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Omega Speedmaster „Grey Side of the Moon“

Die Speedmaster Grey Side of the Moon besteht aus einem einzigen Keramikblock und wurde mittels eines besonders innovativen Prozesses kreiert. Einerseits ähnelt dieses neue graue Modell in vielem seinem Gegenstück, der Speedmaster Dark Side of the Moon. Andererseits wartet es mit Design-Elementen auf, die in keinem OMEGA-Modell zuvor zu sehen waren. Inspiriert vom Mondstaub, der die ersten und letzten Schritte des Menschen auf dem Mond festhält, wurde dieser Zeitmesser aus weißer Keramik gefertigt. Deren Farbe wird in einem hochtemperierten Plasmaofen in ein durch und durch schimmerndes Grau transformiert. Das weiße Gehäuse wird in einer mit Gas gefüllten Plasmakammer für drei Stunden unvorstellbaren Temperaturen von 20.000 Grad Celsius ausgesetzt. Dadurch erhält das weiße Material den edlen Grauton. Gehäuse, Gehäuseboden, Lünette, Krone, Drücker und Schließe dieses 44,25 mm großen Schmuckstücks werden aus dem selben Keramikmaterial hergestellt. Auf dem Gehäuseboden der Uhr ist ihr Name eingraviert: „Grey Side of the Moon“.

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Des Weiteren hebt sich diese Speedmaster durch die Tachymeter-Skala aus Super LumiNova hervor – eine weitere Neuerung von OMEGA. Die Zahlen und Indizes auf der Lünette wurden eingraviert und mit Super LumiNova gefüllt, wodurch eine gute Ablesbarkeit bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gewährleistet wird. Das Omega-Symbol auf der Krone ist ebenfalls mit Super LumiNova gefüllt.

Das Zifferblatt aus sandgestrahltem 950er Platin verleiht der Speedmaster “Grey Side of the Moon” einen eleganten und klassischen Look, während gleichzeitig das handwerkliche Können des Fertigungsprozesses unterstrichen wird. Durch die zwei Hilfszifferblätter aus Platin unterscheidet sich der Zeitmesser von seinem legendären Vorgänger, der OMEGA „Moonwatch“. Die Beschränkung auf zwei Totalisatoren wird durch die innovative Kombination des 12-Stunden- und 60-Minuten-Zähler auf dem gleichen Hilfszifferblatt bei 3 Uhr erreicht, wodurch der Chronograph leicht abgelesen werden kann. Der geschwärzte Chronographenzeiger hat eine rote Spitze und ist mit weißem Super LumiNova überzogen. Auch Stunden- und Minutenzeiger wurden damit veredelt, ebenso wie die Indizes und zwei weiße Punkte bei 12 Uhr. Das feine Zifferblatt wird von einem bombierten, kratzresistenten, beidseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt.

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Die Speedmaster „Grey Side of the Moon“ kommt an einem grauen Lederarmband, das rund um die Schließe mit Kautschuk verstärkt ist. Auf der Innenseite des Armbands setzen rote Nähte einen Akzent und harmonisieren mit den roten Details des OMEGA Co-Axial Kalibers, das durch den Gehäuseboden aus Saphirglas betrachtet werden kann. Das unglaublich fortschrittliche Co-Axial Chronographenwerk ist mit einer Si 14 Silizium-Unruh ausgestattet. Auf die Speedmaster „Grey Side of the Moon“ gewährt OMEGA eine 4-jährige Garantie. Der Zeitmesser wird in einer besonderen Präsentationsbox ausgeliefert. Die Uhr wird eine UVP von 9.300 Euro haben, voraussichtlich ab November in den OMEGA Boutiquen erhältlich sein und ab Anfang 2015 dann bei den Konzessionären.

Alpina Comtesse Damenkollektion

Alpinas erste Damenkollektion ist in den beiden Bicolor-Modellen AL-525APWD3CD3B und AL-525APWD3C3B, als Stahl-Variante AL-525APW3C6B und AL-APW3CD6B oder als klassische Lederbandvariante AL-APW3C6 erhältlich. Hierbei kann ferner zwischen einer Lünette mit oder ohne Diamantbesatz gewählt werden. Die Comtesse ist mit den Funktionen der Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Datumsanzeige ausgestattet und wirkt mit ihrem Durchmesser von 34 mm sowohl mit als auch ohne Diamantbesatz äußerst elegant.

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Carl F. Bucherer Pathos

Die Schweizer Manufakturmarke Carl F. Bucherer lanciert eine Linie, die ganz und gar den Damen gewidmet ist: Pathos. So facettenreich und individuell wie jede Frau präsentiert sich diese feminine Kollektion. Durch ihre beeindruckende Formsprache ist die Pathos der ideale Begleiter für starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen, und dabei stets Charakterstärke und Selbstbewusstsein vereinen.

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So erstrahlt die charismatische Pathos an den Handgelenken der drei neuen Friends of the Brand von Carl F. Bucherer: Nubya, die international erfolgreiche Sängerin aus der Schweiz; Bianca Sissing, ehemalige Miss Schweiz und ehrgeiziges Model; Wendy Holdener, talentierte Schweizer Skirennfahrerin. Alle drei posierten für ein Shooting.

Montblanc Metamorphosis II

Die Metamorphosis II enthält eine der ausgefeiltesten Komplikationen, die Montblanc in seiner Manufaktur bisher hergestellt hat, und sie verleiht der Uhr eine neue Ästhetik. Das höchst komplexe mechanische Uhrwerk besteht aus 746 Teilen, die Entwicklung hat vier Jahre in Anspruch genommen und ist durch mehrere Patente geschützt. Auf der SIHH 2010 stellte Montblanc erstmals das Konzept mit den überlagernden Zifferblättern vor, die sich wie ein Theatervorhang majestätisch öffnen. Ziel dieser einzigartigen Komplikation ist, Funktion und Design spektakulär zu verändern: vom klassischen Zeitmesser zum Chronographen und zurück – mit ein und dem selben Uhrwerk. Die Metamorphosis II ist die erste Uhr, die solche Möglichkeiten der Transformation bereithält.

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Eine Uhr mit zwei Gesichtern Im Gegensatz zur äußerst schwierigen Entwicklung des Mechanismus, lässt sich die Funktion der Metamorphosis II einfach erklären: In der klassischen Position zeigt das Zifferblatt Stunden- Minuten- und Datumsanzeige; verschiebt sich dieses jedoch durch die entsprechenden Komplikationen linksseitig am Gehäuse, so tritt an die Stelle der eleganten, klassischen Anzeige ein ganz neues Zifferblatt. Zusätzlich wird ein hochkomplexer mechanischer Prozess in Gang gesetzt, bei dem aus dem Zifferblatt mit klassischer Zeitanzeige ein Chronograph mit neuer Funktion wird. Das Funktionsprinzip der Montblanc Metamorphosis II erinnert an einen Theatervorhang, der sich zu Beginn der Vorstellung öffnet und den Blick auf die Bühne preisgibt. Dieses innovative Prinzip kreiert eine einzigartige Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten des Uhrwerks und den Funktionen des Zifferblatts, die zusammen ein völlig neues Erscheinungsbild ergeben. Während der Metamorphose, die über einen Drücker zwischen 10 Uhr und 8 Uhr am mittleren Gehäuse gestartet wird, ziehen sich die zwei Seitenflügel nach innen zum unteren Bereich des Zifferblattes zurück und entschwinden dann langsam auf jeder Seite, so dass der Chronograph mit Minutenanzeige sichtbar wird. Wie auf einer kleinen Hebebühne fährt sie im Uhrwerk langsam nach oben, bis sie den Zeiger der Datumsanzeige durch eine filigrane Öffnung „in sich aufnimmt“. Eine ähnliche Wandlung vollzieht sich zeitgleich im oberen Teil des Zifferblattes. Auch hier gleiten die zwei Flügel links und rechts auseinander, so dass das klassische Zifferblatt mit den römischen Ziffern verschwindet und stattdessen das neue Zifferblatt mit arabischen Ziffern und Index für eine optimale Lesbarkeit des Chronographen erscheint. Der Prozess funktioniert selbstverständlich auch genau andersherum. Dazu muss lediglich erneut der Drücker betätigt werden und die Flügel oben und unten auf dem Zifferblatt verdecken den Chronographenzähler, der seinen Platz erneut im Uhrwerk findet, wobei das elegante Zifferblatt der klassischen Uhr wieder zum Vorschein kommt. Eine der größten technischen Innovationen an der Metamorphosis II besteht darin, dass unabhängig vom gewählten Zifferblatt stets alle Funktionen nutzbar sind. Sowohl die Chronographen- als auch die Datumsfunktion bleiben bei beiden Zifferblättern aktiv. Wenn also die klassische Version zu sehen und der Chronograph eingeschaltet ist, läuft der Minutenzähler des Chronographen weiter. Tritt dann wieder das Zifferblatt des Chronographen hervor, wird sofort die verstrichene Zeit angezeigt. Mit dem Datum verhält es sich ebenso: Selbst wenn seit mehreren Tagen die Uhr im Chronographen-Modus läuft, ist die Datumsfunktion im Hintergrund weiterhin eingeschaltet und wird absolut genau angezeigt, wenn man wieder zum klassischen Uhrenmodus wechselt. Der Wechsel von einem zum anderen Zifferblatt dauert nur etwa fünf Sekunden. In dieser kurzen Zeit beginnen die zahllosen Einzelteile der Uhr – Räder, Nocken, Triebe – in einer perfekten Choreographie der Mechanik zu tanzen, angetrieben durch ein zusätzliches Federgehäuse und präzise gesteuert durch einen Kraftregler. Insgesamt sind an dieser außergewöhnlichen Metamorphose der Uhrmacherkunst 82 bewegliche und sorgfältig von Hand gefertigte Komponenten beteiligt.

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Zeitlose Eleganz Mit dem klassischen Zifferblatt zeigt die Metamorphosis II von Montblanc auf höchst traditionelle Art alle Facetten der subtilen Eleganz eines Meisterwerkes der Uhrmacherkunst. Während das Gehäuse aus Rotgold eine perfekt runde Form besitzt, mutet das Zifferblatt selbst zwar klassisch, aber dennoch absolut innovativ an. Die Funktionsweise der Zeitanzeige beruht auf getrennten Zeigern und Skalen für Stunden und Minuten. Die Stunden werden bei 12 Uhr in einem Regulator-Zifferblatt mit Stundenzeiger und römischen Ziffern angezeigt. Die Minutenanzeige ist technisch sogar noch komplexer mit einem großen Zentrumszeiger, der sich über 210 Grad retrograd in einem Bogen zwischen 8 und 4 Uhr bewegt. Sobald die „60“ rechts auf dem Zifferblatt erreicht ist, stellt sich der Zeiger wieder auf 0 und beginnt von vorne. Schließlich zeigt noch ein kleiner Zeiger das Datum ganz deutlich auf einem zusätzlichen Zifferblatt mit einem Spektrum von 1 bis 31 bei 6 Uhr an. Die Stunden-, Minuten- und Datumszeiger zeigen die Zeit auf einem besonders filigranen aus 18 K Massivgold gefertigten Zifferblatt, das besonders künstlerisch verarbeitet und verziert wurde. Eine Arbeit, die ein sehr umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der Uhrmacherkunst voraussetzt. Jedes Zifferblatt weist auf der Innenseite eine von Hand gefertigte silberne „Grain d’orge“-Guilloche (Gerstenkorn) auf. Im unteren Bereich befindet sich eine Saphirbrücke, wobei das Zifferblatt außen durch eine kunsthandwerklich durchgeführte kreisförmige Bürstung mattiert wurde, genauso wie der Stundenzähler bei 12 Uhr. Die Minutenteilung ist zudem mit einem handgefertigten erhabenen Rand aus 18 K Rotgold und Cabochon-Skala ausgestattet. Diese Verzierungen wurden gemäß den großen Uhrmachertraditionen von den Meisteruhrmachern aufgebracht und unterstreichen noch einmal, welch große Bedeutung Montblanc der inneren und äußeren Schönheit seiner kleinen Meisterwerke beimisst. Bei der filigranen Eleganz der Metamorphosis II haben sich die Kunsthandwerker vom goldenen Zeitalter der Uhrmacherkunst inspirieren lassen.

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Der perfekte Chronograph Das hervortretende Zifferblatt mit den dynamischen arabischen Ziffern für die Stundenanzeige, verfügt außen über eine handgefertigte, schwarze „Clous de Paris“-Guilloche auf 12 Uhr, die einen schönen Kontrast zur silbernen Spiralen Guilloche innen und zum kreisförmig matt gebürsteten Zifferblatt in der Mitte bildet. Durch die unterschiedlichen künstlerischen Verzierungen lässt sich die Uhr noch besser lesen und erhält zusätzlich ein sehr edles, dynamisches Aussehen. Der retrograde Minutenzeiger behält zwar seine ursprüngliche Funktion bei, jedoch wird aus dem zentralen Sekundenzeiger der Sekundenzeiger des Chronographen. Der schwarze Minutenzähler des Chronographen bewegt sich dann aus dem Inneren des Uhrwerks bis auf Höhe des Zifferblattes und wird durch den Drücker in der Krone aktiviert. Dieser Monopusher-Chronograph verfügt über einen Säulenradmechanismus mit Seitenkupplung und einer großen Unruh mit Phillipskurve, die mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet ─ eine Hommage an das Vermächtnis des legendären Minerva-Chronographen, der seit 1858 in der Manufaktur in Villeret hergestellt wird. Sobald die kurzen Zeitabstände gemessen wurden, lässt sich die Metamorphosis II über den Schiebemechanismus wieder in ihre ursprüngliche klassische Uhrenform zurückversetzen.

Über 156 Jahre Uhrmachertradition Zu verdanken hat Montblanc die Umsetzung des ambitionierten Metamorphosis II-Projektes vor allem der 156-jährigen Erfahrung und dem Wissen der Schweizer Uhrmacherkunst in Le Locle und Villeret. Zur Entwicklung dieser außergewöhnlichen Uhr waren alle Uhrmacherkünste erforderlich, die in den Werkstätten der Maison in langer Tradition perfektioniert worden sind.

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Mit insgesamt 746 Einzelteilen aus hochwertigsten Materialien und vollkommen von Hand gefertigt, wobei 494 Teile davon ausschließlich dem Metamorphosis-Mechanismus dienen. So ist eine außergewöhnliche neue Uhr entstanden, die nicht nur verschiedene Patente beinhaltet, sondern auch zu den komplexesten auf dem heutigen Markt zählt. Ganz im Sinne aller Uhren aus der prestigeträchtigen Collection Montblanc Villeret 1858 bleibt die neue Metamorphosis II ihrer Bestimmung treu, nur das Beste aus traditioneller Handwerkskunst, innovativem Design, ästhetischem Feinschliff und Verlässlichkeit zu verkörpern. Diese wahrlich einzigartige Uhr ist nur in einer limitierten Auflage von 18 Stück erhältlich und eröffnet eine ganz neue Sichtweise auf die Metamorphose der Zeit. Der Preis der Montblanc Metamorphosis II liegt bei 270.000 Euro.

Breitling Chronomat 44 Raven

Ein Gehäuse und ein Zifferblatt in Schwarz mit supersportlichen Eyecatchern in Orange. Ein Breitling Manufakturkaliber 01 im gleichen kontrastierenden Dekor. Die Spezialserie Chronomat 44 Raven interpretiert den Pilotenchronografen neu in einem originellen, auf Performance ausgerichteten Look.

Seit ihrer Lancierung 1984 hat sich die Chronomat im Bereich der Mechanik-Chronografen als Referenz durchgesetzt. Sie verkörpert die Breitling Philosophie perfekt und verbindet ein kraftvolles, einzigartiges und sachliches Design mit sämtlichen Features eines authentischen Instrument for Professionals: Präzision, Robustheit, Lesbarkeit, Funktionalität sowie hervorragende Wasserdichtheit.

Breitling legt dieses Ausnahmemodell in einer Spezialserie auf, die den technischen und maskulinen Stil unterstreicht. Das satinierte, hochresistent karbonbehandelte Stahlgehäuse ganz in Schwarz geht in ein Kautschukarmband über. Die in eine Richtung drehbare Lünette mit eingearbeiteten orangen Kautschukziffern besticht durch effektvolle Kontraste und optimale Lesbarkeit. Höhenring, Sekundenzeiger sowie Zählerzeiger sind im gleichen knalligen Orange gehalten.

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Das durch den Saphirboden sichtbare Breitling Manufakturkaliber 01 sorgt mit seiner schwarzen Schwingmasse und der orangen Aufschrift ebenfalls für eine Überraschung. In der in jeder Hinsicht originellen Spezialserie Chronomat 44 Raven arbeitet wie in sämtlichen Breitling Instrumenten ein von der obersten Instanz hinsichtlich Präzision und Zuverlässigkeit, der COSC (Offizielle Schweizerische Chronometerkontrolle), Chronometer-zertifiziertes Automatikwerk. Der Inbegriff von Performance.

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Technische Details Kaliber: Breitling 01 (Manufakturkaliber) Werk: Hochfrequenzautomatikwerk Gangreserve: über 70 Stunden Chronograf: 1/4-Sekunde, 30 Minuten, 12 Stunden Halbschwingungen: 28.800/h Rubine: 47 Rubine Kalender: Fenster Gehäuse: schwarzer Stahl Wasserdichtheit: bis 200 m Lünette: In eine Richtung drehbare Sperrkegellünette Krone und Drücker: verschraubt Glas: Saphir, bombiert, beidseitig entspiegelt Durchmesser: 44,00 mm Armband: Ocean Racer und Diver Pro Zwischenhörner: 22/20 mm Höhe: 16,95 mm UVP (mit Kautschukband): 8.190 Euro

Mühle Glashütte Teutonia III Handaufzug

Mit ihren Anklängen an traditionelle Glashütter Taschenuhren spiegelt sich in der Teutonia III Handaufzug deutlich die 145-jährige Tradition Mühles als Hersteller von Präzisionsmessinstrumenten wider. Ausgestattet mit dem Handaufzugswerk MU 9412 begibt sich dieser Zeitmesser in einer neuen Variante mit blauem Lederband und korrespondierenden gebläuten Zeigern auf eine stilvolle Zeitreise.

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Mit ihrer kannelierten Lünette und dem traditionell gestalteten Zifferblatt spielt die Teutonia III Handaufzug gekonnt mit der Vergangenheit. Dank Eisenbahnminuterie, arabischen Ziffern und klassischen Zeigern in Breguet-Form erinnert das Design des Zifferblatts an die formvollendeten klassischen Taschenuhren aus Glashütte. Über diese Anklänge hinaus ist aber auch klar erkennbar, welcher Uhrenfamilie von Mühle-Glashütte dieser Zeitmesser entstammt. Das puristische Zifferblatt und das Gehäuse mit seinen volutenförmigen Hörnern und dem charakteristischen, senkrechten Schliff machen auch diesen Zeitmesser zu einer echten „Teutonia“.

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Die traditionsverbundene Designsprache setzt sich auch im Charakter des Handaufzugwerkes MU 9412 fort. Dieses wurde speziell für diesen Zeitmesser konstruiert und weist vielfältige Merkmale klassischer Glashütter Taschenuhrwerke auf. So werden zum Beispiel Kronrad und Sperrrad offen in der traditionellen Glashütter Dreiviertelplatine gelagert und mit einem Sonnenschliff versehen. Das Handaufzugswerk ist zudem mit der 2003 von Mühle entwickelten, patentierten Spechthalsregulierung ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass sich die Reglage des in sechs Lagen regulierten Uhrwerks auch dann nicht verändert, wenn die Uhr einmal einen stärkeren Stoß verkraften muss.

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Zentralsekunde, Datumsanzeige und Gangreserve von 42 Stunden sind die weiteren technischen Merkmale des Handaufzugswerkes, das einen Durchmesser von 25,6 Millimetern und eine Höhe von 3,4 Millimetern besitzt. Geschützt wird das Werk von einem 42 Millimeter messenden Edelstahlgehäuse und einem gewölbten, entspiegelten Saphirglas.

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Technische Details Werk: MU 9412, Handaufzug mit Spechthalsregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine und werktypischen Oberflächenveredelungen, Datumschnellkorrektur, Sekundenstopp, 42 h Gangreserve Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert mit kannelierter Lünette Durchmesser: 42,0 mm, Höhe 11,2 mm Glas: Saphirglas, gewölbt und entspiegelt Boden: Saphirglas Bandstege: verschraubt Band: Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl oder Edelstahlband mit Doppelfaltschließe Wasserdicht: bis 10 bar Zifferblatt: weiß Unverbindliche Preisempfehlung: 1.900 Euro mit Lederband, 2.000 Euro mit Edelstahlband

Junghans Force Mega Solar

2011 gelang es der Uhrenfabrik mit dem Modell Force Mega Solar, eine Multifrequenz-Funk-Solaruhr mit einem besonders flachen Werk auszustatten. 2014 lanciert Junghans neue Force Mega Solar Modelle, darunter auch eines aus matter Keramik.

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Technische Details Multifrequenz-Funk-Solarwerk J615.84 mit Autoscan, Großdatum, Sleep-Mode: nach 72 Stunden, Dunkelgangreserve bis zu 21 Monaten, Zeiger mit Leuchtmasse, Gehäuse Keramik, Durchmesser 40,4 mm, Saphirglas, Keramikband mit Titan-Faltschließe, wasserdicht bis 5 bar.

Zudem werden Neuheiten in der Serie Spektrum Mega Solar präsentiert. Diese kombinieren robuste Materialien wie Edelstahl und Keramik mit einem klar ablesbaren Zifferblatt, auf dem farbliche Akzente gesetzt sind.

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Seit 1993 vereinen Uhren aus dem Hause Junghans Funk- und Solartechnologie. Über Solarzellen im Zifferblatt bezieht die Uhr ihre Energie ausschließlich und unbegrenzt aus dem Sonnenlicht. Ein Energiespeicher mit sehr hoher Lebensdauer sorgt für eine Gangreserve von bis zu 21 Monaten. Selbst nach einer längeren Dunkelzeit wird die Uhr durch Licht binnen weniger Minuten wieder aktiviert und stellt sich funkgesteuert sekundengenau auf die aktuelle Zeit ein. Die Fertigung der Solarzifferblätter erfolgt in der Uhrenfabrik in Schramberg: Dort werden die quadratischen Solarzellen in Form geschliffen, bedruckt, mit Appliquen und Leuchtmasse versehen sowie Qualitätstests unterzogen. Die Multifrequenz-Funk-Solaruhren spiegeln die hohe Technologiekompetenz des Unternehmens wider.

Clooney sagt „Ja“ mit Omega

Die Fotos in der Presse zeigten, in welch stilvollem Rahmen sich der Omega Botschafter und die Star-Anwältin vergangenes Wochenende in Venedig das Ja-Wort gegeben haben. Während die Braut in einem aufwendig verzierten Kleid strahlt, setzt der Bräutigam auf einen klassischen Smoking. Highlight seines Looks ist die Omega De Ville Trésor in Weißgold. Die flache Herrenuhr mit Handaufzug und anti-magnetischem Master Co-Axial Werk ist der ideale Begleiter für Männer mit Stil. Das elegante Modell mit 60 Stunden Gangreserve ist ab sofort erhältlich und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 11.050 Euro.

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A.Lange & Söhne Set Lange 1 „20th Anniversary“

Auf der Watches & Wonders in Hongkong zeigt A. Lange & Söhne das Set Lange 1 “20th Anniversary”. Es besteht aus aufeinander abgestimmten Paaren der Modelle Lange 1 und Kleine Lange 1 und ist eine Referenz an die im Oktober 1994 erstmals vorgestellte Lange 1.

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Zum 20-jährigen Jubiläum der Uhr bringt die Manufaktur fünf limitierte Uhrenpaare heraus, bestehend aus den Modellen Lange 1 und Kleine Lange 1, mit guillochierten Zifferblättern aus Gold. Ausgestattet sind beide Modelle mit dem Lange-Manufakturkaliber L901.0. Ein schöner Zufall will es, dass das Werk so viele Teile hat wie das Jahr Tage – 365. Im Durchmesser unterscheiden sich beide Varianten: Bei der Lange 1 sind es 38,5 Millimeter, bei der Kleine Lange 1 nur 36,1 Millimeter. Die Lünette des Damenmodells ist mit 64 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Die Sets sind in den Gehäuse-Zifferblatt-Kombinationen Platin/Schwarz, Platin/Rhodié, Weißgold/Blau, Rotgold/Schwarz oder Rotgold/Argenté erhältlich. Diese fünf unterschiedlichen Sets der Lange 1 „20th Anniversary“ sind auf jeweils 20 Exemplare limitiert – gekennzeichnet durch die Handgravur der Zahl „20“ auf dem Unruhkloben.

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Roger Dubuis Minutenrepetition Tourbillon

Die Manufaktur Roger Dubuis zeigt mit der neuen Hommage Minutenrepetition Tourbillon Automatik in Roségold einmal mehr ihre besondere Fähigkeit, das Wesen der Uhrenmechanik auf ebenso unorthodoxe wie ästhetisch ansprechende Art und Weise neu zu interpretieren.

Ihr Name ist Programm: Die Kollektion „Hommage“ wurde erstmalig 1995 zur Zeit der Firmengründung lanciert von Herrn Roger Dubuis, Gründer und „Seele“ der Manufaktur. Die Kollektion sollte althergebrachte Uhrmachertraditionen ehren sowie die Menschen, die sie fortführen. Jüngst neu belebt durch den Relaunch verkörpert die erst 2014 vollständig enthüllte Kollektion die für Roger Dubuis kennzeichnende atemberaubende Technik.

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Die klangvolle Komplikation, der die Hommage Minutenrepetition ihren Namen verdankt, steht für höchste uhrmacherische Finesse. Daneben besitzt das Modell zwei weitere technische Merkmale, die heute zur Handschrift von Roger Dubuis gehören: einen äußerst effizienten und nicht minder attraktiven Automatikaufzug mittels doppeltem Mikrorotor (hier in einer wunderschönen, von Hand guillochierten Roségold-Ausführung) und ein liegendes Tourbillon in einem neuen Käfig zur Optimierung von Trägheitsmoment, Gleichgewicht und Stoßfestigkeit. Wie jede Uhr aus der Manufaktur trägt es das Poinçon de Genève als Zeichen für höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Wie wichtig dieses Qualitätssiegel für die Manufaktur Roger Dubuis ist, zeigt sich schon darin, dass von den insgesamt 1241 Stunden, die für die Herstellung des Uhrwerks erforderlich waren, 328 auf die Erfüllung der strengen Kriterien des Poinçon de Genève verwendet wurden.

Faszinierende Klänge, Anblicke und Texturen 

In einer Zeit, in der es weder elektrisches Licht noch Leuchtmarkierungen gab, sind Schlaguhren entwickelt worden, um mit akustischen Mitteln im Dunkeln die Zeit anzeigen zu können. Die Minutenrepetition ist ein Mechanismus, der drei verschiedene Klänge erzeugt: einen tiefen Klang für die Stunden, einen hohen für die Minuten und abwechselnd hohe und tiefe Töne für die Viertelstunden. Auch wenn der entsprechende praktische Nutzen in unserer High-Tech-Zeit seine Bedeutung verloren hat, ist diese größte aller Uhrenkomplikationen zum Inbegriff der faszinierenden Ästhetik mechanischer Zeitmesser geworden – und bietet eine gelungene Mischung aus optischen, akustischen und tastbaren Reizen.

In der Hommage Minutenrepetition Tourbillon Automatik setzt die Manufaktur Roger Dubuis Tonfedern ein, die dank neuer Ergonomie – sie sind rechteckig statt rund – und neuer Materialien die Klangqualität verbessern. Auf Gehörebene optimiert ein speziell entwickelter Tonumwandler mit Zentrifugalkraft das Trägheitsmoment und steuert die Schlagdauer. Das Ergebnis ist ein langer, klarer, angenehmer Ton. Wie Gregory Bruttin, der Direktor für R&D und Watchmaking, gerne erklärt, ähnelt diese technische Funktion dem Pirouetteneffekt einer Eiskunstläuferin, die sich anfangs mit ausgestreckten Armen langsam dreht und dann, je enger sie die Arme an den Körper zieht, immer schneller wird.

Optisch weist die Hommage Minutenrepetition Tourbillon Automatik die typischen Merkmale der Kollektion Hommage auf. Was das Äußere der Uhr angeht, gehören dazu blattförmige Zeiger, ein guillochiertes Sonnenschliff-Muster, römische Ziffern, eine konkave Lünette und ein breiter Höhenring, eine in die Gehäuseflanke gravierte Nummer für die limitierte Auflage sowie ein abwechselnd poliertes und gebürstetes Finish an Mittelteil und Bandanstößen. Das Uhrwerk ist entsprechend den Hommage-Codes mehrschichtig aufgebaut, was für einen faszinierenden 3D-Effekt sorgt. Die spektakuläre Minutenrepetition liegt ganz frei, sodass die Teile, die sich beim Gongschlag bewegen, klar sichtbar sind. Das Werk RD104 kann ebenfalls durch ein Saphirglas am Gehäuseboden bewundert werden.

Die Manufaktur Roger Dubuis bietet Kennern eine Vielzahl ästhetischer Highlights im warmen Roségold-Glanz von Gehäuse, Bandanstößen und Krone sowie des dazu passenden zentralen Zifferblatts und der sichtbaren Platine des im eigenen Haus gefertigten Kalibers RD104. Die Farbwahl schafft einen ebenso interessanten wie eleganten Kontrast zum glänzenden Grau der Minuten-Indexe und der von Hand applizierten römischen Ziffern auf dem Stundenkreis. Das Firmenlogo und der Tourbillon kommen ebenso gut zur Geltung wie der bloßgelegte Mechanismus der Minutenrepetition.

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Das mehrschichtig konzipierte Zifferblatt und die verschiedenen Dekorationstechniken tragen mit dazu bei, dass diese Kreation Tiefe, Relief und Volumen erhält: vom handguillochierten Zentrum des Zifferblatts mit Sonnenstrahleneffekt über die beiden durch den Gehäuseboden sichtbaren Mikrorotoren bis hin zum kreisförmig gebürsteten Stundenring und zur geperlten Werkplatte. Die Vielfalt und die Kontraste sorgen darüber hinaus nicht nur für eine bessere Ablesbarkeit, sondern auch für eine besonders ansprechende Optik.

Doch auch der Tastsinn des Trägers dieser Uhr kommt nicht zu kurz: Die geriffelte und einfach zu handhabende Krone setzt sich vom gebürsteten Mittelteil und von der breiten, polierten Lünette der Kollektion Hommage ab. Das Schlagwerk wird über einen traditionellen Aufzugriegel statt über den heute üblichen Drücker, mit dem die Wasserdichtheit gewährleistet wird, aktiviert. Die Gehäuseflanke kommt so ganz ohne Bohrung aus und sieht nicht nur wunderbar glatt aus, sondern fühlt sich auch so an. Dabei ist das Werk trotzdem gegen Staub und Wasser geschützt.

Wie jede Uhr der Genfer Uhrenmanufaktur trägt auch die Hommage Minutenrepetition Tourbillon Automatik das Poinçon de Genève. Das Saphirglas am Gehäuseboden ziert die metallisierte Unterschrift von Herrn Roger Dubuis in Roségold. Diese herausragende Kreation, aufgelegt in einer limitierten Edition von 20 Exemplaren zum 20-jährigen Jubiläum von Roger Dubuis, beweist erneut die Fähigkeit der Manufaktur, mit ihrem unkonventionellen uhrmacherischen Konzept zeitlose Modelle zu schaffen, die atemberaubende Technik verkörpern und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in sich vereinen.

Roger Dubuis zeigt die Kollektion „Hommage“ auch auf der Watches & Wonders in Hongkong. Dazu hat die Manufaktur auch eine umfangreiche Kampagne gestartet mit etlichen Videos.

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