Die Breguet Reine de Naples: Neuheiten voller Eleganz & Chic

Breguet erweitert seine legendäre Damenuhren-Kollektion Reine de Naples um zwei opulente Neuheiten. Was die beiden Schmuckstücke zu einem optischen Spektakel macht und welche Geschichte die erste Armbanduhr überhaupt dabei spielt – wir haben uns auf Spurensuche begeben, um es herauszufinden. Viel Freude beim Entdecken!

Die beiden Breguet Reine de Naples Modelle mit Referenzen 9835 und 9838

Das Jahr 1812 und die Wurzeln der Reine de Naples

Die Reine de Naples hat sich bis heute zu einer echten Ikone der Damenuhren entwickelt. Um ihren Ursprung zu erkunden, begeben wir uns auf eine Zeitreise in das Jahr 1812. Abraham-Louis Breguet hat gerade einen Auftrag von besonderer Güte zu Ende gebracht. Für Caroline Murat fertig er die erste Armbanduhr überhaupt. Sie selbst ist zu dieser Zeit Königin von Neapel und die jüngste Schwester von Napoléon Bonaparte, der selbst zu den berühmtesten Kunden des Uhrmachers gehört. Aus diesem Grund ist die Entstehung der Reine de Naples eng mit der Kreation der Armbanduhr als solche verwoben. Vor über 200 Jahren zeichnet sich ihre Optik vor allem durch ein rechteckiges Gehäuse aus. Mit der Zeit entwickelt sich die Formensprache in Richtung der einprägsamen, eiförmigen Gestaltung, die wir heute kennen.

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9835

Heute gilt die Reine de Naples als Ode an die Weiblichkeit, die mit kostbaren Materialien und traditionellen Handwerkskünsten der Haute Horlogerie für glanzvolle Ausstrahlung sorgt. Die beiden neuen Interpretationen des Hauses treten hier nicht als Ausnahme in Erscheinung, sondern zeichnen sich durch raffinierte Originalität und Technik aus.

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9838

Faszination patentiert: Der flexible Minutenzeiger

Jedes der beiden neuen Reine de Naples Modelle verfügt über einen flexiblen Minutenzeiger, der seine Form je nach Position auf dem länglich-ovalen Zifferblatt ständig verändert. Dieser neuartige, durch mehrere Patente geschützte Mechanismus stammt direkt aus der Manufaktur von Breguet. Der besondere Minutenzeiger mit variabler Länge besteht aus zwei Armen, die an einer Seite miteinander verbunden sind, sich aber sonst voneinander unabhängig bewegen. Sie werden durch ein raffiniertes Zahnradgetriebe ständig verformt und dem ovalen Zifferblatt angepasst, damit sich der Zeiger bei 12 Uhr streckt und bei 6 Uhr abrundet. Die Steuerung des Mechanismus übernimmt eine eiförmige Nocke innerhalb des Uhrwerkes, dessen Form der des Uhrgehäuses entspricht. Jeder der beiden Arme arbeitet mit einer anderen Geschwindigkeit, damit die Spitze des Zeigers beim Umkreisen ständig der Eiform des Zifferblatts folgen kann. Ein technischer Geniestreich, dessen optische Umsetzung seinesgleichen sucht. 

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9835

Die blaue Reine de Naples 9835BB: streng limitiert

Mit ihrem opulenten Weißgoldgehäuse bildet diese Reine de Naples einen eleganten Kontrast zu ihrem nachtblauen Perlmuttzifferblatt, dessen Farbtöne je nach Lichteinfall variieren. Der Höhenring, die Lünette und die für diese Kollektion charakteristischen Bandanstöße sind mit insgesamt 161 Diamanten besetzt.

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9835

Die Krone wird von einem Brioletteschliff-Diamanten geschmückt, während an der Faltschließe 28 Diamanten funkeln. Die Stunden lesen Sie in einem geschwungenen Fenster in der Mitte des Zifferblattes ab. Die wie handgezeichnet wirkenden Minutenziffern sind gestempelt und silberfarben bestäubt. Diese Version wird mit einem Alligatorlederband angeboten, das den Farbton des Zifferblatts aufgreift. Die Reine de Naples 9835BB ist auf nur 20 Exemplare limitiert, die je 55.600 Euro kosten.

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9838

Weißer Glanz der Reine de Naples 9838BB

Bei dieser Reine de Naples nimmt Weiß die Rolle der farblichen Protagonistin ein. Ihr lackiertes Zifferblatt kontrastiert hier gekonnt mit dem nachtblauen Armband aus Alligatorleder. Blaue Saphire zieren das 18-karätige Weißgoldgehäuse in Form der Lünette, des Höhenrings und der Krone. Bei dieser Uhr scheinen die verschiedenen Elemente auf dem Zifferblatt zu tanzen. Mit dem sich verformenden Minutenzeiger verändern sich auch die Proportionen der arabischen Ziffern. An der Spitze bei zwölf Uhr thront die große 60. Breguet setzt die neue Reine de Naples 9838BB als Teil der permanenten Kollektion zum Preis von 50.2­00 Euro ein.

Die Breguet Reine de Naples mit Referenz 9838

Ein Uhrwerk für die Ewigkeit

So unterschiedlich die beiden Neuheiten im direkten Vergleich auch sein mögen, sie verfügen über gleichen Proportionen: ihre Gehäuse messen dezente 36,5 auf 28,45 mm. Aufgrund der Baugleichheit schlägt in den Modellen das Kaliber 78A0 mit Handaufzug aus 252 Einzelteilen. Das Automatikwerk ist mit einer Spiralfeder sowie einer Ankerhemmung aus dem high-tech Material Silizium ausgestattet. Zum einen ist es korrosions- und verschleißbeständig, zum anderen unempfindlich gegenüber Magnetfeldern. Vor allem Letzteres sorgt für die zuverlässige Präzision und Ganggenauigkeit des Zeitmessers. Räderwerk und alle anderen Bestandteile des Kalibers werden nach alter Breguet-Tradition sorgfältig von Hand gefertigt – ob sichtbar oder unsichtbar für den Betrachter.

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Durch den Saphirglasboden des Weißgoldgehäuses sehen Sie direkt auf die Schwungmasse aus Platin, sowie den Dekor des Uhrwerks mit Genfer Streifen und anglierten Kanten. Auf dem goldenen Mittelteil ist die individuelle Nummer der Uhr eingraviert. Ein typisches Breguet-Feature. Diese Nummern werden in den Archiven des Hauses seit Ende des 18. Jahrhunderts für alle Modelle aufgezeichnet, damit auch die heute aktuellen Zeitmesser noch in 200 Jahren zurückverfolgt werden können.

Weitere Informationen zur Reine de Naples und zu Breguet finden Sie auf der Seite des Herstellers hier


Bilder & Video ©Montres Breguet SA • Watchlounge Redaktion