Fortis: Die neuen Flieger F-39 & F-41 in Midnight Blue

Fortis erweitert den Flieger um zwei spannenden Varianten der F-39 und F-41 in Midnight Blue. Damit zeigt die Marke aus Grenchen nicht nur ihre Interpretation des wohl stärksten Farbtrends unserer Zeit, sondern bietet auch mehr Varianz an der Basis des Fliegers, um auch schmalen Handgelenken perfekt zu passen. Für euch konnten wir die Neuheiten bereits letzte Woche im Fortis Headquarter testen und damit sogar in ungeahnte Höhen steigen. Dazu mehr am Ende unseres Reviews. Euch viel Spaß beim Entdecken! 

Die Fortis Flieger F-39 in Midnight Blue

Fortis heute

Auf den Tag genau vor einem Jahr hat uns Fortis zum ersten Mal einen Blick in die neuausgerichtete Zukunft der Marke gewährt und den Startschuss der Revolution der Flieger Modelle abgegeben. (Hier findet Ihr unser Review zum Flieger F-43 Bicompax und mehr Hintergrundinformationen zur Marke). Bereits seit 1987 gibt es den Flieger und seit 2020 hat er ein neues Design, neue Features und noch zuverlässigere Technik. Gleich geblieben sind sein markant-maskulines Design, die starke Präsenz am Handgelenk und der Anspruch, ein echte Toolwatch für Alltag und Abenteuer zu sein. 

Die Fortis Flieger F-41 in Midnight Blue

Jetzt in Midnight Blue: Die Flieger F-39 & F-41

Werkzeuge für das Handgelenk zu bauen, liegt in der DNA von Fortis und daher rührt auch die starke Präsenz am Handgelenk. Dass das Team aus Grenchen mit ihren Zeitmessern auf den Mars will, wissen wir spätestens seit der Amadee-20. Dass die selbe Crew nicht hinterm Mond lebt, haben sie letztes Jahr mit den beiden Fliegern F-39 und F-41 bewiesen. Design, Funktionen und Spirit des Fliegers erhalten, wurden aber auf Gehäusegrößen in 39 und 41 mm übertragen, um den Einsatzradius der Uhren zu vergrößern. Jetzt hat Fortis dieses beiden Modellen mit Zifferblätter in schimmerndem Midnight Blue ausgestattet, was sich vor allem am Handgelenk auszahlt. Aber schaut am besten einfach selbst. 

Die Fortis Flieger F-39 in Midnight Blue

Wer genau hinschaut, erkennt den feinen Vertikalschliff auf der Oberfläche der Zifferblätter. In Kombination mit Licht sorgt er dafür, dass Ihr verschiedene Facetten von Dunkelblau am Handgelenk beobachten könnt. Neu ist die Farbe, geblieben die Ablesbarkeit auf den ersten Blick und die wirklich imposante Nachtleuchtkraft – ebenfalls blau – bei Dunkelheit. 

Lumeshot der neuen Fortis Flieger Midnight Blue

Ebenfalls am Start sind die kreisförmig gebürstete Minuterie mit stark leuchtenden, applizierten Indexen. Dieser umlaufende Ring heißt exklusiv bei Fortis „Brixtrack“. Und wenn wir schon bei eingetragenen Markennamen sind: Den nördlich gelegenen Abschnitt zwischen 55 und 5 Minuten nennt Fortis „Synchroline“. Beim Formationsfliegen sorgt sie dafür, dass die Piloten ihre Uhren um +/- 5 Sekunden synchronisieren können. Fall Ihr mal in die Situation geraten solltet. 

Die Fortis Flieger F-39 in Midnight Blue

Thema Nachhaltigkeit: Gehäuse aus recyceltem Stahl 

Die beiden Flieger in Midnight Blue markieren bei Fortis noch deutlich mehr als den Einzug einer aktuell beliebten Farbe in die Kollektion der Marke. Ab sofort werden alle neuen Gehäuse aus recyceltem Edelstahl gefertigt und damit ein Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit geliefert. Was Optik und Haptik betrifft, bleibt alles bei Gewohnten: matt gebürstete Oberflächen für reduzierte Reflexionen, ein kluges Dichtsystem mit einer beachtlichen Wasserdichtigkeit bis 20 bar und lange Rillen am Lünettenrand, die das Abrutschen beim Drehen verhindern. Letztere rastet sehr sauber und lässt sich komplett ohne Spiel rotieren. 

Flieger Gehäuse von Fortis

Mit hohem Tragekomfort sind uns die Lederbänder von Fortis schon letztes Jahr aufgefallen. Robust in der Optik und weich am Handgelenk. So auch hier: Naturgegerbtes Leder, Indigo als Farbe und Made in Germany sind die Zutaten für das neue Aviator Band. Das dreiteilige Block Bracelet der neuen Flieger Modelle lässt sich zudem problemlos montieren. Für die nötige Präzision sorgt das Swiss Made Automatik-Kaliber UW30.  

Die Fortis Flieger F-41 in Midnight Blue

Watchlounge-Fazit: 

Mit den beiden Neuvorstellungen in Midnight Blue treibt Fortis die Erweiterungen seiner Flieger-Linie weiter voran. Wie zu erwarten war, tragen beide Modelle die DNA echter Toolwatches in sich und bieten dabei eine starke Alternative für alle, die am liebsten mit Gehäusegrößen um 40 mm unterwegs sind. Dieses Mehrangebot hat uns im vergangenen Jahr bei der Erstvorstellung der Flieger F-41 und F-39 mit schwarzem Zifferblatt bereits überzeugt. Hinzu kommt nun der neue Look mit dunkeln Blautönen und die Verwendung von recyceltem Edelstahl. Letzterer kommt ab sofort in der gesamten Kollektion zum Einsatz.

Die Fortis Flieger in Midnight Blue

Ganz gleich, ob die Wahl auf die 39 oder 41 mm  große Variante des Fliegers fällt, der Preis liegt in beiden Fällen bei 2.050 Euro. Dafür gibt es eine sportliche Uhr für den Tag, bei der uns die Liebe zu kleinen Details wie der Syncroline genauso gefällt, wie der kompromisslose Ansatz was die Einsatzgebiete der Uhren betrifft.

Wer weitere Informationen zur F-39 in Indigo Blue sucht, wird hier fündig. Mehr Bilder und Input zur F-41 gibt es hier. 

Die Turbine Legend von Marc Rollier
Die Turbine Legend von Marc Rollier, bis zu 600 km/h schnell.

Unser Flug mit Marc Rollier: Im wahrsten Sinne atemberaubend 

Weil wir gerade über Einsatzgebiete gesprochen haben, sind wir euch noch einen Erfahrungsbericht schuldig. Wie Eingangs erwähnt, konnten wir die Uhren von Fortis bei unserem Besuch letzte Woche tatsächlich in ungeahnten Höhen erleben. Dank Marc Rollier, einem der Local Heros von Fortis, durften wir im Inneren seiner Maschine Platz nehmen und mit 600 km/h über die Schweizer Alpen Fliegen. Also Marc ist geflogen und wir haben eigentlich nur gestaunt und die Zeit über den Wolken genossen. 

Marc Rollier vor seiner Turbine Legend
Marc Rollier vor seiner Turbine Legend.

Wer Lust auf ein wirklich einmaliges Erlebnis hat oder es vielleicht verschenken möchte (thank us later), der kann hier einen exklusiven Flug mit Marc Rollier buchen. Er ist ein wirklich sensationeller Typ, dem wir bedenkenlos vertraut haben, als er mit seiner Turbine Legend ganz entspannt 360-Grad-Rolls über den Schweizer Alpen abgeliefert hat. Aber macht euch am besten selbst ein Bild davon. Hier ein Ausschnitt von unserem Flug: 

Wer auf unglaubliche Aussichten und Action über den Wolken steht, bekommt hier ein Erlebnis, das für uns die Bedeutung des Wortes neu definiert hat. 

Marc Rollier mit seiner Fortis Flieger F-43 Bicompax
Natürlich trägt Marc Rollier im Cockpit einen Fortis Flieger. Privat allerdings auch.

Text & Bilder (1-8,10 & 11) ©David Schank, Watchlounge • Bild 9 ©Andreas Bentele


Hinweis zur Transparenz

Unser Aufenthalt in Grenchen sowie der Flug mit Marc Rollier erfolgten auf Einladung der Fortis Watches AG. Die fotografische und redaktionelle Gestaltung dieses Artikels unterliegt ausschließlich unseren eigenen Qualitätsmaßstäben und ist frei von externem Einfluss.