Die Breguet Reine de Naples 8925
Bis zum nächsten Valentinstag am 14. Februar 2024 sind es zwar noch über zwei Monate, aber um das richtige Geschenk macht man sich ja ohnehin nie früh genug Gedanken. Das dachte sich auch Breguet, die nun mit der neuen Reine de Naples 8925 eine exklusive Variante ihrer kunstvoll geschwungenen Damenuhr aufgelegt haben. Das Ganze in höchst homöopathischer Stückzahl, was die Exklusivität des Zeitmessers nochmal steigert.
Die jüngste Kreation von Breguet folgt einer langen Tradition, denn sie setzt das Thema Liebe mit subtilen roten Akzenten auf einem weissen Perlmuttzifferblatt in Szene. Der innenliegende Höhenring wird mit 66 schimmernden Rubinen handbesetzt, während die von der Lünette mit ihren zahlreichen Diamanten und der Krone mit Rubin-Cabochon funkelnd ergänzt werden. Dezente rote Herzen dienen als Stundenindexe auf dem dezentrierten Part in der unteren Hälfte des Zifferblattes. Die Stunden- und Minutenzeiger sind harmonisch auf das Alligatorlederband abgestimmt und ebenfalls in leuchtendem Rot gehalten. Bandanstoss und Faltschliesse werden ebenfalls von Hand mit Diamanten besetzt.
Im Inneren der Reine de Naples sorgen die 180 Komponenten des Automatikkalibers 586/1 für zuverlässige Präzision. Es schlägt mit einer Frequenz von 3 Hertz, seine Gangautonomie liegt bei 38 Stunden und die Spiralfeder aus antimagnetischem Silizium erhöht den Alltagswert enorm. Schließlich ist das Material nicht nur korrosions- und verschleissfest, sondern auch unempfindlich gegenüber dem Einfluss von Magnetfeldern, weshalb es Ganggenauigkeit am Handgelenk erhöht. Alle Bestandteile des Werkes werden sorgfältig von Hand veredelt – unabhängig davon, ob sie für den Betrachter sichtbar sind oder nicht. Der Saphirglasboden des Weißgoldgehäuses (Abmessungen 33 x 24,95 mm) gibt außerdem den Blick auf die Schwungmasse aus Platin frei.
Ein kurzer Exkurs zur Namensherkunft der Uhr: Während ihrer Herrschaft über das Königreich Neapel erweist sich Caroline Murat, die jüngere Schwester von Napoléon Bonaparte, als grosse Förderin der Künste und erwirbt mehr als dreissig Breguet Uhren. Während die Damen jener Zeit ihre Zeitmesser an einer Halskette tragen, gibt Caroline Murat bei Abraham-Louis Breguet eine damals gewagte und avantgardistische Bestellung in Auftrag: Sie wünscht sich einen Zeitmesser, den sie am Handgelenk tragen kann. Im Jahr 1810 beginnt Abraham-Louis Breguet mit der Entwicklung eines völlig neuen Modells. Der ersten Armbanduhr der Welt. Von der Auslieferung im Jahr 1812 bis zu Reparaturen in den Jahren 1849 und 1855 zeichnen die Breguet Archive die Geschichte und Eigenschaften dieser Uhr nach, die bis heute verschollen ist. Diese Schicksal dürfte die neue Breguet Reine de Naples 8925 nicht ereilen. Von dem kostbaren Zeitmesser wird es immerhin 28 Exemplare geben.
Weitere Informationen zu den Modellen von Breguet finden Sie auf der Seite der Manufaktur hier.
Bilder ©Montres Breguet SA • Watchlounge Redaktion