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Das Galet Classic Square Tourbillon von Laurent Ferrier

Laurent Ferrier hat auf der Baselworld 2016 die Galet Classic Square mit Tourbillon vorgestellt. Ein optischer Leckerbissen, der klassisches Design mit hoher Uhrmacherkunst vereint.

Die Laurent Ferrier Gallet Classic Square mit Tourbillon

Das kissenförmige Gehäuse der Uhr misst 41,5 auf 41,5 mm und ist aus 18 Karat Weißgold gefertigt. Dem Namen nach zu urteilen, ist es einem Kieselstein nachempfunden. Eine umlaufende Eisenbahnminuterie und die Farbgestaltung mit Silber- und Grautönen unterstreicht die klassische Optik des Sektor-Zifferblattes. Die Stundenmarkierungen befinden sich auf einer umlaufenden silberfarbenen Bahn, deren leuchtende Oberfläche satiniert wurde. Typisch für die Marke Laurent Ferrier sind tropfenförmigen Zeiger für Stunden und Minuten. Im Vergleich zu anderen Modellen aus der Laurent Ferrier Galet-Kollektion, ist hier die Kleine Sekunde im Durchmesser gewachsen. Ein anthrazitgraues Alligator-Lederband sorgt mit einer Innenseite aus Alcantara für besonderen Tragekomfort. Erhältlich ist das Modell mit einer schlichten Dorn- oder einer Doppelfaltschließe.

Das Werk der Laurent Ferrier Gallet Classic Square mit Tourbillon

Aber was wäre die neue Laurent Ferrier Galet Claccic Square ohne den Blick hinter die Kulissen der Technik? Wir schauen durch den verglasten Boden in den Maschinenraum der Uhr und sehen das bildschöne Handaufzugskaliber LF 619.01. Ein chronometerzertifiziertes Meisterwerk mit Tourbillon und 80 Stunden Gangreserve. Das Besondere bei Laurent Ferrier ist die Verwendung von zwei Unruhspiralen, die in eben der Präzision auf einer Achse montiert sind, dass sie die Hemmung im Gleichgewicht halten. Das ist nicht nur technisch ausgeklügelt, sondern vergrößert auch die Zuverlässigkeit der gesamten Hemmung. Die Oberflächen des kompletten Kalibers sind aufwändig verziert. So sind die Brücken mit dem Genfer Streifenschliff versehen und die Grundplatine wurde perliert. Scharfe Kanten dagegen wurden angliert und wie die Schraubenköpfe von Hand poliert.

Hands-on: Die Glashütte Original Senator Excellence

Glashütte Original hat auf der diesjährigen Baselworld eine komplett neue Produktlinie vorgestellt: die Senator Excellence. Wir haben die drei Varianten rund um das ebenfalls brandneue Kaliber 36 vor die Linse und unter die Lupe genommen.

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Klassische Formen und dezente Zifferblatt-Designs prägen die neue Modellfamilie. Mit der Senator Excellence bringt Glashütte zweifelsohne eine Dresswatch auf den Markt. Zu den drei Varianten gehört allerdings auch eine sportliche Ausführung.

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Berühmte Beobachtungsuhren aus der reichen Vergangenheit Glashütter Uhrmacherkunst standen für dieses Modell Pate. Es präsentiert sich in einem 40mm großen und 10mm hohen Edelstahlgehäuse. Die Abmessungen sind bei allen drei Varianten der Senator Excellence gleich. Das schwarze Zifferblatt fällt durch schwungvoll gestalteten arabischen Ziffern ins Auge. Durch die Verwendung von Super-LumiNova wird starke Sichtbarkeit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen garantiert.

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Die schmalen Weißgoldzeiger sowie die Pfeilspitze des Sekundenzeigers wurden ebenfalls mit der Leuchtmasse belegt. Eine weiße Eisenbahn-Minuterie und 5-Minuten-Einteilungen verbessern die Ablesbarkeit der Uhr. Ausgeliefert wird die schwarze Senator Excellence an einem Kalbslederband mit Dornschließe. Der Preis liegt bei 8.500 Euro.

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Die zwei weiteren Varianten der neuen Modellreihe sind dagegen deutlich klassischer. Gebläute Zeiger, keine Verwendung von Leuchtmasse dafür aber von Strichindexen und römischen Ziffern.

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Die Zifferblätter verfügen über einer Silber-Grainé-Lackierung mit gelaserten, schwarz galvanisierten Indexen und einer passenden Eisenbahnminuterie. Bei der rotgoldenen Version werden die Minutenziffern in einem leuchtenden Rotton gedruckt.

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Durch ihre Länge verbessern die Poire-Zeiger die Ablesbarkeit der Uhr. Wie bei der Variante mit schwarzem Blatt, ist auch hier das Stahlmodell für 8.500 Euro erhältlich. Die hübsche Schwester im edlen Rotgold-Kleid kostet 15.500 Euro. Louisiana-Alligator-Lederbänder mit Dornschließen sorgen bei beiden für den nötigen Halt am Handgelenk.

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Wer die Uhr dennoch mal vom Arm nimmt, erhält durch den Saphirglasboden einen Blick auf das neue Kaliber 36. Sofort sind typische Glashütter Dekorationen und Baumerkmale zu erkennen. Allen voran die charakteristische Dreiviertelplatine und der skelettierte Rotor. Aber auch auf optische Schmankerl wie den Streifenschliff, Perlierungen, gebläute Schrauben sowie feine Verzierungen auf Rädern und Rotorlaufbahn muss niemand verzichten.

Die Senator Excellence von Glashütte Original© Glashütte Original 

Mit dem Kaliber 36 präsentieren die Sachsen zudem ein Uhrwerk, das erstmals mit einer Silizium-Spirale arbeitet. Das besondere an dem High-Tech-Material ist die Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern. Der Rotor zieht die Uhr beidseitig auf und das Werk wird vor der Auslieferung in sechs Lagen reguliert. Zum ersten Mal bietet eine Glashütte Original 100 Stunden Gangdauer. Ihr Herz schlägt mit einer Frequenz 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hertz). Bemerkenswert, da die hohe Autonomie mit nur einem Federhaus erreicht wird.

David Schank, Editor Watchlounge.

Vacheron Constantin stellt neue Männerlinie vor

Die Kollektion der Metiers d´Art Elegance Sartoriale

Vacheron Constantin stellt mit der Métiers d’Art – Elégance Sartoriale eine neue, fünfteilige Männerkollektion vor. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verbindung von hoher Schneiderkunst mit Guilloché- und Emaillierungstechniken.

Die Kollektion der Metiers d´Art Elegance Sartoriale

Durch die Verbindung verschiedener Handwerke taucht Vacheron Constantin die Zifferblätter der neuen Modelle in eine Palette von Farben, die der edlen maskulinen Garderobe entliehen sind. Ein von Hand guillochiertes Dekor, das klassische gewebte Motive aufgreift, bildet den Hintergrund einer mondsichelförmigen Fläche. Diese ist mit Grand-Feu-Emaille in verschiedenen Farben überzogen. Die Stunden und Minuten werden auf einem kleineren Zifferblatt angezeigt, das von Perlmutt eingefasst ist – eine Anspielung auf Manschettenknöpfe.

Die Vacheron Constantin Metiers d´Art Elegance Sartoriale

Der Sinn für gute Kleidung geht oft mit einem Interesse an hoher Handwerkskunst einher. Wer Wert auf Eleganz legt, sucht nach handgemachter Qualität, die durch traditionelle Verfahren erzielt wird. Genau wie die Haute Horlogerie ist auch die Maßschneiderei eine Kunst, bei der es in hohem Maße auf das Detail ankommt: Sorgfältig ausgewählte Materialien und höchst präzise Uhrwerke werden dem Ziel untergeordnet, ein perfekt beherrschtes ästhetisches und technisches Gleichgewicht zu erzielen.

Zifferblattkunst füt die Vacheron Constantin Metiers d´Art Elegance Sartoriale

Die Kollektion Métiers d’Art Elégance Sartoriale von Vacheron Constantin umfasst fünf Modelle mit verschiedenen Mustern. Das Karomuster Prince of Wales spielt mit aufeinandergesetzten Quadraten, die durch vertikale und horizontale Streifen verbunden sind. Abgerundet wird das Gesamtbild durch transluzente Emaille in Himbeerrot. Das Fischgrätmuster besticht durch einen dezent geordneten und besonders hochwertigen Effekt, der durch fliederfarbene Emaille und durch die unterschiedlich kontrastierenden Zickzackmotive hervorgehoben wird. Sandgraue Emaille betont die Regelmäßigkeit und Geometrie des Windowpane-Musters. Die dünnen vertikalen Nadelstreifen schimmern unter einem sanften Farbton, der an Leinen erinnert. Komplettiert wird die Kollektion von Vacheron Constantin durch das Tartan-Muster mit sich überkreuzenden horizontalen und vertikalen Rillen, die mit kobaltblauer Emaille überzogen sind.

Die Vacheron Constantin Metiers d´Art Elegance Sartoriale

Die runden Gehäuse der Vacheron Constantin Chronographen aus 18-karätigem Weiß- oder Roségold haben einen Durchmesser von 40 Millimetern. Die Armbänder sind aus Alligatorleder in Satteloptik gefertigt. Der polierte Gehäuseboden bietet Platz für eine personalisierte Gravur. Eine aufgesetzte kreisförmige Öffnung erlaubt einen Blick auf das Handaufzugs-Kaliber 1400. Es besteht aus 98 Komponenten schafft eine Gangreserve von fast 40 Stunden.

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Die Frédérique Constant Manufacture Perpetual Calendar

Frédérique Constant hat auf der diesjährigen Baselworld seinen neuen Manufacture Perpetual Calendar vorgestellt. Wir haben den preiswertesten Ewigen Kalender mit Schweizer Manufakturkaliber vor Ort unter die Lupe und vor die Linse genommen.

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Jedes Jahr erweitert Frédérique Constant seine In-house-Kollektion um neue Uhrwerke – auch dieses Jahr bleiben die Schweizer dieser Tradition treu. Nicht weniger als dem Ewigen Kalender hat man sich in Plan-les-Ouates angenommen. Den ersten des Hauses. Nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit.

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Das neue Automatik-Kaliber hört auf den Namen FC-775 und misst schlanke 6,7mm Bauhöhe. Dank einer neuartigen Konstruktion sind bloß 191 Bauteile nötig, um die Mechanik hinter dem Ewigen Kalender zusammenzusetzen. Die Gangreserve liegt bei 38 Stunden. An den Gehäuseseiten eingelassene Drücker ermöglichen die Bedienung der Kalenderfunktionen. Über den Drücker bei 5 Uhr lässt sich die Mondphase vorrücken, der Drücker bei 8 Uhr ist für den Wochentag zuständig, während sich anhand des Drückers bei 10 Uhr Wochentag und Datum simultan verstellen lassen. Zur Einstellung des ewigen Kalenders muss zunächst das Datum und dann der Wochentag korrekt eingestellt werden. Zu guter Letzt gibt es einen Drücker bei 11 Uhr, über den Monat und Schaltjahr verstellt werden können. Die Stunden- und Minutenfunktionen werden wie gewohnt über die Krone angepasst.

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Die Uhr hat ihre gestalterischen Wurzeln in der Slimline-Kollektion. Die Gehäuse messen 42 mm und sind in Edelstahl oder mit Roségoldplattierung erhältlich. Besonders gut gefallen uns die schlichten und schnörkellosen Zifferblätter in Silber und Blau. Durch den Verzicht auf zusätzliche Designelemente wirkt die Uhr elegant anstatt überladen. Alle neuen Modelle wurden mit einem Saphirglasboden versehen, durch den das Uhrwerk sichtbar wird. Zudem ist das Gehäuse bis zu einem Druck von 3 ATM wasserdicht. Die Bänder sind je nach Kombination aus Gehäusematerial und Zifferblattfarbe aus braunem oder schwarzem Alligatorleder gefertigt. In der Stahlvariante kostet der Manufacture Perpetual Calendar von Frédérique Constant 7.995 Euro und ist damit der preiswerteste Ewige Kalender mit Schweizer Manufakturkaliber.

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David Schank, Editor Watchlounge. 

Die Hanhart Primus Racer Dark

Die Hanhart Primus Racer Dark

Hanhart bringt mit der Primus Racer Dark einen Sportchrono an den Start, der auch Profi-Rennfahrer überzeugt. Wir haben das schwarze Instrument fürs Handgelenk genau unter die Lupe genommen.

Die Hanhart Primus Racer Dark

Der erste Blick fängt sofort die beiden großen Totalisatoren auf dem Zifferblatt ein, die unweigerlich Erinnerungen an Auto-Drehzahlmesser wecken. Die komplette Optik der Stoppanzeige arbeitet mit roten und weißen Highlights, die auf dem dunklen Hintergrund gut zur Geltung kommen. Denn Schwarz ist die dominierende Farbe bei dem Modell, das bis auf den silbernen Markenschriftzug mit wenigen weißen und roten Akzenten auskommt. Die geraden Stunden werden mit applizierten arabischen Ziffern dargestellt, die übrigen durch markante Indexe. Um eine optimale Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder gar totaler Dunkelheit zu ermöglichen, sind Zifferblatt und Zeiger mit Super-LumiNova Leuchtmasse belegt. Bei sechs Uhr verrät der Blick ins Fenster das aktuelle Datum.

Die Hanhart Primus Racer Dark

Das Gesicht der Uhr wird von einem 44mm großen Gehäuse aus DLC-beschichtetem Stahl umrahmt. Es misst satte 15mm Bauhöhe, wodurch die Racer Dark am Handgelenk sicher nicht unbemerkt bleibt. Auf hanhart-typische Designmerkmale muss hier niemand verzichten. So ist beispielsweise die schwarze Lünette für bessere Griffigkeit kanneliert. Und auch der rote Rückstelldrücker bei 4 Uhr darf nicht fehlen. Ursprünglich sollte die Signalfarbe Piloten davor bewahren, ihre gestoppte Flugzeit unbeabsichtigt zurückzusetzen. Seit 1939 werden Hanhart Chronographen mit der charakteristischen Drückerkappe ausgeliefert. Bei der gesamten Primus-Kollektion ist dieses kultige Detail aus eloxiertem Aluminium gefertigt.

Die Hanhart Primus Racer Dark

Durch die Verschraubung von Gehäuseboden und Krone wird eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern erreicht. Sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite sorgen entspiegelte Saphirgläser für den nötigen Durchblick. Das verglaste Heck lässt einen unverstellten Blick auf die Mechanik zu. Im Fall der Primus Racer Dark sprechen wir von dem Automatikkaliber HAN3809, dessen Unruh mit schnellen 4 Hertz schlägt. Vollaufgezogen schafft das Werk 42 Stunden Gangreserve.

Die Hanhart Primus Racer Dark

Für den Tragekomfort dieses markanten Sport-Chronos sind gleich zwei Hardware-Komponenten verantwortlich. Zum einen sorgen die beweglichen Anstöße des Primus-Gehäuses für eine große Anpassungsfähigkeit an verschiedene Handgelenksformen und -größen. Zum anderen ist das schwarze Kautschukband von Haus aus anschmiegsam und bequem. Um bei dem Ensemble für den nötigen Halt zu sorgen, wird das Armband mit einer schwarz beschichteten Faltschließe ausgeliefert.

Die Hanhart Primus Racer Dark

Adrenalin im Blut, Benzin im Tank und die Primus Racer Dark am Arm? Genau die richtige Kombination für den Hanhart Markenbotschafter Florian Spengler (28), der als Rennfahrer für die Lamborghini Super Trofeo Europe an den Start geht.

Hanhart Markenbotschafter Florian Spengler

Keine Sorge, eine Rennlizenz ist für den Erwerb der Uhr nicht zwingend vorgeschrieben. Die Hanhart Primus Racer Dark kostet 2.950 Euro und kann direkt über den Online-Shop des Herstellers bezogen werden.

Die Hanhart Primus Racer Dark

David Schank, Editor Watchlounge.com

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Exklusivinterview mit Breitling Vice President Jean Paul Girardin

Auf der Baselword 2016 haben wir Breitling Vice President Jean Paul Girardin zum Exklusivinterview getroffen. Wo er seine Marke jetzt und in Zukunft sieht, erfahrt ihr hier.

Exklusivinterview mit Zenith-CEO Aldo Magada

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Exklusivinterview mit Stéphane Linder von Gucci

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Alle neuen Black Bay Modelle von Tudor

Bei Tudor gab es für uns die Basel-Neuheiten in die Hand und vor die Linse. Der Star ist in diesem Jahr ganz klar die Black Bay Kollektion.

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Die bereits bestehenden Black Bay Modelle der Marke Tudor in Blau, Rot und Schwarz wurden in drei Punkten überarbeitet. Zum einen werden sie ab jetzt mit dem von Tudor 2015 vorgestellten Manufakturkaliber MT5602 ausgeliefert, was direkt zur zweiten Neuerung führt – dem Zifferblatt. Hier verrät der Chronometerschriftzug auf sechs Uhr die Verwendung des hauseigenen Werkes. Außerdem versieht die Manufaktur Tudor ihre Uhren wieder mit dem altbekannten Tudor-Schild anstatt der Black-Bay-Rose.

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Trotz Manufakturkaliber bleiben die Preise aber unverändert. Beide Black Bay Modelle kosten mit Stahlband 3.430 Euro und mit Lederband 3.140 Euro. Jeder Variante liegt noch ein zusätzliches Textil-Strap bei. Die Tudor Black Bay liegt damit zu jedem Anlass perfekt am Handgelenk an.

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Hinter dem Stahlband verbirgt sich die dritte Neuerung der Tudor Black Bay Modelle. Die Nietenband-Optik der 50er und 60er Jahre erhält Einzug in die aktuelle Produktion. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um gefaltete und vernietete Bandelemente wie bei Designvorlage.

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Das Band ist vollmassiv und die Stahlbolzen wurden an beiden Enden gelasert.

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Komplett neu ist die Black Bay Dark. Sofort sticht ihr schwarz beschichtetes Gehäuse ins Auge, das komplett auf hochglanzpolierte Flanken verzichtet. Analog zu den bisherigen Black Bay´s misst das Gehäuse 41mm. Die Tiefenangabe des Zifferblattes und das Lünettendreieck sind in Anlehnung an die eigenen Vintagemodelle in Rot gehalten. Wie in den anderen Black Bay Modellen, tickt auch in der Dark das hauseigene Tudor Kaliber MT5602 mit 70 Stunden Gangreserve.

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Die Preise für die Tudor Black Bay liegen bei 4.170 Euro mit Stahlband und bei 3.880 Euro mit Textilstrap. Ausgeliefert werden sollen die Modelle ab Juli diesen Jahres.

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Bereits am Wochenende machte ein Bild der neuen Tudor Black Bay Bronze in den sozialen Netzwerken die Runde. Jetzt hatte ich sie aber zum ersten Mal live in den Händen. Sofort fällt das große Bronzegehäuse mit 43mm ins Auge. Die Legierung besteht zum Teil aus Aluminium, womit Rost vermieden und eine dezente Alterung des Gehäuses ermöglicht werden soll.

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Das Zifferblatt ziert neben dem Schild-Logo die Nummerierung der 3, 6 und 9 Uhr-Indexe mit arabischen Zahlen im Vintage Look. Zudem verrät auch hier der Chronometerschriftzug die Verwendung des Inhouse-Kalibers MT5602.

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Ein weiteres Detail sind die durchbohrten Hörner, die den Wechsel zwischen den beiden mitgelieferten Bändern vereinfachen. Der Preis der neuen Tudor Black Bay Bronze liegt bei 3.730 Euro. Die Auslieferung soll bereits im Mai dieses Jahres starten.

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Ebenfalls neu ist die Tudor Black Bay 36, die den Einstieg in die Kollektion markiert. Das Gehäuse misst 36mm im Durchmesser und im Inneren arbeitet das Kaliber 2824 auf ETA-Basis.

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Die Uhr ist bis 150 Meter wasserdicht und wird sowohl mit Stahl- wie auch mit Lederband verkauft.

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Entscheidet man sich für das Lederband, stehen 2.360 Euro auf dem Preisschild, mit dem Stahlband werden 2.650 Euro fällig. Beiden Varianten liegt ein Textil-Strap in Camo Optik bei. Ausgeliefert werden soll ab Juli 2016.

David Schank, Editor Watchlounge.com

Exklusivinterview mit Thilo Mühle

Auf der Baselword 2016 haben wir Thilo Mühle zum Exklusivinterview getroffen. Wo er seine Marke jetzt und in Zukunft sieht, erfahrt Ihr hier.

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