Glashütte Original: Goldener Glanz für die SeaQ Panoramadatum

Glashütte Original und Taucheruhren? Das klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber total logisch. Die Manufaktur schaut nämlich auf eine bedeutsame Vergangenheit im Bau zuverlässiger Einsatzuhren zurück und zelebriert dieses Erbe seit letztem Jahr mit der Spezialist-Kollektion. SeaQ heißen die neuen Modelle, die Fans robuster und zugleich edler Sportuhren mit Glashütte Original verbinden. Der neueste Coup: Die SeaQ Panoramadatum in Varianten aus Stahl-Gold und Vollgold. Was die Premium-Diver im Alltag bieten, haben wir in unserem Review herausgefunden. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Edle Materialien für die SeaQ Diver 

Rotgold ist vielleicht nicht eure erste Idee, wenn ihr an das Material robuster Taucheruhren denkt. Im Fall der neuen SeaQ-Modelle mit Panoramadatum ist aber genau dieses warmtonige Aurum eine sinnvolle Erweiterung der Kollektion, die das Design der ersten Glashütter Taucheruhr aus 1969 aufgreift. Im letzten Jahr hat Glashütte Original mit der Spezialist-Kollektion einen echten Schatz gehoben, denn durch die neuen Diver wurde der Kundenkreis der Manufaktur deutlich im Radius vergrößert. Hier könnt ihr in unserem Review die ersten SeaQ Modelle aus 2019 entdecken. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Aus einem massiven, 18-karätigen Rotgoldblock gefertigt, steht das Gehäuse dieser neuen SeaQ Panoramadatum wie ein Monolith da. Eine schmucke und gewichtige Preziose für das Handgelenk, mit der ihr trotzdem bis 300 Meter tauchen könnt. Die genauen Maße liegen bei markanten 43,2 mm im Durchmesser und 15,65 mm Bauhöhe. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Die zweite Neuheit aus dem Portfolio der SeaQ Panoramadatum verfügt über ein Gehäuse mit identischen Abmessungen, allerdings im Materialmix aus Edelstahl und 18-karätigem Rotgold. Damit greift Glashütte Original nicht nur den aktuellen bi-color Trend auf, sondern liefert zwischen der Stahl und Vollgold eine dritte Variante. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Im Maschinenraum beider Uhren arbeitet das prestigeträchtige Automatikkaliber 36-13 aus der eigenen Manufaktur. Es liefert nicht nur eine enorme Gangreserve von bis zu 100 Stunden, sondern zeigt durch den verglasten Gehäuseboden auch die Veredelungskünste traditioneller Uhrmacherei. Dazu gehören die typische Glashütter Dreiviertelplatine mit Streifenschliff, von Hand anglierte Kanten, gebläute Schrauben sowie ein skelettierter Rotor mit Schwungmasse aus 21-karätigem Gold. Außerdem schützt eine High-Tech Siliziumspirale die Uhr vor Magnetfeldern von Tablets oder Smartphones, deren Magnetismus das Gangverhalten einer Uhr deutlich verschlechtern kann.

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Fazit: SeaQ Panoramadatum in Stahl-Gold und Vollgold

Mit der neuen SeaQ Panoramadatum in Stahl-Gold und Vollgold baut Glashütte Original die eigene Spezialist-Kollektion weiter aus und fügt edles Rotgold in die Gleichung für Premium Taucheruhren der Manufaktur aus Sachsen. Mit Zifferblättern in Schwarz und Grau, die beide über einen schmuckem Strahlenschliff verfügen, wird zudem die eigene Kompetenz in der Zifferblatt-Herstellung gekonnt unter Beweis gestellt. Wer mehr über die kunstvolle Gestaltung der Uhren von Glashütte Original erfahren möchte, findet hier unser Porträt der markeneigenen Zifferblatt-Manufaktur. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Wer auf der Suche nach einem hochwertigen Diver mit echter Manufakturherkunft ist, die sowohl beim Design wie auch mit Blick auf die Technik absolute state-of-the-art Qualität bietet, der sollte die neuen SeaQ Modelle mit Panoramadatum auf jeden Fall persönlich kennenlernen. Glashütte Original liefert für 23.880 Euro in der Variante aus 18-karätigem Rotgold sowie ab 14.130 Euro für die bicolor Version starke Alternativen zu vielem, was gegenwärtig nur mit langen Wartezeiten zu bekommen ist. 

Die SeaQ Panoramadatum von Glashütte Original

Weitere Informationen zu den SeaQ Modellen und der Spezialist-Kollektion findet ihr hier


Text und Bilder © David Schank, Watchlounge