zur Ikone vieler Sammler auf der ganzen Welt gemacht hat.

Der mechanische Aspekt bei der Entwicklung einer flachen Automatikuhr birgt seine eigenen Schwierigkeiten – eine gleich doppelte Herausforderung stellt bei der Gestaltung dieses Uhrwerkstyps jedoch die Verbindung mit dem Eindruck einer optischen Tiefe dar; ein zentrales Thema im Konzept von Richard Mille. Einen der Schlüssel hierzu liefert die außerordentlich umfangreiche Skelettierung der RM 67-01, aber auch ihr neuer Ansatz in der Zifferblattkonstruktion, der den Blick vom Rand der Lünette durch drei Ebenen bis zu den zentralen Stunden- und Minutenzeigern führt.

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RM 67-01, ein neuer Ansatz in der Zifferblattkonstruktion: Der Blick wird vom Rand der Lünette durch drei Ebenen bis zu den zentralen Stunden- und Minutenzeigern geführt.
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Die Rückseite des Gehäuses zeugt mit ihrer aufwendigen Skelettierung inklusive des großen, offen gestalteten Federhauses, des Rotors, des Räderwerks sowie der Brücken des automatischen Aufzugsmechanismus von der Bedeutung, die einer Tiefenwirkung beigemessen wird.

 

Zum Weiterlesen für Insider:

 

Die Ziffern des neuen Modells von Richard Mille wurden aus massivem Metall gefertigt und auf zwei miteinander verbundenen, festen Titanschienen montiert, die direkt am Uhrwerk fixiert sind. Um die Tiefenwirkung zu verstärken, wurde jede einzelne Ziffer aus massivem Metall geformt und mit Luminova beschichtet, um eine leichte Ablesbarkeit bei Nacht zu gewährleisten – eine Premiere für die Marke Richard Mille in diesem Uhrenbereich. Die vertikale Datumsanzeige, die nun auf die rechte Seite des Zifferblatts bei 5 Uhr gewandert ist, befindet sich in einem Fenster, das ebenfalls mit Luminova umrandet ist.

Das neue Automatikkaliber CRMA6 mit seiner Höhe von nur 3,6 mm wurde hausintern für die RM 67-01 von den Ingenieuren in Les Breuleux entwickelt. Die Oberflächen der Platine und Brücken aus Titan sind mit einer grauen und schwarzen Elektroplasma-Behandlung veredelt. Sie werden mit einer Rotor-Schwungmasse aus Platin kombiniert. Auch die Rückseite des Gehäuses zeugt mit ihrer aufwendigen Skelettierung, inklusive des großen, offen gestalteten Federhauses, des Rotors, des Räderwerks sowie der Brücken des automatischen Aufzugsmechanismus, von der Bedeutung, die einer Tiefenwirkung beigemessen wird.

Im Herzen der Uhrwerkskonstruktion von Richard Mille steht die Verwendung von Evolventenprofilen für das gesamte Räderwerk an Stelle der zykloidenförmigen Standard-Verzahnung, die normalerweise in der Uhrmacherei Anwendung findet. Diese Profile sind in Fahrzeuggetrieben und anderen hocheffizienten Motoren zu finden, und doch ist ihre Verwendung im Bereich der Uhrmacherei so selten wie außergewöhnlich. Dieses Verzahnungsprofil ermöglicht eine besonders effiziente Energieübertragung im Räderwerk und bietet so herausragende chronometrische Ergebnisse beim neuen Modell von Richard Mille.

Das Gehäuse präsentiert sich erstmals in einer extraflachen Tonneau-Form und macht es so zum schlanksten Modell der tonneauförmigen Richard Mille Zeitmesser.

Seine aufwendige Verarbeitung macht das Richard Mille Tonneaugehäuse zu einem der zeitintensivsten und komplexesten Gehäuse, die heute in der Schweiz gefertigt werden.

Elke Reinhold, Editor at Large Watchlounge.com

Neue Version der Tudor Fastrider Black Shield

Tudor präsentiert eine neue Version der Fastrider Black Shield. Der Automatik-Chronograph wird erstmals in der Kombination aus mattschwarzem Keramikgehäuse und mattweißen Akzenten auf Zifferblatt und Zeigern ausgeliefert.

Ursprünglich wurde die Fastrider 2011 anlässlich der Zusammenarbeit zwischen Tudor und Ducati entwickelt. Das Modell ist Bestandteil der sportlichen Kollektion von Tudor, die der Welt des Hochleistungsmotorradsports gewidmet ist. Im Jahr 2013 dann, präsentierte Tudor den Chronographen Fastrider Black Shield mit seinem mattschwarzen Monoblockgehäuse aus Keramik.

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In diesem Jahr entwickelte Tudor eine weitere Modellaus­führung der Fastrider – inspiriert von der neuen Ducati XDiavel. Von dem Rennmotorrad stammt auch der Kontrast von Weiß auf Schwarz, der vor allem die Ablesbarkeit der Uhr verbessern soll.

Der Fastrider Chronograph ist bis 150 Meter wasserdicht, und die Herstellung seines Keramikgehäuses basiert auf Spritzgussverfahren mit extrem hohen Temperaturen. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von ca. 46 Stunden. Diese neue Variante der Fastrider ist mit einem matt­ schwarzen Lederarmband mit weißen Nähten ausgestattet. Alternativ ist es mit einem matt­ schwarzen Kautschukarmband erhältlich. Der Preis liegt für beide Varianten bei je 4.610 Euro.

Raymond Weil präsentiert neue Maestro

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Raymond Weil präsentiert ein neues Modell aus der Kollektion maestro. Diese Automatikuhr soll die Verbindung zwischen der Musik und der Uhrmacherkunst der Schweizer Marke darstellen.

Das mechanische Uhrwerk mit Automatikaufzug schafft es auf 38 Stunden Gangreserve. Das Gehäuse misst 39,5mm und ist aus poliertem Edelstahlgefertigt.

Der Name “Maestro” bezeichnet einen Meister, eine Person, die eine herausragende Leistung in der Ausübung seiner Kunst vollbringt. In der Musik bezieht sich dieses Wort auf große Persönlichkeiten, Komponisten oder Dirigenten, welchen höchste Wertschätzung entgegengebracht wird. Gegründet im Jahr 1976, gehört Raymond Weil zu den Schweizer Uhrmachern, die sich noch immer in Familienbesitz befinden. Die maestro Kollektion wurde im Jahr 2010 lanciert und ist vollständig mechanisch.

Der Preis für diese dezente Dresswatch beträgt 1.210 Euro.

Piaget feiert doppelten Flachheitsrekord

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Der neue Altiplano Chronograph – ein Rekordstopper

Der neue Altiplano Chronograph von Piaget kürt sich mit 8,24 Millimetern zum flachsten mechanischen Chronograph mit Flyback-Funktion. Damit aber nicht genug: sein Kaliber 883P kann dazu mit 4,65 Millimetern Höhe den Titel des flachsten Chronographenwerks auf dem Markt für sich beanspruchen. Dabei wurde sogar noch eine zweite Zeitzone sowie die Flyback-Funktion integriert, mit der sich bei laufender Messung mit nur einer Drückerbetätigung eine neue Messung starten lässt, ohne zuvor den Drücker fürs Stoppen und den für die Rückstellung bemühen zu müssen.Piaget 3

Auch das neue Modell mit der modernen Chronographenfunktion besitzt die typische zeitlose Eleganz und optische Schlichtheit, welche die Altiplano-Linie seit jeher auszeichnet. Mit ihm wird diese Star-Kollektion des Hauses erstmals durch eine große Komplikation bereichert, die zudem ein Novum unter den 37 Piaget-Kalibern darstellt: Ein Chronographenwerk mit Handaufzug, an dem alle Kenner der Haute Horlogerie ihre Freude haben werden. Während diese klassische Komplikation der Uhrmacherkunst normalerweise in traditionell geformten Gehäusen auftritt, hat Piaget beschlossen, sie in ein modernes, ausgesprochen schlankes und schlichtes Design zu integrieren. Eine schwierige Stilübung, die die Manufaktur dank ihrer enormen, mit 25 ultraflachen Kalibern und 14 Weltrekorden gesammelten Erfahrung in der extremen Miniaturisierung bravourös meistern konnte.

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Für die Entwicklung des Kalibers benötigten die Ingenieure und Uhrmacher ganze zwei Jahre. Immerhin konnten sie als Basis auf das Piaget-Chronographenkaliber 880P zurückgreifen. Trotzdem musste tief in die Trickkiste gegriffen werden, um die geringe Höhe zu erreichen. Das Minutenrohr misst nur 0,12 Millimeter und die Großbodenradplatte ist mit lediglich 0,115 Millimeter ungefähr doppelt so dick wie ein menschliches Haar. Trotzdem konnten die Techniker eine Säulenradschaltung und sogar eine vertikale Kupplung realisieren. Und auch bei der Gangautonomie gibt es keine Einschnitte: Mit 50 Stunden läuft der Altiplano sogar überdurchschnittlich lange. Anders als bei der Altiplano 900P musste nicht der Gehäuseboden Aufgaben einer Platine übernehmen, sodass ein Saphirglasboden den Blick auf das mit kreisförmigen Genfer Streifen verzierte Werk zulässt.

Das Video zur Uhr:

 

Technische Daten: 

  • Piaget Altiplano Chronograph
  • Durchmesser: 41 mm
  • Höhe: 8,24 mm
  • Die weltweit flachste mechanische Uhr mit Chronographenwerk und Flyback-Funktion
  • Gehäuse aus 18k Roségold
  • Dornschließe aus 18k Roségold
  • Armband aus braunem Alligatorleder
  • Funktionen: Stunden, Minuten, kleine Sekunde bei 6 Uhr, Flyback-Chronograph mit 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr, zweite Zeitzone bei 9 Uhr,
  • Gangreserve: rund 50 Stunden
  • Frequenz: 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4Hz)
  • Anzahl der Lagersteine: 30
  • Anzahl der Bauteile: 240
  • Veredelungen: Kreisförmige Genfer Streifen, perlierte Werkplatte, anglierte Brücken, gebläute Schrauben, spezifische Regulatoreinheit, Werkplatte mit eingraviertem Piaget-Wappen

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