Als Ergebnis von acht Jahren intensiver Forschung im Akustikbereich, sowie drei Patentanmeldungen entstand die neue und innovative Royal Oak Konzeptuhr von Audemars Piguet. Das im Klangforschungslabor von AP entwickelte Modell ist die erste Uhr mit Läutwerk, deren Klang so erstaunlich ist, dass dieser an sich bereits ein Konzept darstellt. Als Vorschau auf die SIHH stellte AP jetzt die Royal Oak Concept vor.

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Das Erwachen eines neuen Klangs Dieses Konzept wurde im Rahmen eines fortlaufenden Akustikstudienprogramms in Zusammenarbeit mit der EPFL (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne) entworfen und drei Jahre waren nötig, um es auf die Uhr zu übertragen. Dabei wurden die jeweiligen Klänge wissenschaftlich festgelegt, so dass sie von den Uhrmachern gemessen werden können, um die perfekte Minutenrepetition mit einem noch nie erreichten Klangvolumen zu verwirklichen. Durch die Anwendung von Prinzipien aus dem Streichinstrumentenbau erzielte Audemars Piguet einen Durchbruch bezüglich der akustischen Qualität und der Klangübertragung. Zugleich zeigte sich die Manufaktur erfinderisch, um die Zwänge der Wasserdichte zu meistern. Sie musste kreative Lösungen zur Klangverstärkung finden, da die Dichtheit des Gehäuses automatisch den Schall dämpft. Um die Klangwahrnehmung noch weiter zu verbessern, entwickelte Audemars Piguet einen neuen, nahezu geräuschlosen Regulator für den Läutmechanismus. Aus all diesen Anstrengungen ging eine moderne, wasserdichte Uhr mit Minutenrepetition hervor, deren Lautstärke, Tonlage, Töne und Klangharmonie allesamt wissenschaftlich aufgewertet wurden. Als Premiere in der Geschichte der Armbanduhren mit Schlagwerk ist das Läuten dieser Minutenrepetition nicht nur diskret für ihren Träger bestimmt: Der einzigartige Klang ist vielmehr ein Erlebnis, das es sich zu teilen lohnt.

Teamarbeit Das Uhrenhaus in Familienbesitz stützte sich bei diesem Studienprogramm nicht nur auf einen technologischen, sondern auch auf einen leidenschaftlichen Ansatz und engagierte einen sorgfältig ausgewählten Kreis von Fachleuten, in dem Uhrmacher, Handwerker, Techniker und Akademiker zusammenkamen. Das Innenleben des Klangkörpers wurde von einem Streichinstrumentenbauer durchdacht, ein angesehener Akademiker der Musikhochschule Genf brachte sein Wissen zum Thema der Klangwahrnehmung ein, ein Ingenieur der EPFL arbeitete an der Verbesserung der Klangqualität. Jeder von ihnen trug dazu bei, dass das Forschungsprogramm nicht nur eine einfache akademische Übung blieb, sondern der Klang zu einem neuen Ausdrucksmittel wurde. Somit ist dieser neue Zeitmesser ein Meilenstein in Audemars Piguets vielfältiger Geschichte, die von der meisterhaften Ausarbeitung innovativer und einzigartiger Konzepte geprägt ist. Durch die perfekte Beherrschung des Klangs setzt es neue Maßstäbe im Bereich der Armbanduhren mit Läutwerk.

Technische Daten Uhrwerk: Manufaktur-Uhrwerk mit Handaufzug, Minutenrepetition, Tourbillon und Säulenrad-Chronograph, Gesamtdurchmesser 29,90 mm (13 ¼ Linien), garantierte Mindestgangreserve 48 Std., Frequenz der Unruh 3 Hz (21.600 Halbschwinungen / Stunde) Gehäuse: Gehäuse, Lünette und Drückerschutz aus Titan, Durchmesser 44 mm, Wasserdichte: 20 m Zifferblatt: schwarzes Zifferblatt, schwarze Zähler, Royal-Oak-Konzeptzeiger mit Leuchtbeschichtung Armband: schwarzes Kautschukarmband mit Faltschließe aus Titan Funktionen: Stunden und Minuten, Choreograph mit zentralem Sekundenzeiger und 30-Minutenzähler bei 3 Uhr, Minutenrepetition

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