Girard-Perregaux erweitert seine Laureato-Familie um eine Haute-Horlogerie-Variante mit komplex skelettierten Uhrwerk. Wir haben einen scharfen Blick auf die Dreizeigeruhr mit dem Beinamen Skeleton geworfen, die sportliche Formsprache mit uhrmacherischer Handwerkskunst verbindet.

Die Girard-Perregaux Laureato Skeleton

Die Laureato wurde bereits in den 1970er Jahren nach dem Entwurf eines Mailänder Architekten hergestellt und vorgestellt. Bis heute hat das Modell bei vielen Kultstatus erreicht und wurde von Girard-Perregaux über die Jahre stets an den Zeitgeist angepasst. Zuletzt 2016, als die jüngste Laureato-Generation der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die neue Skeleton erweitert diese Modelle nun um eine klassische Variante mit aufwändiger Werksverzierung.

Die Girard-Perregaux Laureato Skeleton

Modellspezifische Charakteristika sind die abwechselnd mattierten und satinierten Glieder des Metallarmbandes, die Bandanstöße des Gehäuses, sowie die polierte, auf einem Kreis sitzende achteckige Lünette. Die Form der Uhr wird in in einem markanten Gehäuse mit 42 mm Durchmesser und einer Bauhöhe von 10,88 mm dargestellt. Es zwei Varianten in Edelstahl sowie 18-karätigem Roségold erhältlich. Die Wasserdichtigkeit der liegt bei 100 Meter für die Edelstahl- und 50 Meter für die Roségold-Variante.

Im Inneren arbeitet das Kaliber GP01800-0006, ein skelettiertes Automatikuhrwerk mit freischwingender Unruh bei 12 Uhr. Das Herz der Uhr wurde vollständig in der hauseigenen Manufaktur entwickelt, gefertigt, endbearbeitet sowie montiert und besteht aus 173 Einzelteilen. Das Kaliber wirkt durch die Skelettierung luftig und zeigt auf der Rückseite den, aus einem 18-karätigen Roségoldblock gefertigten Rotor. Die Gangreserve liegt bei maximal 54 Stunden.

Die Girard-Perregaux Laureato Skeleton

Die Preise der neuen Girard-Perregaux Laureato Skeleton differenzieren je nach Materialwahl deutlich. So kostet die Variante mit Gehäuse und Band aus Edelstahl 32.300 Euro und die Version aus 18-karätigem Roségold 63.500 Euro.