MB&F legt nach dem großen Erfolg der HM7 Aquapod aus dem vergangenen Jahr nach und präsentiert eine weitere limitierte Edition der quallenförmigen Uhr mit Meeres-DNA. Wir zeigen was neu ist an der aktuellen Aquapod und erklären, warum die grüne Preziose trotz Tiefsee-Optik und passender Namensgebung keine Taucheruhr ist.

MB&F Aquapod green

Im Jahr 2017 stellt MB&F mit der Horological Machine No.7 Aquapod die erste Uhr der Firmengeschichte vor, die optischen Bezug zur Meereswelt nimmt. Nach dem Ausverkauf der Titan-Version des Vorjahres, legt die Genfer Manufaktur nun nach. 

MB&F Aquapod green

Was zunächst ungewöhnlich klingt, wird spätestens auf den zweiten Blick deutlich. Die Gestaltung der HM7 Aquapod ist den Konturen einer Qualle nachempfunden und wird aktuell in Form eines 53,8 mm großen Gehäuse aus Grad-5 Titan realisiert. 

Das Novum der Uhr liegt ganz klar in der Farbgestaltung. Die Lünette ist in einem auffälligen Grünton gehalten und passt damit perfekt zu den Leuchtelementen, der sich drehenden Stunden- und Minutenanzeigen, die das Ablesen der Aquapod auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen. 

MB&F Aquapod green

Auch wenn die einseitig drehbare Lünette, der Name sowie die quallenartige Form ganz klar an Taucheruhren erinnern, soll die Neuheit aus dem Hause MB&F gerade das nicht sein. Als stichhaltigstes Argument dient in diesem Zusammenhang die überschaubare Druckfestigkeit von 5 bar.

MB&F Aquapod green

Im Inneren der Uhr arbeitet ein tentakelgleicher Aufzugsrotor für den Antrieb des Automatik-Kalibers, dessen Ganggenauigkeit durch die Verwendung eines fliegenden 60SekundenTourbillons ein ganz anderes Level erreicht.

MB&F Aquapod green

Die grüne HM7 Aquapod von MB&F ist auf nur 50 Exemplare limitiert, deren Preis bei jeweils 119.000 Euro liegt.

Text & Bilder: © David Schank, watchlounge.com