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Frédérique Constant Vintage Rally Healey

 

Frédérique Constant stellt mit der Vintage Rally Healey ein neues und zugleich limitiertes Modell aus der Vintage Rally Kollektion vor. Der Schweizer Uhrenhersteller Frédérique Constant ist seit vielen Jahren in verschiedensten Bereichen des Motorsports aktiv, darunter vor allem Oldtimer-Rallyes der berühmten Austin Healey Automobile.

Die Frédérique Constant Vintage Rally Healey präsentiert sich in einem dreiteiligen roségoldplattierten Edelstahlgehäuse mit klassischem 42 mm-Durchmesser und einem gewölbten Saphirglas. Durch den transparenten Gehäuseboden lässt sich das Uhrwerk bei seiner Arbeit beobachten. Dort tickt das Automatik-Chronographen Kaliber FC-397. Die Uhr hat 25 Lagersteine, eine Gangreserve von 46 Stunden und ein Design mit mehreren Nebenzifferblättern wie einem 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und einer kleinen fliegenden Sekunde bei 9 Uhr. Wie schon andere Frédérique Constant Watches sorgt auch die Vintage Rally Healy für ein perfektes Zeitmessungsvergnügen.

Die roségoldplattierten Zeiger und die applizierten Indexe der Frédérique Constant Vintage Rally sind mit Leuchtmasse überzogen und somit auch im Dunkeln ablesbar. Mit ihrem markanten Design und dem Healey-Logo spiegelt dieser Chronograph die Quintessenz von Frédérique Constant wider. Das neue Chronograph-Modell existiert auch in einer Ausführung mit poliertem silbernem Edelstahlgehäuse in Kombination mit einem schwarzen Lederarmband.

Wie es die Tradition der Frédérique Constant Meisterwerke will, limitiert sich die Auflage des Vintage Rally Healey Chronographen auf 2888 nummerierte Exemplare. Jeder Zeitmesser wird in einer exklusiven Geschenkbox präsentiert, die auch eine perfekte Miniaturausgabe eines Austin Healey NOJ393 enthält.

 

Seiko eröffnet Boutique in Frankfurt

Seiko eröffnet am 17. Juli seine größte Marken-Boutique in Europa. Genauer gesagt, entsteht der Präsentationsraum mitten in der Frankfurter Innenstadt. So fügt sich die neue Niederlassung in Deutschlands Finanzzentrum neben bereits bestehenden Boutiquen in Metropolen wie Tokio, New York, Paris, Hongkong, Amsterdam und Madrid ein.

Zur bevorstehenden Eröffnung in Frankfurt äußert sich Frank Deckert, Geschäftsführer von Seiko Deutschland: „Die Eröffnung einer eigenen Seiko Markenboutique in Frankfurt ist ein besonderer Meilenstein in der weiteren Entwicklung der Marke Seiko in Deutschland und erfüllt uns mit großem Stolz. Mit 90 Quadratmetern Fläche entsteht im Herzen Frankfurts die größte Boutique Europas, in der Besucher in einem edlen Ambiente die Welt von Seiko erleben können und umfassende Beratung finden.“

Die Boutique präsentiert neben handgefertigten Uhren von Grand Seiko auch eine Reihe von Modellen und limitierten Editionen, die bisher nur in Japan erhältlich waren. Eine breite Auswahl von Uhren der internationalen Premiumkollektionen wird ebenfalls vorhanden sein. Um einen hochwertigen Markenservice anzubieten, wird im ersten Stock eine Meisterwerkstatt eingerichtet.

Einen besonderen Stellenwert nimmt Grand Seiko ein, die in diesem Jahr ihren 55. Geburtstag feiert. Deshalb präsentiert Seiko das Projekt „Grand Seiko Through Three Photographers Eyes“. Drei weltberühmte Fotografen zeigen die japanische Schönheit von Grand Seiko aus ihrem eigenen Blickwinkel. Ausgewählte Werke dieses Projektes werden am 17. und 18. Juli im Palais Frankfurt und danach in der neuen Seiko Boutique ausgestellt.

Seiko_Logo

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Union Glashütte´s neuer Belisar Chronograph

Union Glashütte stellt für seine Belisar Modelllinie neue Chronographen mit zwei unterschiedlichen Zifferblattfarben vor. Was den beiden 43mm großen Uhren gemein ist, sind Vintage-Charme und Sportlichkeit in im Aussehen.

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Das gewölbte cremefarbene Zifferblatt sowie die Bahngleis- Minuterie, deren Einteilung sich auch auf den Totalisatoren findet, sorgen für den Vintage- Look der Uhr. Signalwirkung geht von der roten Farbe der Tachymeterskala, der Chronographenzeiger und der Spitze des Chronographen-Sekundenzeigers aus.

Das in Glashütte gefertigte Werk UNG-27. 01 kann durch einen geschraubten Saphirglasboden betrachtet werden und verfügt über 60 Stunden Gangreserve. Der Rotor ist mit dem skelettierten Marken-Schriftzug und mit Glashütter Streifenschliff veredelt. Die Uhr ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 Bar. Neben der Variante mit cremefarbenem Zifferblatt für 2.370,00 Euro ist auch eine Ausführung mit schwarzem Zifferblatt erhältlich, die wahlweise mit einem schwarzen Lederband für ebenfalls 2.370,00 Euro verkauft wird oder mit einem Edelstahlband für 2.490,00 Euro angeboten wird.

Modell-Check Omega Moonwatch

Seit Jahrzehnten gilt die Moonwatch aus der Speedmaster-Reihe von Omega als Must-Have vieler Uhrensammler und als Klassiker schlechthin unter den Schweizer Chronographen. Handaufzug, Hesalitglas und Stahlboden sind die Attribute, mit denen man zielgerichtet auf das Kultmodell aus Biel stößt. Die Uhr versammelt seit Jahrzehnten unzählige Uhrenfans hinter sich. Omega weiß den Effekt des berühmten Modells schon seit jeher zu nutzen und bringt im Laufe der Zeit zahlreiche limitierte und regulär produzierte Speedmaster-Modelle auf den Markt. Alle tragen mehr oder minder die DNA der Erstversion aus 1957 in sich. Aktuell wird viel über die in den letzten Jahren vorgestellten Dark- und Grey-Side of the Moon-Modelle gesprochen. Wir haben die beiden Modelle mit der klassischen Moonwatch verglichen.

Trio 1

Omega baut die Speedmaster seit 1957. In den Fokus der Uhrenwelt ist das Modell aber erst nach dem Mondspaziergang von Buzz Aldrin im Jahre 1969 gerückt. Seitdem lässt es sich Omega auch nicht nehmen, die Rückdeckel der Speedmaster mit der Aufschrift – „The First Watch Worn On The Moon“ zu versehen. Aber Ehre wem Ehre gebührt.

1 MW

Die Uhr wird von dem Handaufzugskaliber 1861 angetrieben, das die Weiterentwicklung der Kultwerke 321 und 861 darstellt. Aus dem Räderwerk gehen 2 Tage Gangreserve hervor und durch 5 bar Wasserdichtigkeit kann man sie bedenkenlos beim ausgiebigen Händewaschen am Arm lassen. Das Edelstahlgehäuse misst 42mm und liegt perfekt am Arm.

3 MW

Für 4.300 Euro wird die Uhr mit Stahlband und Stahlgehäuseboden ausgeliefert. Wer den Blick ins Werk bevorzugt, bekommt für 5.000 Euro eine Speedmaster mit Saphirgläsern auf der Vorder- und Rückseite. Mich persönlichen stören die polierten Stellen am aktuellen Stahlband. Vielleicht genau der Grund um die Uhr am Lederband zu tragen, oder sich nach einer anderen Alternative im Moonwatch-Portfolio umzuschauen.

6 MW

Für viele war die 2013 erschienen Dark Side of the Moon ein Kulturschock. Das Gehäuse wurde auf 44,25mm aufgeblasen und die Materialauswahl änderte sich vom altbewährten Stahl hin zu schwarzer Keramik. Durch das Spiel von polierten und gebürsteten Flächen wirkt die Uhr wie ein Steahlt Jet am Arm, der in diesem Fall aber sicher nicht unter dem Radar im Einsatz ist. Im Gegensatz zu dem wenig dezenten Auftreten der Uhr, trägt sie sich durch das Keramik-Gehäuse wiederum leicht und unauffällig.

1 DS

Das schwarze Zifferblatt glänzt wie ein Spiegel und besteht aus Zirkoniumoxid, dessen chemische Formel „ZrO2“ oberhalb der Zeigerachse eingraviert wurde. Eine nettes Extra, das man je nach Lichteinfall auch deutlich sieht. Ansonsten stechen vor allem das Datumsfenster bei 6 Uhr sowie der Speedmaster-Schriftzug und die Stoppzeigerspitze in Rot ins Auge.

2 DS

Hinter dem transparenten Gehäuseboden verrichtet das Kaliber 9300 seine Arbeit. Ein Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus und Co-Axial Hemmung. Es beschert der Uhr eine Datumsanzeige bei 6 Uhr und sorgt mit zwei hintereinander eingebauten Federhäusern für eine Gangreserve von 60 Stunden.

5 DS

Während die beiden Saphirgläser bei der klassischen Moonwatch Aufpreis kosten, sind sie im üppigen Listenpreis der Dark Side, der bei 9.700 Euro liegt, bereits inkludiert. Für den richtigen Sitz am Arm sorgt ein verstärktes schwarzes Textilarmband, das bei Probetragen einen guten Eindruck gemacht hat, dessen Langlebigkeit aber als ausbaufähig gilt.

3 DS

7 DS

Wer sich weder mit dem schwarzen Keramik-Gehäuse noch mit dem Textilband anfreunden kann, findet seit letztem Jahr womöglich in der Grey Side of the Moon eine Alternative.

GS + DS

Da es sich hierbei um einen Bruder der Dark Side of the Moon handelt, sind Abmessungen und technischen Daten beider Uhren identisch. Die Konzentration liegt also ganz auf der veränderten Optik.

2 GS

Sofort sticht der Farbunterschied ins Auge. Auch hier wird ein 44,25mm großes Keramikgehäuse verwendet, dessen Couleur Omega als monstaubfarben bewirbt. Die Relevanz dieser Farbgebung wird so erklärt, dass sich im Mondstaub sowohl der erste wie auch der letzte Schritt von Menschen auf dem Mond verewigt.

3 GS

So überrascht es wenig, dass in Anlehnung an den Namen der Uhr das Zifferblatt ebenfalls grau schimmert. Allerdings ist der Farbton heller als beim Gehäuse und auch hier findet sich eine Inschrift überhalb der Zeigerachse. Was man schon von der Dark Side kennt, wird hier fortgesetzt und so wird der Betrachter bei jedem Blick auf das Zifferblatt über die Materialauswahl von ebendiesem informiert. „Pt950“ steht für ein Platinzifferblatt, das sandgestrahlt wurde daher eine matte Oberfläche hat.

4 GS

Wie bereits angesprochen, sind die Werke technisch und optisch gleich. Auch hier kommt das chronometerzertifizierte Kaliber 9300 zum Einsatz.

5 GS

Ein Punkt in dem beide Uhren sowohl in der Optik wie auch in der Haptik auseinander gehen, sind die Bänder. Wird die Dark Side an einem schwarzen Textilarmband mit kräftiger Bombierung ausgeliefert, schnallt Omega an die Grey Side ein dunkelgraues Alligatorlederband mit hellgrauen Kontrastnähten. Am Arm benötigt die Reptilien-Variante in Punkto Tragekomfort allerdings etwas mehr Zeit, denn das Band will eingetragen werden.

1 GS

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Preislich liegt die Speedmaster Grey Side of the Moon mit 10.200 Euro etwas über der Grey Side und deutlich über der klassischen Moonwatch mit Handaufzug, derer man dafür zwei eintüten lassen könnte.

Trio 2

Ganz sicher spricht man mit drei so verschiedenen Uhren ganz unterschiedliche Leute und Geschmäcker an. In meinen Augen führt aber vor allem der Preisunterschied dazu, dass die Grey und Dark Side Modelle nicht den Kunden für sich gewinnen, der auch mit der klassischen Handaufzugs Speedmaster zufrieden ist. Mich persönlich sprechen alle drei hier vorgestellten Uhren von ihrer Optik an. Im Endeffekt würde ich den Laden aber mit Handaufzug, Hesalit und Stahlboden verlassen.

David Schank, Editor Watchlounge.com

Seiko Astron GPS Solar Chronograph „Giugiaro Design“

Seiko Astron GPS Solar Chronograph „Giugiaro Design Limited Edition”

Seiko Astron GPS Solar Chronograph „Giugiaro Design Limited Edition”

Seit Jahrzehnten verbindet Seiko und den Designer Giorgetto Giugiaro eine enge Partnerschaft. Bereits in den frühen 1980er Jahren entwickelte Giugiaro das Design des weltweit ersten analogen Quarz Chronographen. Weitere Projekte folgten und mündeten Mitte der 1990er Jahre in der Entwicklung des Designs der Macchina Sportiva Kollektion. Seine Inspiration holt Giugiaro aus seiner Leidenschaft für den Motorsport. Dies zeigt sich auch in seiner neuesten Kreation – dem Seiko Astron GPS Solar Chronograph Limited Edition 2015.

Der Astron GPS Solar Chronograph ist eines der modernsten Uhrenkaliber der Welt und Giorgetto Giugiaro zählt zu den einflussreichsten und bekanntesten Avantgarde-Designern. Was lag also näher, diese bemerkenswerten Leistungen zu vereinen, um etwas besonders Eindrucksvolles zu kreieren.

Seiko Astron GPS Solar Chronograph „Giugiaro Design Limited Edition”

Der neue Astron GPS Solar Chronograph mit leichtem Titangehäuse ist eine ideale Uhr für international Reisende. Er verbindet sich mit nur einem Knopfdruck mit dem GPS-Netzwerk und stellt sich auf die Ortszeit der Zeitzone des Trägers ein. Dafür nutzt er ausschließlich Lichtenergie und benötigt keinen Batteriewechsel. Zusätzlich verfügt das Kaliber 8X82 über eine Stoppfunktion von bis zu 6 Stunden.

Arabische Zahlen verleihen Seikos Astron GPS Solar Chronographen „Giugiaro Design Limited Edition” SSE037J1 ein sportlich-dynamisches Design. Neben dem hartbeschichteten Titanband mit weißen Keramikelementen wird der Seiko Chronograph mit einem zusätzlichen Krokodillederband geliefert. Der Gehäuseboden weist das Design einer Sportwagenfelge auf und trägt die Aufschrift „Giugiaro Design Limited Edition“ sowie die Seriennummer.

Technische Informationen zum Seiko Astron GPS Solar Chronograph „Giugiaro Design Limited Edition” SSE037J1

  • Kaliber 8X82
  • GPS-kontrollierte Zeit- und Zeitzoneneinstellung
  • Stoppfunktion bis zu 6 Stunden in 1/5 Sekunden-Schritten
  • Ewiger Kalender bis 28. Februar 2100
  • Signalempfangsanzeige
  • Weltzeitfunktion (40 Zeitzonen)
  • Sommerzeitfunktion
  • Energiesparmodus
  • Datum
  • Gehäuse aus Titan mit Titankarbidauflage
  • Band aus Titan mit Titankarbidauflage und Keramikelementen mit Faltschließe und Sicherheitsdrücker, zusätzliches Krokodillederband
  • Keramiklünette
  • 10 bar wasserdicht
  • Entspiegeltes Saphirglas mit Super-Clear-Beschichtung
  • (Seiko-eigene Spezialbeschichtung zur Entspiegelung)
  • Verschraubter Gehäuseboden
  • LumiBrite
  • Duchmesser: 44,6 mm; Höhe: 13,5 mm
  • Limitiert auf 5000 Stück weltweit
  • UVP: 2.990,00 Euro

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