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Limited Edition zum Jubiläum der Seiko Marinemaster

Seiko präsentiert die auf 500 Stück limitierte Marinemaster 50th Anniversary Limited Edition SBBN029. Starten wir mit einem Blick in die Geschichte des japanischen Uhrenbauers. Bereits 1965 stellt Seiko seine erste Taucheruhr vor. 1978 wurde die erste Seiko  Diver`s  600m für den professionellen Einsatz mit Quarzwerk präsentiert. Im Jahr 1983 folgte der erste Test unter realen Bedingungen. Befestigt an der Außenhaut des  japanischen Forschungs-U-Bootes „SHINKAI 2000“ funktionierte sie in einer Tiefe von 1.062 Metern.

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Die Marinemaster 1000m 50th Anniversary Limited Edition SBBN029 würdigt diesen Meilenstein in der Fertigung professioneller Taucheruhren. Sie bietet in typischer Seiko Optik ein matt gebürstetes Außengehäuse aus Platinum Verbundwerkstoff, das ein inneres Monocoque-Gehäuse aus leichtem Titan umschließt. Das Gehäuse misst beachtliche 49,5m im Durchmesser und 15,3mm in der Höhe. Die weißen Zahlen auf der einseitig drehbaren Lünette sind durch den Farbkontrast gut abzulesen. Durch Aussparungen am Außengehäuse ist die Lünette auch mit Taucherhandschuhen problemlos zu bedienen. Die Indizes und Leuchtzeiger sind mit LumiBrite beschichtet und sorgen auch in dunklen Gefilden für gute Ablesbarkeit.

Die Marinemaster 50th Anniversary Limited Edition ist auf 500 Exemplare limitiert und kostet 2.400 Euro.

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Die neue TAG Heuer Connected

TAG Heuer, Intel und Google haben ihre gemiensame Smartwatch vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine vernetzte Armbanduhr, die von TAG Heuer entworfen wurde, Technologie von Intel nutzt und von allem profitiert, was das Android Wear-Universum zu bieten hat.

Die TAG Heuer Connected mit Intel Inside wurde auf einer Pressekonferenz im LVMH Tower vorgestellt, veranstaltet von Jean-Claude Biver, CEO von TAG Heuer & Präsident der LVMH Uhrensparte, sowie Brian Krzanich, CEO der Intel Corporation, und David Singleton, VP of Engineering für Android bei Google.

Jean-Claude Biver: „Wir sind ungeheuer stolz, heute die erste vernetzte Uhr präsentieren zu können, die mehr als 150 Jahre Geschichte entschieden in die Zukunft überführt. Die TAG Heuer Connected befähigt Menschen nicht nur, sich mit der Zukunft zu verbinden, sondern mit der Ewigkeit.“

Brian Krzanich betonte: „Intel macht mit intelligenter, vernetzter Technologie fantastische Erlebnisse möglich. Zusammen mit TAG Heuer und Google haben wir jetzt ein attraktives, intelligentes und funktionales Produkt entwickelt, das die neuesten IT-Innovationen mit mehr als einem Jahrhundert uhrmacherischer Erfahrung, zeitloser Ästhetik und überragender Qualität vereint.“

David Singleton stimmte zu: „Von der Google Suche bis hin zu Smartwatches tut Google alles, um den Nutzern die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu vermitteln. Mit Android bringen wir diese wertvollen Erlebnisse auf eine Vielzahl von Geräten weltweit. Die TAG Heuer Connected, angetrieben von Android Wear, ist eine Luxusuhr, die großartig aussieht und ungemein nützlich ist. Wir freuen uns sehr, sie gemeinsam mit TAG Heuer und Intel präsentieren zu können.“

Aber was ist die TAG Heuer Connected mit Intel Inside?

Das Design der TAG Heuer Connected mit ihrem Durchmesser von 46 mm entspricht im Wesentlichen dem eines echten Chronographen. Gehäuse, Boden und Bandanstöße sind aus Titan gefertigt, wodurch die Uhr leichter und stoßfester gemacht wird, als durch traditionelle Materialien wie Edelstahl oder Gold. Getragen wird die Uhr an einem strukturierten Kautschukarmband, das in sieben Farben erhältlich ist und mit einer Titanfaltschließe ausgeliefert wird. Der Preis beträgt 1.350 Euro.

Zum ersten Mal hat TAG Heuer drei digitale Zifferblätter entwickelt, die unverkennbar die Designwurzeln bei der Carrera Kollektion aufzeigen. Zum Zeitpunkt der Markteinführung werden das Chronographenzifferblatt, das Zifferblatt mit drei Zeigern sowie das GMT-Zifferblatt verfügbar sein. Alle drei in den Farben schwarz, dunkelblau oder perlweiß. Die digitalen Zifferblätter sind originalgetreu dem Erscheinungsbild und den Funktionen eines echten Zifferblatts nachempfunden, mit Schatten unter den Zeigern und ansprechendem Sonnenstrahlen-Lichteffekt. Und da die TAG Heuer Connected in allererster Linie eine Uhr ist, bleiben die digitalen Zeiger und Indexe stets sichtbar, auch wenn sich die Uhr im Energiesparmodus befindet.

Lieblings-Apps, Sport-Infos oder Benachrichtigungen … die intuitive, benutzerfreundliche Ergonomie stellt die Informationen unkompliziert dar und hilft dem Träger, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, ohne dass das klassische Erscheinungsbild der Uhr beeinträchtigt wird. Zunächst sind folgende exklusive, für TAG Heuer angepasste Apps erhältlich, die als kostenlose Abonnements angeboten werden: Insiders (Lifestyle), GolfShot Pro (Golf), RaceChrono Pro (Motorsport) und Viewrangers (GPS). Ein speziell entwickeltes Software Development Kit (SDK) ermöglicht die Entwicklung weiterer Apps. Zudem hat TAG Heuer die Uhr mit den Funktionen Timer, Wecker und Stoppuhr ausgestattet.

In enger Zusammenarbeit mit Intel und Google hat TAG Heuer eine Uhr entwickelt, die Konnektivität und Informationstechnologie mit Schweizer Uhrmachertraditionen vereint. Die Uhr ist mit einem Intel Atom Prozessor Z34XX ausgerüstet und läuft auf der Android Wear-Plattform. Die TAG Heuer Connected bietet 4 GB Speicherplatz und dank ihres Lithium-Akkus der neuesten Generation einen ganzen Tag Akkulaufzeit. Sie verfügt über ein kleines Mikrofon zur Kommunikation via Google Sprachsteuerung sowie einen Touchscreen aus Saphirglas – die unerlässliche Ergänzung zur Krone bei 3 Uhr, die die Steuerelemente beherbergt. Die gesamte Uhr ist gemäß Schutzart IP67 wasserdicht für den Gebrauch im Alltag.

Die Uhr lässt sich mit einem Telefon synchronisieren, das mit dem Betriebssystem Android 4.3+ oder iOS 8.2+ ausgerüstet ist. Aufgeladen wird sie mit einem Kontakt-Ladegerät: Einfach darauflegen, und schon lädt sie sich auf. Auf die Uhr wird eine zweijährige Garantie gewährt. Dies entspricht den Garantiestandards, die TAG Heuer auch sonst bei seinen Uhren einhält.

 

Hublot Jubiläumsmodell Big Bang Unico Full Magic Gold

Vor 10 Jahren stellt Hublot die Big Bang vor. Mit der Big Bang Unico Full Magic Gold kam dieses Jahr ein gewichtiges Jubiläumsmodell auf den Markt.

Bereits seit 2013 wird die ursprüngliche Big Bang mit dem hauseigenen Säulenrad-Chronographenwerk Unico ausgestattet, das mit seiner zifferblattseitig sichtbaren Doppelkupplung einmalig in der Uhrenbranche ist. Auch das Design der Modelle hat sich verändert. Schrauben, Drücker, Krone, Index, Ziffern und Zähler wurden technisch überarbeitet und optisch aufgewertet. Die Big Bang Unico wurde mit dem neuen Armbandsystem „One Clic“ versehen. Dank dieses Schnellwechselsystems lässt sich das Armband im Handumdrehen der Garderobe oder der Stimmung anpassen. Zum 10-jährigen Jubiläum der Big Bang präsentiert Hublot auf der diesjährigen Baselworld eine Version in Full Magic Gold. Einem einzigartigen, kratzfesten, 18-karätigen Gold der Marke. Das robust anmutende Gehäuse misst satte 45 mm Durchmesser. Im Innern schlägt das Manufakturwerk Unico von Hublot mit Flyback-Chronograph, automatischem Aufzug und Säulenradmechanik. Die Gangreserve beträgt rund 72 Stunden. Wasserdichtheit ist die Uhr bis 10 ATM (100 Meter).

Die Big Bang Unico Full Magic Gold ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 31.300 Euro.

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Tudor erreicht Spitzenpreis bei Only Watch

Tudor´s Einzelstück „Heritage Black Bay One“ wird anlässlich der karitativen Uhrenauktion Only Watch in Genf für CHF 375.000 verkauft. Der Erlös ist insofern beachtlich, weil er den Schätzpreis um das 100-Fache übertraf. Bei der Uhr selbst handelt es sich um eine Reinterpretation der Tudor Submariner Referenz 7923 aus 1954.

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Das besondere an den Only Watch Auktionen ist, dass alle teilnehmenden Uhrenhersteller stets Einzelstücke zur Verfügung stellen und der gesamte Erlös, der wissenschaftlichen und medizinischen Erforschung von neuromuskulären Erkrankungen allgemein sowie der Muskeldystrophie Duchenne im Besonderen zugute kommt.

 

Klassiker für X-Mas: Kleine Lange 1

Mit blau hinterlegtem Perlmuttzifferblatt zeigt die Kleine Lange 1 im 36 Millimeter großen Rot- oder Weißgoldgehäuse die feminine Seite des berühmten Klassikers.
Mit blau hinterlegtem Perlmuttzifferblatt zeigt die Kleine Lange 1 im 36 Millimeter großen Rot- oder Weißgoldgehäuse die feminine Seite des berühmten Klassikers.

Wenn Sie von einer Luxusuhr fürs Leben träumen, bei der alles stimmt – Stil, Klasse, Design, Historie und natürlich die Uhrmacherkunst – dann sollten Sie Ihren Blick gen Glashütte auf A. Lange & Söhne richten. Speziell für die Damen wurden dort gerade zwei neue Varianten der „Kleinen Lange 1“ vorgestellt, der femininen 36-Millimeter-Version des Klassikers, der seit über 20 Jahren einer der Prototypen moderner sächsischer Feinuhrmacherei ist.

Ihr unverwechselbares Gesicht erhält die Uhr durch ihre Zifferblattgestaltung mit den dezentralen, überschneidungsfrei angeordneten Anzeigen, und durch das Großdatum.

 

Bei der Rotgoldvariante sorgt das Zifferblatt in Kombination mit rotgoldenen Appliken und einem Band aus beigem Kalbsleder für einen harmonischen und warmen Ausdruck.
Bei der Rotgoldvariante sorgt das Zifferblatt in Kombination mit rotgoldenen Appliken und einem Band aus beigem Kalbsleder für einen harmonischen und warmen Ausdruck.

 

Mit blau hinterlegtem Perlmuttzifferblatt zeigt die Kleine Lange 1 im 36 Millimeter großen Rot- oder Weißgoldgehäuse die feminine Seite des berühmten Klassikers.
Mit blau hinterlegtem Perlmuttzifferblatt zeigt die Kleine Lange 1 im 36 Millimeter großen Rot- oder Weißgoldgehäuse die feminine Seite des berühmten Klassikers.

 

Um den zartblauen Farbeffekt der beiden neuen Modelle zu erreichen, wurde das massiv silberne Zifferblatt mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt.

Bei der Rotgoldvariante sorgt das Zifferblatt in Kombination mit rotgoldenen Appliken und einem Band aus beigem Kalbsleder für einen harmonischen und warmen Ausdruck.

 

Die Kleine Lange 1 in Rotgold, mit rotgoldenen Appliken und einem Band aus beigem Kalbsleder.
Die Kleine Lange 1 in Rotgold, mit rotgoldenen Appliken und einem Band aus beigem Kalbsleder.

 

Das Modell im Weißgoldgehäuse erhält durch die Appliken aus rhodiniertem Gold und ein auf den Blauton des Zifferblatts abgestimmtes Kalbslederband eine kühlere Ausstrahlung.

Für den zartblauen Farbeffekt der Kleinen Lange 1 wurde das massiv silberne Zifferblatt mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt.
Für den zartblauen Farbeffekt der Kleinen Lange 1 wurde das massiv silberne Zifferblatt mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt.

 

Der Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das formvollendete Handaufzuskaliber L901.4 in der Kleinen Lange 1
Der Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das formvollendete Handaufzuskaliber L901.4 in der Kleinen Lange 1

Technisch bietet die Kleine Lange 1 alles, was diesen Klassiker charakterisiert: das handwerklich finissierte Manufakturkaliber mit dreitägiger Gangreserve, das Großdatum, die mit dem Glashütter Bandschliff versehene Dreiviertelplatine, die von gebläuten Schrauben gehaltenen Goldchatons, und die Schwanenhalsfeinregulierung auf dem handgravierten Unruhkloben, die den Zeitmesser auch innen zum exklusiven Schmuckstück machen.

Das Lange-Manufakturkaliber L901.4 mit Handaufzug
Das Lange-Manufakturkaliber L901.4 mit Handaufzug

A. Lange & Söhne und die Lange 1

Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange, dessen 200. Geburtstag das Unternehmen gerade feiert, legte 1845 mit der Gründung seiner Manufaktur den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, der Name geriet fast in Vergessenheit. Während der deutschen Teilung hatte Walter Lange, Urenkel des Gründers, die Hoffnung nie aufgegeben, unter dem Signet „A. Lange & Söhne“ wieder herausragende Zeitmesser zu fertigen. 1990 verwirklicht er mit der Neugründung der Manufaktur seinen Traum. Vier Jahre später präsentierte er die ersten vier Lange-Uhren. Darunter auch die LANGE 1, die mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr zum Gesicht der Marke geworden ist.

Bis heute werden bei A. Lange & Söhne pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke.

Elke Reinhold, Editor at Large Watchlounge.com

 

Technische Daten

 

KLEINE LANGE 1
Uhrwerk Lange-Manufakturkaliber L901.4; Handaufzug, nach höchsten Lange-Qualitätskriterien hergestellt und von Hand dekoriert und montiert; in fünf Lagen feinreguliert; Doppelfederhaus; Platinen aus naturbelassenem Neusilber; Unruhkloben von Hand graviert
Teilezahl Uhrwerk 365
Steine 53
Verschraubte Goldchatons 9
Hemmung Ankerhemmung
Schwingsystem Stoßgesicherte Schraubenunruh; Nivarox®-Spirale* mit einer Unruhfrequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, Schwanenhalsfeinregulierung mit Abfallregulierung
Gangreserve Nach Vollaufzug 72 Stunden
Funktionen Zeitanzeige mit Stunde, Minute und kleiner Sekunde mit Sekundenstopp, Lange-Großdatum, Gangreserveanzeige
Bedienelemente Krone zum Aufziehen der Uhr und zum Einstellen der Uhrzeit, versenkter Drücker zur Schnellkorrektur des Großdatums
Gehäusemaße Durchmesser: 36,1 Millimeter; Höhe: 10,0 Millimeter
Werkmaße Durchmesser: 30,4 Millimeter; Höhe: 5,9 Millimeter
Glas und Sichtboden Saphirglas (Mohshärte 9)
Referenzen 113.041 113.043
Gehäuse Rotgold Weißgold
Zifferblatt Massiv Silber, Fond blau, mit Perlmutt belegt Massiv Silber, Fond blau, mit Perlmutt belegt
Zeiger und Appliken Rotgold Gold, rhodiniert
Band Kalbslederband „Pearl“, beige Kalbslederband „Pearl“, hellblau
Schließe Dornschließe aus Rotgold Dornschließe aus Weißgold

* Die Lange Uhren GmbH ist nicht Inhaberin der Marke Nivarox®.

 

 

H. Moser & Cie. stellt neue Venturer Big Date vor

H. Moser & Cie. erweitert seine Venturer-Familie mit einer Big Date und dem Flash Calendar. Das Design besticht durch klare Linien, ein gewölbtes Profil mit konvexem Saphirglas, eine filigrane Lünette, sowie die dezentrale kleine Sekunde bei 6 Uhr, die an die Optik antiker Taschenuhren erinnert.

Das Uhrwerk ist, wie bei allen Moser Modellen mit Datumsanzeige, mit dem Flash Calendar Mechanismus ausgestattet. Dieses System hat zwei wesentliche Vorteile: der blitzschnelle Datumssprung um Mitternacht und die Möglichkeit, das Datum ohne Einschränkung jederzeit vor- oder rückwärts einzustellen. 

Das Gehäuse der Venturer Big Date misst 41,5 mm und die Uhr ist in zwei Zifferblattvarianten erhältlich. Argenté oder Rotgold-Fumé. Durch den Gehäuseboden aus Saphirglas wird das Doppelfederhaus des Uhrwerks gut sichtbar. Die Venturer Big Date hat eine Gangreserve von mindestens sieben Tagen. Isochronismus und Präzision werden durch die bei H. Mosers im eigenen Haus gefertigte und auswechselbare Hemmungsbaugruppe mit Original Straumann Spirale sowie stabilisierter Breguet-Endkurve sichergestellt.

Der Preis der neuen H. Moser & Cie. Venturer Big Date liegt bei 27.700 Euro.

Roger Dubuis: Starkes für zarte Handgelenke

Die Roger Dubuis Excalibur 42 Brocéliande Creative Skeleton Flying Tourbillon vereint Haute Joaillerie mit allerhöchster Uhrmacherkunst.

Höchste Uhrmacherkunst und Haute Joaillerie vereinen sich bei Roger Dubuis zu absolut außergewöhnlichen Zeitmessern  für starke Frauen mit Mechanik-Passion. Von außen sind die Uhren kostbarste Schmuckstücke, der Blick ins Innere, eine Spezialität von Roger Dubuis, offenbart gleichzeitig die uhrmacherische Meisterleistung bei jedem einzelnen dieser Juwele. Anlässlich der Uhrenausstellung Munichtime durfte ich den so legendären wie  bezaubernden Gründer und Namensgeber der Marke interviewen. Ein paar der schönsten Modelle für Damen hier schon mal vorab, das Interview demnächst an dieser Stelle.

„Excalibur“ und „Skeleton“, diese zwei Wörter gehören zur DNA von Roger Dubuis: Die Excalibur Serie wächst jedes Jahr um weitere, komplizierte wie kostbare  Zeitmesser, darunter mittlerweile viele spektakuläre Damenuhren. Als einer der Vorreiter des Skelettierens hat sich Roger Dubuis seit der Gründung seiner Manufaktur 1995 einen Namen in dieser Disziplin gemacht und ermöglicht bei vielen Modellen den größtmöglichen Einblick ins Uhrwerk – eine Augenweide nicht nur für Uhrenkenner.

Die Roger Dubuis Excalibur 42 Brocéliande Creative Skeleton Flying Tourbillon vereint Haute Joaillerie mit allerhöchster Uhrmacherkunst.
Die Roger Dubuis Excalibur 42 Brocéliande Creative Skeleton Flying Tourbillon vereint Haute Joaillerie mit allerhöchster Uhrmacherkunst. Die Roségoldvariante mit 349 Diamanten kommt auf rund 3,44 Karat und ca. 274.500 Euro.
Excalibur Brocéliande Metiers d'Art in Roségold
Efeublätter aus Perlmutt zieren die Excalibur Brocéliande Metiers d’Art in Roségold mit rosafarbenem Zifferblatt. Das Modell kommt auf rund 263.000 Euro.
Komplett mit Diamanten besetzt: Die Excalibur 42 Brocéliande mit fliegendem Tourbillon. Preis: 286.000 Euro.
Komplett mit Diamanten besetzt: Die Excalibur 42 Brocéliande mit fliegendem Tourbillon. Preis: ca. 286.000 Euro.

Glamourös und Diva-like präsentiert sich die Serie „Velvet“, Haute Horlogerie in seiner schönsten Form. Vom komplett Diamant-gefassten „Kronjuwel“ bis zur daran gemessen fast schon dezenten Weißgoldvariante ist in dieser Kollektion für jeden „Diva-Grad“ der adäquate Zeitmesser vertreten:-)

Roger Dubuis Velvet
Bis auf den letzten Millimeter diamantbesetzt: Die Roger Dubuis Velvet RDDBVE0019, ein wahrhaft royales Stück, kommt auf mehr als 52 Karat. In dieser Kategorie ist der Preis Nebensache.
Roger Dubuis Velvet RDDBVE0033
Roger Dubuis Velvet RDDBVE0033. Preis: ca. 21.700 Euro.
Roger Dubuis Velvet RDDBVE0034
Roger Dubuis Velvet RDDBVE0034 in Weißgold. Preis: ca. 22.300 Euro.
Die Roger Dubuis Velvet RDDBVE0041 Velvet in Roségold mit weißem Zifferblatt
Die Roger Dubuis Velvet RDDBVE0041 Velvet in Roségold mit weißem Zifferblatt und Gliederarmband. Preis: ca. 37.800 Euro

Elke Reinhold, Editor at Large Watchlounge.com

TAG Heuer: Kera zeichnet Cara

Anlässlich der Vorstellung der neuen Carrera Lady Special Edition Cara Delevingne hat die bekannte deutsche Modeillustratorin Kera Till Model und Markenbotschafterin Cara Delevingne live gezeichnet. Das Event fand während der Munichtime im Hotel Bayerischer Hof in München statt. Wir waren dabei. 

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Die schwarzen Gehäuse der Carrera Lady Special Edition Cara Delevingne sind aus Edelstahl gefertigt und mit einer Titan-Karbid-Beschichtung überzogen. Sie messen 41mm im Durchmesser. Die Lünette ist aus dem gleichen Material, wird aber mit 72 weißen oder schwarzen Wesselton-Diamanten besetzt. Ein gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas gibt den Blick auf das Zifferblatt der Uhr frei. Auf der Rückseite findet man den Schriftzug „Cara Delevingne Edition“ mit einem eingravierten Löwenkopf. Die Uhr ist bis zu 100 Meter wasserdicht und verfügt über ein Quarzwerk mit Datumsanzeige. 

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Das Zifferblatt ist anthrazitfarben und mit einem Sonnenschliff verziert. Die Stunden- und Minutenzeiger sind mit weißer SuperLuminova-Beschichtung versehen. Als Armband fungiert entweder ein schwarzes Vintage-Kalbslederband mit rautenförmiger Steppnaht oder ein schwarzes Edelstahlarmband mit Titan-Karbid-Beschichtung. Das Lederband trägt eine Roségoldene Signatur von Cara Delevingne auf der Innenseite. Die Preise beginnen bei 2.050 Euro für die Uhr ohne Diamanten mit Lederband und enden bei 3.750 Euro für das Modell mit weißem Diamantbesatz und Metallarmband. 

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Alle Gewinner des GPHG 2015

Am 29. Oktober fand die Verleihung des diesjährigen Grand Prix d`Horlogerie de Genève (GPHG) statt. Im festlichen Rahmen des Genfer Opernhauses wurde in insgesamt 18 Kategorien der große Preis der Uhrmacherei vergeben. Nachdem die Veranstaltung 2001 Premiere gefeiert hat, stand nun die 15. Ausgabe auf dem Programm. Wir stellen die Gewinner aller Kategorien vor, die am Ende des Abends die begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen durften.

Die höchste Auszeichnung des Abends, sozusagen der Hauptpreis, ist der „Aiguille d´Or“. Damit wurde in diesem Jahr das Greubel Forsey Tourbillon 24 Seconds Vision bedacht. Nachdem die Marke aus La Chaux-de-Fonds bereits 2010 den Goldenen Zeiger in Genf gewinnen konnte, haben sie in diesem Jahr nachgelegt. Die 24 Seconds Vision ist im dünnsten (13,65mm) und zugleich kleinsten (43,5mm) Format erhältlich, das Greubel Forsey anbietet. Insgesamt ist die Serie auf nur 22 Exemplare limitiert, die mit ca. 290.000 Euro den Einstiegspreis der Tourbillon-Schmiede markiert. Neben der extrem kleinen Stückzahl, wird vor allem der sehr hohe Preis dafür sorgen, dass diese Uhr für die meisten Traum statt Realität bleibt. 

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Neben dem Aiguille d´Or wurden von der Jury noch 16 weitere Uhren mit den charakteristischen GPHG-Trophäen ausgezeichnet. In der Kategorie Damenuhr gewann die diamantenbesetzte und auf 200 Exemplare limitierte Hublot Big Band Broderie.

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Auch die nächste Auszeichnung ging an eine Damenuhr und zwar für das Modell mit besonderer mechanischer Raffinesse. Prämiert wurde die Fabergé Lady Compliquée Peacock, deren Zifferblatt, wie der Name bereits nahelegt, von einem kunstvoll herausgearbeiteten Pfau dominiert wird. Der Preis liegt bei fast 100.000 Euro. 

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Der Preis in der Kategorie Herrenuhr ging an die Kari Voutilainen GMR. Die Uhr mit zweiter Zeitzone und Gangreserve kommt in einem 39mm großen Gehäuse, das wahlweise aus Rotgold, Weißgold oder Platin besteht. Insgesamt wird es nur 12 Exemplare geben, die jeweils ca. 100.000 Euro kosten.

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Den Preis der Chronographen-Kategorie sicherte sich Piaget mit dem Altiplano Chrono. Das Steckenpferd von Piaget ist seit jeher die niedrige Bauhöhe ihrer Uhren. Mit dem Altiplano Chrono bringen die Schweizer den aktuell dünnsten Chronographen auf den Markt, der von Hand aufgezogen wird und eine Flyback-Funktion beheimatet. Die Uhr verteilt sich auf 41mm Durchmesser und nur 8,24mm Bauhöhe. Der Altiplano Chrono kostet ca. 26.400 Euro.

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Auch wenn bereits ein Tourbillon ausgezeichnet wurde, wird diese Kategorie beim GPHG separat ausgeschrieben. Gewonnen hat in diesem Jahr Ulysse Nardin mit dem Anchor Tourbillon. Wir sprechen von einer 44mm großen Komplikation, die über ein ungewöhnliche Gangreservenanzeige oberhalb des Tourbillons verfügt und auf nur 36 Exemplare limitiert ist. Für ca. CHF 84.000 sind jeweils 18 Uhren in Rot- und Weißgold erhältlich.

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Den Preis für die Uhr mit Kalenderfunktion hat Hermès mit der Slim d’Hermès perpetual calendar erhalten. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei der Kreation um einen ewigen Kalender. In diesem fall verfügt die Uhr über einen Durchmesser von 39,5mm, der sich in einem Gehäuse aus 18kt. Rotgold verteilt. Der Preis liegt bei ca. 28.500 Euro.

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In der Kategorie der Uhren mit Repetition ging die Auszeichnung an Girard-Perregaux, die für ihre Minutenrepetition geehrt wurden, die zusätzlich über einen Tourbillon mit goldenen Brücken verfügt. Das Gehäuse misst 45mm und das Werk besteht aus 406 Einzelteilen, die in mindestens 200 Uhrmacherstunden zusammengesetzt werden. So viele Megazahlen lassen einen hohen Preis erwarten. Auch hier enttäuscht Girard-Perregaux nicht und schreibt enorme 378.500 Euro an die jeweils 10 Exemplare.

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Ein ganz besonderer Preis für die Uhr, die als mechanische Ausnahmeerscheinung geehrt wird, ging an Jaquet Droz mit der The Charming Bird. Unter einer Glaskuppel bei 6 Uhr wird ein Vogel per Knopfdruck zum singen gebracht und bewegt sich dabei mit erstaunlicher Authentizität. Die Uhr misst 47mm und ist auf 28 Exemplare limitiert. Ihr Preis liegt bei ca. CHF 410.400.

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In der Kategorie „petit aiguille“ – sprich, der kleine Zeiger, wurde die Felix von Habring2 ausgezeichnet. Die Uhr verfügt über eine kleine Sekunde bei neun Uhr und misst 38,5mm. Erhältlich ist die Uhr der österreichischen Marke für ca. 4.450 Euro.

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Den Preis für die beste Sportuhr geht an einen Zeitmesser, der bereits nach seiner Vorstellung auf der Baselworld viel Zuspruch erfahren hat. Gemeint ist die Tudor Pelagos, die als eines von zwei Tudormodellen überhaupt mit Manufakturkaliber überzeugt. Der Taucher wird in einem 42mm großen Edelstahlgehäuse ausgeliefert, ist 500 Meter wasserdicht und kostet aktuell ca. 4.110 Euro.

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In der Kategorie der Schmuckuhren wurde Audemars Piguet mit der Diamond Punk ausgezeichnet. Die Uhr ist mit unglaublichen 7.848 Diamanten besetzt. Angetrieben wird sie von einem Quarzwerk und ihr Preis liegt bei über 700.000 Euro.

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Das Kunsthandwerk wird bei dem GPHG mit einer eigenen Kategorie gewürdigt, die die Blancpain Villeret cadran Shakudō gewonnen hat. Die Uhr im 45mm großen Rotgoldgehäuse fällt sofort durch den Hindu-Gott Ganesha auf, der in der Mitte des Zifferblatts thront. Es handelt sich hierbei um eine Einzelanfertigung die ca. CHF 150.000 kostet.

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Den Uhrenpreis der Innovation erhielt Antoine Preziuso mit dem Tourbillon of Tourbillons. Dieses markante Kunstwerk im 45mm Gehäuse, das wahlweise in Titan, Weißgold oder Stahl gefertigt wird, beheimatet sage und schreibe drei (!) Tourbillons, die sich auf einer Drehscheibe bewegen. Sicher ein Augenschmaus beim bloßen Anschauen. Mit einem Preis von ca. CHF 450.000 wird es für die meisten allerdings beim Schauen bleiben und nicht zum Tragen kommen.

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Für die beste Revival-Uhr wurde die Piaget Extremely Piaget Double Sided Cuff Watch ausgezeichnet. Dieses Schmuckstück ist von den Piaget-Uhren der 70er Jahre inspiriert, die über der Manschette getragen wurden. Für den Antrieb sorgt ein Quarzwerk, denn das Einzelstück funkelt nicht nur am Handgelenk, es zeigt auch die Zeit an. Der Preis liegt bei ca. CHF 250.000.

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Mit dem relevation price wurde die Laurent Ferrier Galet Square wegen ihrer puren Schönheit ausgezeichnet. Das charakteristische Stahlgehäuse verbindet Kissen- und Tonneau-Form zugleich und misst 41mm. Ein tiefblaues Zifferblatt mit vertikalem Schliff sorgt für zusätzliche Eleganz. Zu haben ist die Galet Square für ca. CHF 35.000.

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Mit dem Publikumspreis wurde eine Uhr ausgezeichnet, die hier bereits vorgestellt wurde. Die Antoine Preziuso mit dem Tourbillon of Tourbillons ist die einzige Uhr, die bei der Verleihung in Genf mit zwei Preisen bedacht wurde. Kein Wunder – das System mit den drei Tourbillons, die auf einer sich drehenden Scheibe montiert sind, ist nicht weniger als Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau und ein Augenschmaus zugleich.

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Mit dem Sonderpreis der Jury wurde keine Uhr ausgezeichnet, sondern drei Uhrmacher, die für Vacheron Constantin die Referenz 57260 entwickelt haben. Ihre Namen sind Micke Pintus, Yannick Pintus, Jean-Luc Perrin.

David Schank, editor at watchlounge.com

1. Hublot Design Price in Tokio verliehen

Während die 30. Ausgabe der Tokyo Design Week die japanische Hauptstadt in Atem hielt, bezog Hublot im Kiba Park des Tokioter Museums für zeitgenössische Kunst (MOT) Stellung. Die Big Bang Tour machte direkt im Herzen des Museums Station und die Jury des Hublot Design Prize kürte die Preisträger. Bei der ersten Ausgabe wurde der Hauptpreis neben einem Spezialpreis der Jury gleich zweimal verliehen.

„Wenn ich an meinen Weg zurückdenke, denke ich an all die Menschen und Begegnungen, die in meinem Leben eine entscheidende Rolle gespielt haben. Jene, die mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich bin, die an mich geglaubt und meine Karriere vorangetrieben haben. Manchmal muss das Schicksal nur ein kleines bisschen nachhelfen, damit sich Talent in Erfolg verwandelt.“ Jean-Claude Biver

In Zukunft möchte Hublot das Talent der Designer der Zukunft würdigen und sie auf dem Weg zu internationaler Bekanntheit unterstützen. Am 27. April 2015 wählte eine aus 5 großen Persönlichkeiten der Welt des modernen Designs bestehende Jury 25 Preisanwärter aus. Neben dem Vorsitzenden Pierre Keller besteht die Jury aus Lapo Elkann, Ronan Bouroullec, Marva Griffin Wilshire und Professor Dr. Peter Zec. Am 4. Juni wurden in Mailand die 5 Finalisten der ersten Ausgabe des Hublot Design Prize bekanntgegeben.

Letzterer wurde schließlich gleich zweimal verliehen, und zwar an das Schweizer Kollektiv BIG-GAME und an den Norweger Daniel Rybakken, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von CHF 50.000.- erhielten. Brynjar Sigurðarson wurde mit dem mit CHF 10.000.- dotierten Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Jean-Claude Biver und Pierre Keller übergaben die Preise gemeinsam.

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