Unter dem Motto „A day and night of Excellence“ feierte Glashütte Original am 11. Oktober 2016 die offizielle Eröffnung der jüngsten Markenboutique in Paris und präsentierte an diesem Tag erstmals die neuen Modelle seiner Senator Excellence Produktlinie.
Paris hat seit jeher ein besonderes Verhältnis zur feinen Uhrmacherei – schließlich gehörte die Stadt schon früh zu einem der Zentren dieser Kunst. Nachdem sich Glashütte Original in den vergangenen 6 Jahren an der Rue du Faubourg Saint-Honoré präsentiert hat, vergrößert sich der Uhrenhersteller jetzt mit der neuen Boutique an der Rue de la Paix.
Wie alle Glashütte Original Boutiquen weltweit will auch der neue Standort in Paris den Besucher unmittelbar in die Welt der sächsischen Manufaktur eintauchen lassen. Der Verkaufsbereich im Inneren erstreckt sich auf großzügige 135 Quadratmeter. Dunkles Holz, cremefarbene Akzente und das charakteristische Deckendekor eines stilisierten Uhrwerks verbinden machen das Interior aus. Auch inhaltlich will das Boutique-Konzept Tradition mit Innovation verbinden. Die „Wonder Wall“ rechts vom Eingang bringt durch eine überdimensionierte Lupe Einblicke in das Innenleben und die kleinsten Komponenten der Manufakturkaliber. Ein Lounge Bereich lädt zum Verweilen und Informieren ein. Erstmals präsentiert sich die Marke in Paris auch mit einer „Experience Wall“, an der die Besucher die Marke interaktiv erleben können. Ein hauseigener Uhrmacher steht den Kunden der Boutique mit seiner Erfahrung zur Verfügung.
Die neuen Senator Excellence Modelle: jetzt auch mit Panoramadatum und Mondphase
Vor dem Eröffnungsevent am Abend wurden auch zwei Uhrenneuheiten vorgestellt: die Senator Excellence Panoramadatum und die Senator Excellence Panoramadatum Mondphase. Die beiden Zeitmesser im eleganten Rotgold- oder Edelstahlgehäuse von 40 mm Durchmesser inszenieren zwei charakteristische Komplikationen des Hauses Glashütte Original neu.
Rechtzeitig zum X-Mas-Shopping bringt Richard Mille einige seiner schönsten Stücke in die Münchner Boutique. Wir durften die Highlights vorab fotografieren, bevor sie vielleicht schon bald von Santa Claus abgeholt werden…
Tourbillon RM 51-02 Diamond Twister
Die Diamantenkaskade aus 14 Bögen, die dem Tourbillon bei 6 Uhr entspringen, lassen viel Raum für Interpretationen, die der Fantasie jedes Einzelnen überlassen bleiben sollen. Die Spirale erinnert an die unzähligen Galaxien der Milchstrasse, könnte jedoch auch einen Meereswirbel darstellen oder eine einfache Spiralform nach dem Vorbild bestimmter Meerestiere und -pflanzen. Jeder Bogen ist mit einer einzelnen Diamantenreihe besetzt. Das Gehäuse zieren weisse Diamanten, während die geschwungenen Formen durch schwarze Saphire akzentuiert werden. Von großer Detail-Liebe zeugt auch die Veredelung der mit 3 Diamantenreihen besetzten Krone, die das neue Modell zum Strahlen bringt. Die Platine des manuell aufziehbaren Tourbillon-Uhrwerks ist aus schwarzem Onyx. Dabei handelt es sich um eine Sorte Chalzedon, die aus Siliciumdioxid (SiO2) besteht, einem kryptokristallinen Quarz. Der Onyx mit schwarzen und weissen geradlinigen Streifen gehört zu den Achaten, während rein schwarze Steine gewöhnlich schwarzer Onyx genannt werden. Das Kaliber RM51-02 ist mit einer Unruh mit variabler Trägheit und skelettierten Brücken in Titan Grade 5 mit PVD-Beschichtung ausgestattet. Die Anglierungen bzw. der Spiegelglanz des Uhrwerks werden in aufwändiger Handveredelung erzielt. Ein zusätzlicher Sicherheitsmechanismus in Form einer dynamometrischen Krone verhindert ein übermässiges Aufziehen, was zur Beschädigung des Aufzugssystems oder zur Überspannung der Feder des Federhauses führen könnte. Die RM 51-02 existiert weltweit in einer auf 30 Exemplare limitierten Auflage.
Richard Mille RM 037 mit Diamantarmband
Die RM 037 birgt diverse konstruktive Finessen, wie die skelettierten, gehärteten Titanplatinen, die das Werk besonders leicht machen, die Funktionswahl zwischen Aufziehen und Zeigerstellen über einen Drücker bei der Vier sowie ein Rotor mit verstellbarer Schwungmasse, der sich auf die Aktivität des jeweiligen Trägers oder der Trägerin einstellen lässt. Sehr speziell ist die Kronenkonstruktion, die das stoßempfindliche Teil vom Werk separiert. So können Schläge gegen die relativ große Krone keine Schäden im Werk verursachen. Die betont längliche, 34 mal 52 Millimeter große Uhr ist in Titan, Rotgold und Weißgold sowie mit und ohne Diamanten erhältlich und kostet ab 87.000 Euro.
Richard Mille RM 07-01 mit weißem Keramikgehäuse
RM 67-01, ab 88.000€ in Titan
In der diamantbesetzten Ausführung dürfte die 2016er Neuheit vor allem Frauen vielleicht noch etwas besser gefallen als das „Basismodell“ in Titan. Die RM 67-01 Automatik Extraflach ist eine Neuentwicklung der legendären RM 010, die aufgrund ihres schlanken Gehäuses nicht nur männliche, sondern auch weibliche Freunde markanter Zeitmesser erfreuen soll. Der mechanische Aspekt bei der Entwicklung einer flachen Automatikuhr birgt seine eigenen Schwierigkeiten – eine gleich doppelte Herausforderung stellt bei der Gestaltung dieses Uhrwerkstyps jedoch die Verbindung mit dem Eindruck einer optischen Tiefe dar; ein zentrales Thema im Konzept von Richard Mille. Einen der Schlüssel hierzu liefert die außerordentlich umfangreiche Skelettierung der RM 67-01, aber auch ihr neuer Ansatz in der Zifferblattkonstruktion, der den Blick vom Rand der Lünette durch drei Ebenen bis zu den zentralen Stunden- und Minutenzeigern führt.
RM 50-02 ACJ Tourbillon Split Seconds Chronograph
Die Welt der Luftfahrt hat es Richard Mille seit jeher angetan. Die Zusammenarbeit mit Airbus Corporate Jets (ACJ) war ein Traum, der mit der Kreation des RM 50-02 ACJ Tourbillon Split Seconds Chronograph in Erfüllung ging. Das auf 30 Exemplare limitierte technische Wunder wurde auf dem Genfer SIHH 2016 vorgestellt und ist jetzt bereit, 30 ausgewählte Fans auf dem Globus glücklich zu machen.
Der Zeitmesser ist wie die Luxus-Geschäfts- und Privatflugzeuge von ACJ auf die anspruchsvollen Wünsche der Kunden zugeschnitten: Bei der Gestaltung von Brücken und Platine aus Grade-5-Titan wurden innovative, durchbrochene Designelemente integriert und mit einer großzügigen Skelettierung jedes nur möglichen Bereichs verbunden, was das Gewicht der Konstruktion deutlich verringert. Verschiedene Elemente des Uhrwerks wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen, mit der sonst in der Luftfahrt Teile von Triebwerk und Fahrgestell vor Korrosion und Umwelteinflüssen geschützt werden.
Das Gesamtergebnis gewährt dem Auge großzügige Einblicke in das technische Herz des Schleppzeiger-Chronographenwerks, das darüber hinaus mit verschiedenen technischen Raffinessen ausgestattet wurde: So konnte der anfängliche Sprung des Chronographenzeigers beim Starten und Stoppen eliminiert und neue Titan-Komponenten im Schleppzeiger-Mechanismus verwendet werden, die den Energieverbrauch des Chronographen durch eine verringerte Reibung zusätzlich senken.
Das neue RM 50-02 Tourbillon Kaliber bietet außerdem eine Anzeige der Gangreserve (70 Stunden) zwischen 11 und 12 Uhr, einen Drehmomentsanzeiger, der über die Spannung der Zugfeder informiert und so optimierte chronometrische Ergebnisse ermöglicht, sowie einen Funktionsanzeiger, der den Modus der Uhr in den Positionen Aufzug, Stellen der Zeiger und Neutral anzeigt.
Das Gehäuse ist aus einer Titan-Aluminium-Legierung (TiAl) gefertigt und mit einer zusätzlichen Keramiklünette versehen. Sein Design wurde der charakteristischen Form der ACJ Flugzeugfenster nachempfunden, mit einer deutlich sichtbaren, mehrschichtigen Rahmenstruktur. Dieselbe Titan-Aluminium-Legierung wird von Airbus für die Turbinenschaufeln im Triebwerk verwendet, die auch unter hohen Temperaturen und großen Druckfeldern tadellos funktionieren müssen und daher ein besonders robustes und äußerst widerstandsfähiges Material erfordern. Erstmals wurden bei diesem Modell die berühmten Richard Mille Schrauben am äußeren Rand der Lünette durch Torq Set® Schrauben mit ihren unverwechselbaren Schraubenköpfen ersetzt. Die Krone ließ sich von einem Triebwerk inspirieren und ist mit einer Gravur versehen, die das mit Wellen verzierte Airbus Logo zeigt.
Das Tourbillon RM 50-02 ACJ ist in einer limitierten Auflage von 30 Stück exklusiv in den Richard Mille Boutiquen erhältlich.
Richard Mille Kaliber RM 11-03 Automatik Flyback Chronograph
Design und Umsetzung der Uhr zeugen von einem ganzheitlichen konzeptuellen Ansatz für Uhrwerk, Gehäuse und Zifferblatt. Die gesamte Konstruktion folgt daher extrem strengen Vorgaben, ähnlich jener technischen Analyseverfahren, die bei der Entwicklung von Formel-1-Wagen zum Einsatz kommen, wo Chassis und Motor harmonisch aufeinander abgestimmt sind. So wird etwa auf einen Gehäusering verzichtet und das Uhrwerk auf Auflagegummis (ISO SW), die von vier Titanschrauben und einen zentralen Umfassung gehalten werden, montiert. Eigenschaften wie diese zeugen von einer kompromisslosen Handwerkskunst.
Die Herstellung eines RM 11-03 Gehäuses erfordert 26 Stunden zur Voreinrichtung aller Einstellungen und 30 Stunden Programmierung pro Produktionssatz. Das leere Gehäuse entsteht in mehr als 255 Fertigungsschritten, und seine finale Veredelung bedarf über 15 Stunden des Satinierens und Polierens. Die komplexe Form des Gehäuses wird mit einer 5-Achs-Maschine erreicht. Die Gravur des Namens „Richard Mille“ auf die innere Wölbung der Uhrenrückseite erfordert alleine 45 Minuten. Dank zweier O-Ring-Dichtungen aus Nitril ist das dreiteilige Gehäuse der RM 11-03 bis 50 Meter wasserdicht. Es wird mit 20 Spline-Schrauben aus Grade-5-Titan und abriebfesten Unterlegscheiben aus 316-L-Edelstahl montiert. Die Rotgoldvariante kostet 170.500 Euro, in Titan ist das Modell ab 120.500 Euro erhältlich.
Die automatische Richard Mille RM 35-02 Rafael Nadal
Unter dem Namen ‚Nadal’ präsentiert sich heute eine wachsende Richard Mille Kollektion, deren Zeitmesser für Innovation, Leichtigkeit und Stoßfestigkeit stehen. Wie ihre Vorgänger verbindet die RM 35-02 Rafael Nadal das ständige Streben nach Innovation mit einem starken Design. Der Zeitmesser wird von dem neuen Kaliber RMAL1 angetrieben. Platine und Brücken sind aus nass-sandgestrahltem Grade-5-Titan gefertigt, das mit PVD/Titalyt® behandelt und im Anschluss tiefgezogen wurde, um dem Material maximale Festigkeit und eine ebenmäßige Oberfläche zu verleihen. Ihre Unruh mit variablem Trägheitsmoment pulsiert mit 28.800 a/h und wird von einem Doppel-Federhaus-System angetrieben. Die RM 35-02 ließ sich von der RM 35-01 inspirieren und ist als Reaktion auf die Nachfrage vieler Richard Mille Kunden nach einem Mechanismus mit Selbstaufzug in einem Nadal Kaliber entstanden. Die automatische RM 35-02 Rafael Nadal ist in einer Version aus NTPT-Karbon oder in leuchtend rotem Quarz- TPT® mit weißen Details erhältlich. Ihre Siliziumschichten – keine dicker als 45 Mikrometer – sind mit rotem Kunstharz behandelt, das eigens für Richard Mille entwickelt worden ist. Ihre einzelnen Lagen werden in einem automatisierten Verfahren aufeinandergeschichtet, das die Ausrichtung der Fasern zwischen jeder Schicht um 45° variiert.
2016 ist das Jahr der Reverso: Vor genau 85 Jahren erblickte DIE Ikone von Jaeger-LeCoultre das Licht der Welt, und das feiert die Manufaktur, indem sie eine Attraktion nach der anderen lanciert: Auf die Reverso One, Atelier Reverso, die Kooperation mit Christian Louboutin und viele andere Highlights folgt zum Ende des Jubiläumsjahres, gerade rechtzeitig zu Weihnachten, noch eine ganz besondere Edition: Die Pop-Art-Reverso, zwei neue Reverso Modelle, gestaltet von Kosmopolit, Sportler, Fotograf und Pop-Artist Prinz Hubertus zu Hohenlohe. Mit dem für ihn typischen Blick für das Besondere gezeichnet, zieren seine Motive die Rückseite der Uhr mit dem Wendegehäuse.
„Die Reverso ist eine meiner absoluten Lieblingsuhren! Und ich bin seit ewig ein Uhrenfetischist“, so Hubertus zu Hohenlohe bei der Präsentation der beiden Modelle in München. „Dieses Gefühl, etwas umdrehen zu können und die Zeit einfach auszublenden ist etwas, was ich immer wieder im Leben selbst versucht habe; es gelingt aber nur allzu selten. Du weißt, du hast die richtige Uhrzeit bei dir, aber du schaust ein Uhrwerk, ein Kunstwerk, etwas Besonderes an, das dir hilft deine Träume und Ideen nie ganz aus den Augen zu verlieren.“ Die Chance, etwas gemeinsam mit Jaeger-LeCoultre und seiner Kunst zu machen, sei für ihn ein Traum, so der Prinz mit dem Blick für besondere Momentaufnahmen.
Jaeger-LeCoultre und der Prinz: eine Freundschaft mit Tiefgang
Die Rückseite der Reverso, die durch einfaches Wenden des Gehäuses zum Vorschein gebracht werden kann, wurde bereits in der Vergangenheit mit Motiven von Hubertus zu Hohenlohe gestaltet. Die erste Begegnung zwischen der Schweizer Uhrenmanufaktur und Hubertus zu Hohenlohe liegt mehr als zehn Jahre zurück. Damals wurde Hubertus von einem Freund in Wien zu einer Master Class mitgenommen – ein von einem Uhrmacher geleiteter Kurs, bei dem die Teilnehmer selbst ein Uhrwerk demontieren, erneut zusammensetzen und in Gang bringen. Diese Begegnung setzte den Grundstein für eine innige Freundschaft, die seitdem von beiden Seiten gepflegt wird. Prinz Hubertus zu Hohenlohe ist gern gesehener Gast bei internationalen Veranstaltungen der Grande Maison und die Reverso diente ihm mittlerweile mehrfach als Fläche zur künstlerischen Gestaltung.
2013 entwarf Hubertus zu Hohenlohe zwei Modelle für die Jaeger-LeCoultre Boutique Wien mit den Motiven „Stop“ und „Skirt“ – letztere trägt er seitdem am Handgelenk. Zum 85. Geburtstag der Reverso hat Hubertus zu Hohenlohe jetzt erneut ganz besondere Uhren kreiert – zwei in Deutschland und zwei in Spanien. Die spanischen Modelle tragen die Motive einer Flamenco-Tänzerin und eines Stierkämpfers. Die beiden Pop-Art-Motive „Time for Shopping“ und „High Heels“ sind die neuesten Kreationen, die es ab sofort in Deutschland exklusiv bei Wempe München Weinstraße gibt.
Das Motiv „Time for Shopping“ richtet sich an die Damenwelt und ziert die Rückseite einer Reverso Classic Medium. „Das Gehäuse umdrehen und die Zeit spielt keine Rolle mehr – es ist Time for Shopping“, so der Künstler. Das Motiv „High Heels“ verleiht dem größeren Herrenmodell Reverso Classic Large ein charmantes gewisses Etwas.
Die Reverso: Von der Personalisierung zum tragbaren Kunstwerk
Seit 1931, dem Jahr ihrer Entstehung, ruft die vom Art déco inspirierte Reverso Emotionen wach. Mit ihren klaren Linien – nach dem Goldenen Schnitt – gilt sie generationen- und kulturübergreifend als Sinnbild für zeitlose Eleganz.
Das Besondere an dieser Ikone findet woanders kaum Beachtung: die Rückseite. Sie bietet Ausdrucksfläche für die Fertigkeiten der sogenannten Métiers Rares, wie zum Beispiel eine Gravur, das Edelsteinfassen oder das Emaillieren. Auf der Rückseite der Uhr können individuelle Wünsche erfüllt und eigene Kreativität zum Ausdruck gebracht werden. Die persönliche Gestaltung schafft eine fast intime Beziehung zwischen dem Besitzer und der Uhr. Im Falle der Duetto- und Duoface-Modelle zeigt die Rückseite der Reverso sogar ein zweites Zifferblatt.
Elke Reinhold, Editor in Chief Watchlounge
Über Jaeger-LeCoultre
Seit ihrer Gründung im Jahr 1833 genießt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre weltweite Anerkennung. Ihre Feinuhrmacher und Kunsthandwerker – Erben von Gründervater Antoine LeCoultre – vereinen ihr Savoir-faire, um immer wieder überraschende und raffinierte Kollektionen hervorzubringen: Reverso, Master, Rendez-Vous, Duomètre, Geophysic und Atmos. Die Kollektionen Hybris Mechanica und Hybris Artistica zeugen von der kreativen Leidenschaft der Männer und Frauen, die unter einem Dach ihr Savoir-faire zum Ausdruck bringen. Die Geschichte jeder einzelner der Jaeger-LeCoultre Uhren beginnt in den Werkstätten in Le Sentier im Schweizer Vallée de Joux.
Exotisches Flair für die Apple Watch aus den Archiven von Hermès: Das Équateur tatouage Motiv von dem Künstler und Naturforscher Robert Dallet, das 1988 zum ersten mal auf einem Hermès-Carré gedruckt wurde, schmückt ab jetzt ein neues Single Tour Armband für die Apple Watch Hermès.
Das Armband ist aus schwarzem Kalbsleder, bedruckt mit der brasilianischen Pflanzenwelt und ihrer üppigen Vegetation, in deren Mittelpunkt der Jaguar steht.
Neben der Darstellung der Schönheit der Natur wollte Robert Dallet mit dem ursprünglichen Motiv Équateur auf den erstaunlichen Reichtum der südamerikanischen Fauna aufmerksam machen, die durch das Abholzen des Regenwaldes vom Aussterben bedroht ist.
Diese limitierte Edition ist seit dem 24. November nur in Hermès Boutiquen und auf hermes.com erhältlich.
Apple Watch Series 2
Die neuste Smartwatch von Hermès hat alle Features des Vorgänger-Modells (Apple Watch Series 1) – und noch ein paar mehr. Sie ist wasserdicht bis 50 m, man kann also mit ihr schwimmen – allerdings ist sie nicht zum Sporttauchen, Wasserskifahren oder bei anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferen Gewässern geeignet. Das integrierte GPS liefert genaue Daten zu Geschwindigkeit, Schritten, Strecke und Standort, auch wenn man sein iPhone gerade nicht dabeihat. Der neue Dual‑Core Prozessor sorgt für eine schnellere Performance. Die Apple Watch Series 2 ist mit einem Gehäuse aus Aluminium, Edelstahl oder Keramik und der neuesten Version von watchOS erhältlich.
Mit der Tudor Heritage Black Bay startet heute die nächste Folge des Watchlounge-Tragebuchs: unser Format, in dem wir neue Uhren während eines bestimmten Zeitraumes im Alltag tragen, testen und bewerten. Wir liefern profunde Trageeindrücke, spannende Fakten zur Geschichte und testen die Uhr auf Herz und Nieren, täglich mitzuverfolgen auf Instagram und Facebook. Zwei Wochen, eine Uhr, ein Handgelenk. Nach Zeitmessern aus Deutschland und Japan kommt unsere aktuelles Neuheit diesmal aus der Schweiz, genauer gesagt aus Genf: Die Tudor Heritage Black Bay mit schwarzer Lünette.
Großzügig verpackt wartet die Uhr bereits auf den Erstkontakt.
Hinter der Pappe schützt ein weißer Schuber die Box.
Zum Vorschein kommen ein dunkelbrauner Umkarton mit texturierter Oberfläche und eine hochwertig anmutende Box mit hochglänzendem, schwarzem Klavierlack.
Voilà – so sieht das gute Stück aus. Auf einem Kissen posiert die neue Tudor Heritage Black Bay in schwarz mit schwarzer Lünette. Montiert ist ein schwarzes Textilband. Das dazugehörige Metallband wartet derweil noch in der Box auf seinen Einsatz.
Die neue Tudor Heritage Black Bay
Tudor hat bereits 2012 die erste Taucheruhr seiner Heritage-Kollektion auf den Markt gebracht. Schon damals erhielt das Modell mit unübersehbarer Vintage-DNA den Namen Black Bay. Auf der diesjährigen Baselworld erfolgte schließlich die Vorstellung des Nachfolgemodells, dem es optisch wie auch technisch nicht an Neuerungen mangelt. Die wohl bedeutsamste Veränderung fand im Inneren der Uhr statt.
Das neue Manufakturkaliber MT5602
Um in einem Markt zu bestehen, in dem immer mehr Hersteller auf eigene Werke setzen, hat Tudor sein Profil als Manufaktur geschärft und auch der neuen Heritage Black Bay ein hauseigenes Kaliber geschenkt. Bereits 2015 feierte Tudor in diesem Zusammenhang Premiere, als die neue Pelagos mit einem hauseigenen Werk ausgestattet wurde. In der neuen Heritage Black Bay jedenfalls hört das Werk auf den Namen MT5602. Es schafft bei Vollaufzug circa 70 Stunden Gangreserve und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das Manufakturkaliber wurde zudem von der COSC als Chronometer zertifiziert und verspricht entsprechend zuverlässige Gangwerte. Das neue Werk sorgt allerdings nicht nur für technische, sondern auch für eine optische Veränderung der Uhr.
Von der Rose zum Schild
Auf dem Zifferblatt verweist ein Chronometerschriftzug bei sechs Uhr auf die Verwendung des hauseigenen Werkes. Außerdem verändert sich das Herstellerlogo auf 12 Uhr von der Black-Bay-Rose wieder zu dem altbekannten Tudor-Schild. Unverändert dagegen sind die Reminiszenzen an Kult gewordene Designmerkmale wie die kantigen Snowflake Zeiger und die umlaufende Minuterie, die im Vintage-Jargon als Chapterring bezeichnet wird. Dazu goldene Schriftzüge, cremefarbene Leuchtmasse und eine matte Lünetteneinlage mit rotem Dreieck, die an frühe Tudor-Taucheruhren aus den 50er-Jahren erinnert. Aus dieser Zeit stammt auch ein weiteres Detail, das charakteristisch für die Heritage Black Bay ist.
Die Big Crown des 21. Jahrhunderts
Ein Blick- und Daumenfang ist zweifelsfrei die große Krone der Heritage Black Bay, die an die Tudor Big CrownReferenz 7924 von 1958 erinnert. Heute ziert die Krone die typische Black Bay Rose. Sie wird auf einen Tubus geschraubt, der mit einem schwarzen Ring ummantelt ist und die Farbgestaltung des Modells aufgreift. Das Gehäuse ist aus Edelstahl 316L gefertigt und misst 41 Millimeter im Durchmesser. Um das Gesicht der Uhr formschön zu schützen, wird ein leicht gewölbtes Saphirglas verbaut. Analog zu den Vintage-Modellen ist auch die Heritage Black Bay bis 200 Meter wasserdicht.
Dreht man die Uhr, findet sich ihre Referenz 79230 auf der Rückseite eines Hornes. In der ersten Woche unseres Tragebuchs wird die Uhr ausschließlich an dem schwarzen Textilband getragen, mit dem alle Heritage Black Bay Modelle ausgeliefert werden.
Der Stoff ist bereits bei der ersten Anprobe butterweich und legt sich angenehm um das Handgelenk. Zudem sind die Federstege eingenäht, wodurch ein Verrutschen der Uhr verhindert wird.
Der Gute von damals & das Beste von heute?
Die Tudor Heritage Black Bay verspricht zwei spannende Wochen am Arm. Eine Uhr, die kultige Designmerkmale mit aktuellem Fertigungswissen und einem neuen Manufakturkaliber verbindet. Die ideale Kombinationen aus dem Guten von damals mit dem Besten von heute?
Um diese Frage zu beantworten, wird die Uhr von heute an ausgiebig getragen und täglich auf Instagram und Facebook dokumentiert. In einer Woche erscheint hier im Portal der zweite Teil des Tragebuchs mit Trageeindrücken und dem neuen Stahlband samt Bilderstrecke zum Wechsel von Textil auf Edelstahl.
Blancpain launcht eine neue Limited Edition: die Fifty Fathoms Bathyscaphe Flyback Chronograph Blancpain Ocean Commitment II (BOC II). Erstmals ist dieses Modell in ein Gehäuse aus vollständig blauer Keramik eingeschalt. Für jeden Zeitmesser dieser auf 250 Exemplare limitierten Serie werden 1.000 Euro für die Unterstützung wissenschaftlicher Expeditionen und den Schutz der Weltmeere eingesetzt.
Seit 1953, als die erste Fifty Fathoms auf den Markt kam, engagiert sich die Schweizer Uhrenmarke für den Tauchsport. Seit einigen Jahren unterstützt Blancpain unterschiedliche Projekte, die sich für die Erforschung und dem Schutz der Weltmeere einsetzen. Die diversen Partnerschaften fasste Blancpain 2014 unter dem Begriff “Ocean Commitment” zusammen. Nach dem Erfolg der ersten Limited Edition, durch die Blancpain über 10 große Forschungs-Expeditionen co-finanzieren konnte, launcht die Manufaktur jetzt einen weiteren Flyback-Chronographen basierend auf dem automatischen Manufakturkaliber F385 des Vorgängermodells.
Technische Date der Bathyscaphe Flyback Chronograph Blancpain Ocean Commitment II
Datum und kleine Sekunde
meteorgraues Zifferblatt
einseitig drehbare Lünette aus satinierter grauer Keramik mit blauer Keramikeinlage und Indizes aus Liquidmetal®
Die News aus der Manufaktur Glashütte Original überschlagen sich geradezu in diesem Herbst: Boutique-Eröffnungen in Paris, Wien und Tokio, zwei neue Senator Excellence Modelle, eine neue, skelettierte Senator Mondphase, dazu die „Lady Serenade“ Kollektion für Damen – Weihnachten kann kommen!
Premiere eines „Kunst-Werks“: Senator Mondphase Skelettierte Edition
Die neue Senator Mondphase Skelettierte Edition, die ab sofort die Glashütte Original Kollektion bereichert, trägt ihre vielen Facetten prominent zur Schau. Das filigrane Zifferblatt bietet unmittelbare Einblicke in das hochfein finissierte Manufakturwerk 49-13.
Die neuen Modelle der Senator Excellence
Die 2016 lancierte Senator Excellence Familie schenkt ihrem Besitzer ganz konkret Zeit für sich: Dank einer Gangreserve von über 100 Stunden kann er sie auch mal ablegen, ohne sie nach den Feiertagen neu stellen zu müssen. Wie das klassische Dreizeigermodell setzen auch die beiden neuen Modelle, die Senator Excellence Panoramadatum und die Senator Excellence Panoramadatum Mondphase, weitere Standards in Sachen Laufzeit, Präzision, Stabilität und Ästhetik und verknüpfen sie mit dem Versprechen geprüfter Qualität.
Die beiden Zeitmesser im eleganten Rotgold- oder Edelstahlgehäuse von 40 mm Durchmesser inszenieren zwei charakteristische Komplikationen des Hauses Glashütte Original neu. Als Basis diente bei ihrer Entwicklung das Manufakturkaliber 36, das eigens mit Blick auf die Anforderungen des modernen Lebens entwickelt worden ist. Es vereint technischen Anspruch und klare Ästhetik mit alltagstauglichen Innovationen wie einer maximierten Laufzeit von über 100 Stunden, höchster Präzision und äußerster Stabilität. Bestätigt werden diese Qualitäten in einem 24-tägigen Testzyklus, den jede Senator Excellence durchläuft, und dessen Ergebnisse dem Besitzer zur Verfügung gestellt werden.
Die Senator Excellence Panoramadatum setzt das bekannte Großdatum des Hauses prominent in Szene. Das Geheimnis seiner herausragenden Ablesbarkeit liegt in zwei konzentrisch angeordneten Anzeigenscheiben, die sich auf einer Ebene befinden und so die beiden Ziffern des Datums ohne trennenden Mittelsteg präsentieren. Ein exakt springender Mechanismus bietet ab sofort noch mehr Präzision beim Datumswechsel um Mitternacht.
Die Senator Excellence Panoramadatum Mondphase verbindet die Datumsanzeige mit einem weiteren typischen Element von Glashütte Original: der Mondphase. Hinter einer geschwungenen Zifferblattöffnung zwischen 10 und 11 Uhr zieht ein silberfarbener Mond seine Bahn. Die Anzeige wird in aufwendiger Handarbeit in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim gefertigt. Durch vorsichtigen Diamantschnitt entsteht die elegante Rundung des Mondes, dessen gewölbtes Profil sich von einem galvanisch blauen Sternenhimmel absetzt.
Die neuen Standards, die Glashütte Original für das Kaliber 36 etablierte, fanden auch bei der Umsetzung der beiden neuen Module Berücksichtigung. Beide Funktionen zeichnen sich, genau wie das gesamte Werk, nicht nur durch ein äußerst stabiles Konstruktionsprinzip aus, sondern setzen auch in Sachen Nutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe. So lassen sich bei den neuen Modellen nicht nur das Datum, sondern auch die Mondphase über die Krone einstellen, was einen zusätzlichen Korrektor am Gehäuse überflüssig macht. Position 1 der Krone dient zum Aufziehen der Uhr, in Position 2 lassen sich Datum und Mondphase anpassen, und in Position 3 erfolgt das Einstellen der Zeit. Die Mondphase punktet dank ihrem fein gezahnten Rad außerdem mit äußerster Präzision: Theoretisch muss sie erst nach 122 Jahren um einen Tag korrigiert und dem synodischen Mondmonat von 29 Tagen, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden wieder angeglichen werden.
Geprüft und besiegelt: das Qualitätsversprechen
Mit der Senator Excellence Linie wird ein neues Qualitätsversprechen eingelöst. Jede dieser Uhren, ob Dreizeigermodell, mit Panoramadatum oder mit Panoramadatum und Mondphase, wird in der sächsischen Manufaktur 24 Tage lang auf Herz und Nieren geprüft – unter Bedingungen, die selbst über die aufwendige deutsche Chronometerprüfung hinausgehen. Die Anforderungen sind dabei für alle Modelle der Reihe identisch, unabhängig von Anzahl oder Art ihrer Komplikationen. Eine spezielle Gravur auf dem Gehäuseboden besiegelt die Qualität jeder einzelnen Uhr. Darüber hinaus werden dem Besitzer einer Senator Excellence die wichtigsten Testergebnisse seines Zeitmessers individuell in einem Prüfzertifikat zur Verfügung gestellt. Ein exklusives Online-Portal bietet ihm außerdem die Möglichkeit, sich in aller Ausführlichkeit über die Werte seiner Uhr sowie die einzelnen Testverfahren zu informieren.
Sinnliche Kontraste: Lady Serenade in Schwarz und Rotgold
Warm schimmerndes Rotgold, funkelnde Diamanten und ein tiefschwarzes Gewand – diese Lady Serenade vereint Sinnlichkeit, Ausdrucksweise und eleganten Stil. Mit ihrer typischen Verbindung aus klassisch-zeitlosen und modischen Akzenten empfiehlt sie sich als treuer Begleiter am Handgelenk, der im Alltag wie zum festlichen Anlass eine gute Figur macht.
Eine neue Adresse in der französischen Hauptstadt
Unter dem Motto „A day and night of Excellence“ feierte Glashütte Original im Oktober 2016 die offizielle Eröffnung der jüngsten Markenboutique in Paris. Nachdem sich der sächsische Uhrenhersteller in den vergangenen sechs Jahren an der Rue du Faubourg Saint-Honoré präsentiert hat, schafft Glashütte Original mit der neuen Boutique an der berühmten Rue de la Paix nun noch mehr Raum für deutsche Uhrmacherkunst.
Wie alle Glashütte Original Boutiquen weltweit lässt auch der neue Standort in Paris den Besucher unmittelbar in die Welt der sächsischen Manufaktur eintauchen. Die „Wonder Wall“ rechts vom Eingang bringt auch die kleinsten Komponenten der Manufakturkaliber groß heraus, während ein Lounge Bereich zum Verweilen und Informieren einlädt. Erstmals präsentiert sich die Marke in Paris auch mit einer „Experience Wall“, an der die Besucher die Marke interaktiv erleben können. Ein hauseigener Uhrmacher steht den Kunden der Boutique mit seiner Erfahrung zur Verfügung.
Die erste Adresse in der österreichischen Hauptstadt
Nur wenige Tage später feierte die Manufaktur die Eröffnung ihrer ersten Boutique in Österreich. Mit der neuen Boutique am Kohlmarkt 4 hat Glashütte Original nun offiziell auch ein Zuhause in Österreich gefunden. Das Geschäft befindet sich in einer der edelsten Einkaufsmeilen der Stadt in unmittelbarer Nähe der bedeutenden Sehenswürdigkeiten.
Eine gemeinsame Adresse in Tokio
Im November feierte die jüngste Boutique der Schwestermarken Glashütte Original und Jaquet Droz im luxuriösen Tokioter Stadtteil Ginza Premiere. Es ist die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte, die vor drei Jahren mit dem ersten gemeinsamen Verkaufspunkt der prestigereichen Uhrenmanufakturen in Genf ihren Anfang nahm.
Zahlreiche Gäste kamen, um die Eröffnung der neuen Boutique im Nicolas G. Hayek Center zu feiern – dem ersten Gebäude weltweit, das ausschließlich Uhren gewidmet ist. Im vierten Stock des Bauwerks präsentieren sich die beiden Uhrenmarken zusammen auf insgesamt 60 Quadratmetern. Die sächsische Manufaktur gewährt den Besuchern facettenreiche Einblicke in ihre Identität: Zahlreiche Bildschirme und Vitrinen lenken den Blick auf die Kunstfertigkeit ihrer Uhrmacher, während an einer gläsernen Wand die Bandvielfalt des Herstellers zu sehen ist. Im modernen Ambiente entfaltet sich das Konzept einer breiten Produktpalette, die auf vier Säulen ruht: mit Meisterwerken aus Kunst & Technik, klassischer Quintessenz, Vintage des 20. Jahrhunderts und der Lady Kollektion.Merken
Tudors Bronzetaucheruhr Heritage Black Bay Bronze mit Vintage-inspirierten Elementen wurde beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2016 mit dem „Petite Aiguille“-Preis ausgezeichnet. Damit gewann Tudor in den vier Jahren seiner Teilnahme am Grand Prix d’Horlogerie de Genève zum dritten Mal einen Preis.
Mit der Heritage Black Bay Bronze wird die langjährige Beziehung zwischen der Marke und einigen der größten Marinen der Welt gewürdigt – darunter die französische Marine und die US Navy –, die seit Jahren schon auf Tudors Taucheruhren setzen.
Beim Design der Heritage Black Bay Bronze wurde aus der Geschichte des Unternehmens geschöpft. Die Uhr weist die grundlegende Linienführung sowie ein gewölbtes Zifferblatt und Uhrglas auf, die die allerersten Tudor Taucheruhren auszeichneten. Die Aufzugskrone verweist auf die berühmte Referenz 7924 aus dem Jahr 1958, die auch als Big Crown bezeichnet wurde. Außerdem greift das Modell die markanteckigen Snowflakes Zeiger der Uhren auf, die in den 1970er-Jahren an die französische Marine geliefert wurden.
Charakteristisches Merkmal der Heritage Black Bay Bronze ist ein Bronzegehäuse mit 43 mm Durchmesser, eine ästhetische Referenz an die Verwendung von Bronze für historische Schiffe und Tauchausrüstungen. Dank dieses Metalls, einer Hochleistungslegierung aus Aluminium und Bronze, bildet die Uhr eine dezente Patina, die die individuellen Gewohnheiten ihres Besitzers widerspiegelt.
Angetrieben wird die Heritage Black Bay Bronze durch das Tudor Manufakturwerk MT5601. Es zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an und ist durch das unabhängige Schweizer Prüfinstitut COSC zertifiziert. Es verfügt über eine amagnetische Hochpräzisions-Siliziumfeder und eine Gangreserve von 70 Stunden. Der Träger kann die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen.
Über Tudor
Tudor ist eine Schweizer Uhrenmarke aus dem Premiumsegment, die Menschen mit dem Wunsch nach Individualität und kompromisslosen Qualitätsansprüchen ansprechen will. Die Uhren werden vollständig in der Schweiz gefertigt. Die Geschichte des Unternehmens reicht bis ins Jahr 1926 zurück, als Rolex Gründer Hans Wilsdorf die Marke „The Tudor“ registrieren ließ. 1946 gründete er Montres Tudor S.A., um Uhren anbieten zu können, die ebenso hochwertig und zuverlässig wie eine Rolex waren, preislich jedoch günstiger. So stellte sich Hans Wilsdorf bereits damals das vor, was heute, 70 Jahre später, als erschwinglicher Luxus bekannt ist. Die Marke entwickelte sich kontinuierlich weiter und stellte Uhren mit einzigartigem Design und einzigartigen Funktionen her. Darüber hinaus stattet Tudor seit 2015 die Modelle Heritage Black Bay, North Flag und Pelagos mit einem Manufakturwerk aus.
Grand Prix d’Horlogerie de Genève
Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist ein Highlight der Uhrenbranche. Zur jährlichen Preis verleihung, die seit 2001 stattfindet, kommen führende Branchenvertreter sowie bekannte Politiker und andere Persönlichkeiten. Die Veranstaltung hat sich international einen Namen gemacht. 2013 gewann Tudor bei seiner ersten Teilnahme den „Revival“ Preis für seine berühmte Heritage Black Bay. 2015 wurde das Modell Pelagos, die Funktionstaucheruhr der Marke, zur Sportuhr des Jahres gekürt.
Technische Details Gehäuse
Tudor HERITAGE BLACK BAY BRONZE
REFERENZ : 79250BM
GEHÄUSE: Satiniertes Gehäuse in Bronze, Gehäuseboden in bronzefarben PVDbeschichtetem Edelstahl, 43mm Durchmesser
LÜNETTE: In eine Richtung drehbare Lünette in Bronze mit mattbrauner Zahlenscheibe aus eloxiertem Aluminium
AUFZUGSKRONE: Verschraubbare, bronzefarbene Aufzugskrone mit gravierter Tudor Rose
ZIFFERBLATT: Braunes, gewölbtes Zifferblatt
UHRGLAS: Gewölbtes Saphirglas
WASSERDICHTHEIT: Wasserdicht bis 200 Meter
ARMBAND: Gealtertes Lederband mit Stiftschließe in Bronze; zusätzliches Textilband mit Stiftschließe in Bronze beiliegend im Etui
Technische Details Kaliber
KALIBER: Tudor MT5601 Manufakturwerk. Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
PRÄZISION: Vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell zertifiziertes Schweizer Chronometer
FUNKTIONEN: Zentrale Stunden, Minuten und Sekundenzeiger. Sekundenstopp für genaues Einstellen der Uhrzeit
OSZILLATOR: Große Unruh mit variabler Trägheit, Feinregulierung durch Schraube. Amagnetische Siliziumfeder. Frequenz: 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz)
Genf, 15. November 2016 – Das Auktionshaus Sotheby’s hat heute ein exklusives Einzelstück von IWC Schaffhausen versteigert. Die Big Pilot’s Watch Annual Calendar Edition «Le Petit Prince» mit blau gefärbtem Uhrwerk ging für 48.750 Schweizer Franken (ca. 45.350 Euro) an den Höchstbietenden. Der Erlös kommt der Antoine de Saint Exupéry Youth Foundation zugute, die sich weltweit für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen einsetzt.
Die Big Pilot’s Watch Annual Calendar Edition «Le Petit Prince» (Ref. IW502704) ist die erste und bisher einzige Uhr in der Geschichte von IWC mit einem blauen Uhrwerk. Die Entwicklung und ständige Verfeinerung des dafür nötigen Herstellungsprozesses hat rund eineinhalb Jahre in Anspruch genommen. Seine auffällige blaue Farbe erhielt das IWC-Manufakturkaliber 52850 durch die Beschichtung von Platinen und Brücken mit verschiedenen metallischen Oxiden. Die große Herausforderung bestand darin, mit dem Verfahren der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) eine konstante Schichtdicke und damit einen absolut gleichmäßigen Farbton zu erzielen. In der Kombination mit den blauen Schrauben und den roten Edelsteinen schafft das blaue Werk die perfekte Kulisse für die Schwungmasse aus 18-Karat-Rotgold: Diese zeigt den kleinen Prinzen aus der gleichnamigen Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, wie er auf einem Planeten steht und den funkelnden Nachthimmel betrachtet.
Engineering-Tradition im Dienst der guten Sache
«Das blaue Uhrwerk ist nicht nur ein außergewöhnlicher Blickfang, sondern unterstreicht auch die langjährige Engineering-Tradition unserer Manufaktur. Es freut mich deshalb besonders, dass wir damit zum hohen Auktionserlös beitragen konnten und die Antoine de Saint-Exupéry Youth Foundation nun weitere wichtige Projekte starten kann», so Georges Kern, CEO von IWC Schaffhausen.
Die Stiftung wurde 2008 von den Nachfahren des französischen Schriftstellers und Piloten Antoine de Saint-Exupéry gegründet. Sie setzt sich auf der ganzen Welt vor allem mit Schul- und Ausbildungsprogrammen für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Die heutige Auktion war bereits die vierte, die IWC Schaffhausen gemeinsam mit Sotheby’s Geneva für die Stiftung durchgeführt hat. Mit dem Erlös aus der diesjährigen Versteigerung soll Saint-Exupérys Werk «Der Kleine Prinz» mitsamt den Illustrationen in die Brailleschrift übersetzt werden, um das komplette Werk zum ersten Mal auch Kindern mit einer Sehbehinderung zugänglich zu machen.
Über IWC Schaffhausen
Mit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unternehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lösungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment kreiert IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie, die Engineering und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung setzt IWC auf nachhaltige Produktion, unterstützt rund um den Globus Institutionen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und pflegt Partnerschaften mit Organisationen, die sich für den Klima- und Umweltschutz engagieren.
Kaum eine Uhr, und schon gar keine Uhrenlegende gibt es in so vielen Ausführungen wie die Reverso. Zu den mehr als 250 ohnehin schon erhältlichen Referenzen gesellten sich 2016 noch einmal tausende neue Varianten hinzu. Denn mit der Einführung des Atelier Reverso zum 85. Geburtstag ihrer Ikone ging die Manufaktur einen bahnbrechenden Schritt in Richtung Personalisierung.
Schon seit der ersten Stunde im Jahr 1931 steht die Reverso für Individualität und repräsentiert mit ihrem unverwechselbaren Design das große Savoir-faire der Manufaktur. Durch die persönliche Gestaltung der Rückseite entsteht eine besondere Beziehung zwischen der Uhr und ihrer Trägerin oder ihrem Träger. Für die Gravur eigneten sich bislang vor allem die Modelle mit massivem Gehäuseboden der Linien Reverso Classic und Reverso One. Mit dem Atelier Reverso begründete Jaeger-LeCoultre nun eine neue Welt der Personalisierung und bietet auch Liebhabern der Duoface– und Duetto-Modelle die Möglichkeit, ihre Reverso individuell zu gestalten.
Jürgen Bestian, General Manager Jaeger-LeCoultre Northern Europe, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Deutschland-Launch des Atelier Reverso per App sowie in der Boutique in Frankfurt: „Insbesondere der Gedanke der Individualisierung löste eine sehr positive Resonanz bei den Kunden aus. Die vielseitigen Variationsmöglichkeiten kamen vor allem bei den Damen ausgesprochen gut an. Dies ließ sich auch während der Munichtime sehr schön beobachten.“ Stark gefragt seien vor allem die in der Presse gezeigten Modelle gewesen. Die konnte jedoch nur einen Bruchteil der unzähligen neuen Varianten abbilden, wie die spektakuläre Koperation mit dem Pariser Schuhdesigner Christian Louboutin. Beim Download der gut gestalteten App wird jedoch schnell deutlich: Die Möglichkeiten individueller Gestaltung sind schier unendlich.
Reverso-LiebhaberInnen wissen : Die Rückseite einer Reverso kann seit jeher beim Kauf oder zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Gravur versehen und das Armband gewechselt werden. Seit 2016 bietet die Manufaktur aber die Möglichkeit, am Entstehungsprozess der eigenen Reverso direkt mitzuwirken, insbesondere durch die individuelle Gestaltung des rückseitigen Zifferblatts eines Duoface- und Duetto-Modells der Kollektion Reverso Classic. Von den Kunsthandwerkern der Manufaktur im Herzen des Schweizer Jura wird das höchst persönliche Stück dann umgesetzt.
Den eigenen Vorstellungen sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Zahlreiche Zifferblätter stehen zur Wahl, etwa mit Steinen oder Efeu-Motiv. Jede Farbe – von zartem Rosa über tiefblaue oder graue Nuancen bis hin zu feurigen Rot- und Brauntönen – schenkt der Uhr einen ganz besonderen Charakter. Beim Modell Classic Duetto verleihen edelsteinbesetzte Indizes dem Zifferblatt Intensität und erinnern an ein majestätisches Gestirn. Darüber hinaus kann das Zentrum des Zifferblatts zusätzlich mit Edelsteinen veredelt werden. Diese besonders exklusiven Zifferblätter stehen jedoch nur im Rahmen limitierter Auflagen zur Verfügung.
Auch die Reverso Classic Large Duoface gehört zur Welt des Atelier Reverso. Die Vorderseite ist eine Hommage an das Savoir-faire der Manufaktur: ein gebürstetes und guillochiertes klassisches Zifferblatt mit Tag-/Nachtanzeige und 24-Stunden-Skala bei sechs Uhr. Wird das Gehäuse gewendet, kann die Ortszeit abgelesen werden. Dieses rückwärtige Zifferblatt lässt sich nun in neuen Farben gestalten – einem dunklen Blau mit intensiven Farbpigmenten oder einem eleganten Bordeauxrot. Durch Diamantenbesatz kann die Uhr ebenfalls zusätzlich veredelt werden, wobei drei verschiedene Schliffarten zur Auswahl stehen.
Die individuelle Auswahl eines Armbands aus einer Vielzahl von Farbtönen und Materialien wie Alligator-, Straußen- und Kalbsleder oder Satin verstehen sich von selbst.
Christian Louboutin und Jaeger-LeCoultre
Zum Launch hatte die Manufaktur Christian Louboutin eingeladen, das Atelier Reverso im ersten Jahr mit seinem kreativen Geist zu bereichern. Zugleich Künstler wie Kunsthandwerker – und erfüllt von einer großen Passion für Schuhe – zählt er zu den gefragtesten seines Metiers. Seine Kreationen verknüpfen Esprit, Glamour, Eleganz und technische Kunstfertigkeit. Seit Gründung seiner Maison sind seine Schuhe unsterblich geworden und können in Museen, auf Laufstegen sowie auf roten Teppichen bewundert werden.
Als sich die Wege von Christian Louboutin und Jaeger-LeCoultre kreuzten, entstand eine kreative Partnerschaft. Beide Maisons haben Ikonen hervorgebracht und lancierten gemeinsam eine Reverso Kollektion, die die Geschichten beider Marken prägen wird. Mit ihren klaren Art-Déco-Linien ist die Reverso nicht nur eine Ikone der Moderne, sondern erlaubt darüber hinaus eine persönliche Gestaltung. Das hat Christian Louboutin sofort erkannt. Jede von Louboutin gestaltete Reverso offenbart eine ungeahnte Facette der Uhr. Dabei setzt er sich über die klassischen Codes hinweg, ohne jedoch Identität einzubüßen.
Uhren als Schmuckstücke
Für Christian Louboutin ist eine Uhr untrennbar mit ihrem Armband verbunden. So entwarf der Modeschöpfer zwei Reverso-Modelle mit Schmuckstück-Charakter und schenkte jedem eine einzigartige Persönlichkeit. Die für diese Verwandlung ausgewählte, in zwei Größen erhältliche Reverso Classic Duetto bewahrt auf der Vorderseite ihr Gesicht mit den reinen und klassischen Linien des Art-Déco. Die Rückseite zeigt die Kreativität von Christian Louboutin, eingerahmt von zwei Diamantreihen.
Christian Louboutin versieht seine Modelle gerne mit transparenten Elementen, um die Präsenz des Schuhs in den Hintergrund zu rücken und der Haut zu schmeicheln. Eine seiner Kreationen ist mit einem transparenten Kunststoffarmband ausgestattet, das perfekt mit dem spiegelglatten Zifferblatt auf der Rückseite harmoniert. Eine andere ziert ein Zifferblatt aus weißem, strukturiertem Perlmutt. Auf ihrem Armband lassen sich die Spuren der legendären Louboutins erahnen – eine charmante Signatur des Modeschöpfers.
Manufakturgeist in jeder Boutique
Im Frühjahr 2016 feierte das Atelier Reverso in den Jaeger-LeCoultre Boutiquen Premiere. Vor Ort können alle Kunden seitdem ihre Reverso Schritt für Schritt in die Uhr verwandeln, von der sie träumen. Jede Boutique wurde entsprechend ausgestattet: Auf großen Bildschirmen lassen sich tausende Varianten kreieren und direkt abbilden. Dem kreativen Geist der Reverso-LiebhaberInnen sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Atelier Reverso: Uniqueness Unlimited
Über Jaeger-LeCoultre
Seit ihrer Gründung im Jahr 1833 genießt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre weltweite Anerkennung. Ihre Feinuhrmacher und Kunsthandwerker – Erben von Gründervater Antoine LeCoultre – vereinen ihr Savoir-faire, um immer wieder überraschende und raffinierte Kollektionen hervorzubringen: Reverso, Master, Rendez-Vous, Duomètre, Geophysic und Atmos. Die Kollektionen Hybris Mechanica und HybrisArtistica zeugen von der kreativen Leidenschaft der Männer und Frauen, die unter einem Dach ihr Savoir-faire zum Ausdruck bringen.
Die Geschichte jeder einzelner der Jaeger-LeCoultre Uhren beginnt in den Werkstätten im Schweizer Vallée de Joux.
Die Circula AquaSport II im Test
Dass Circula robuste Zeitmesser mit "Made in Germany" Siegel und starker Preis-Leistung anbietet, ist zumindest uns seit den Tests...