Blancpain: Die Fifty Fathoms Bathyscaphe Day Date Desert Edition
Sonne, Sand und Abenteuer sind die drei Determinanten, die hinter der neuen Blancpain Fifty Fathoms Bathyscaphe stecken, die auch als Day Date Desert Edition von sich reden macht. In limitierter Stückzahl bringt die exklusive Wüstenvariante des robusten Divers nicht nur neue Farben in die prominente Kollektion, sondern lässt sich auch von einer spannende Hintergrundgeschichte tragen.
Blancpain & Ernest H. Brooks II: Höchstleistungen unter Wasser
Auch unter Wasser immer ans Maximum zu gehen ist ein Maßstab, der die Expertise von Blancpain im Bau von Taucheruhren mit der Fotokunst von Ernest H. Brooks II verbindet. Als einer der profiliertesten Unterwasserfotografen unserer Zeit hat er 1962 einen spektakulären Tauchgang in das Teufelsloch unter dem Death Valley (USA) gewagt. Das unterirdische Wasserreservoir ist stellenweise mehr als 120 Meter tief und bietet den einzigen Lebensraum für den schimmernden Teufelskärpfling. An diesen Abenteuergeist und die Farben des Death Valleys knüpft Blancpain mit der neuen Bathyscaphe Day Date Desert Edition an.
Wer die neue Bathyscaphe Day Date Desert Edition zum ersten Mal in die Hand nimmt, merkt direkt, dass dieser Diver nicht nur in entlegenen Gewässern funktioniert, sondern seine Stärken auch problemlos im Alltag ausspielen kann. Dafür sorgt vor allem das neue Farbschema mit verlaufenden Sandtönen – in der Mitte des Zifferblattes heller und nach außen hin dunkler werdend – und einem Sonnenschliff auf der Oberfläche des Zifferblattes. Dazu kommen applizierte Stundenmarkierungen und Einschnitte der silbernen Minuterie im Fünf-Minuten-Takt. Als Ensemble lässt Blancpain hier eine dreidimensionale Optik entstehen, die beim Tragen durch das Spiel mit Licht verstärkt wird, das durch das Saphirglas fällt.
Auch echte Toolwatch Fans kommen bei der Desert Edition auf ihre Kosten. Wie gewohnt misst das Edelstahlgehäuse der Bathyscaphe markante 43 mm im Durchmesser bei 14,25 mm Bauhöhe. Die Lünette ist selbstverständlich – getreu der Blancpain-Tradition und dem in den 50er Jahren entwickelten Patent – nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar und dient als Unterlage für die dunkle Zahlenscheibe aus kratzresistenter Keramik. Bis zu 30 bar bescheinigt Blancpain seinem exklusiven Diver an Druckresistenz was ca. 300 Meter Tauchtiefe entspricht. Am Handgelenk sorgt das beige Armband aus Segeltuch nicht nur für einen harmonischen Farbverlauf, sondern trägt sich dank der guten Materialeigenschaften sowie der Dornschließe sicher und bequem.
Auch beim Antrieb greift Blancpain auf das Know-How der eigenen Manufaktur zurück und verbaut mit dem Kaliber 1315DD ein echtes High-Tech-Werk. Mit automatischem Aufzug sowie der Schnellschaltung von Datum und Wochentag ist es hier nicht getan. Darüber hinaus liefert der Motor dieser Fifty Fathoms bis zu 5 Tage Gangreserve sowie eine Spiralfeder aus antimagnetischem Silizium. Damit ist die Bathyscaphe auch gegen die alltäglichen, präzisionsstörenden Magnetfelder von Smartphones, Tablets und Co. gerüstet. Im Übrigen die häufigste Problemquelle von Gangabweichungen bei Uhren ohne entsprechende Schutzvorrichtung.
Fazit: Blancpain Bathyscaphe Day Date Desert Edition
Mit der neuen Bathyscaphe Day Date Desert Edition nimmt Blancpain eine spannende Neuheit in das reiche Portfolio der Fifty Fathoms auf. Mit farblicher Harmonie im Spektrum von Sandtönen bietet die Uhr eine willkommene Abwechslung zu den bisherigen Farbvarianten der Kollektion. Dennoch macht die Uhr in Sachen Robustheit keinerlei Abstriche und greift auf das jahrzehntelange Know-How der Manufaktur im Bau von Taucheruhren zurück. Gleiches gilt für das Kaliber 1315DD, das der Uhr einen absoluten State-of-the-Art Antrieb liefert. Insgesamt baut Blancpain 500 Exemplare der neuen Bathyscaphe Day Date Desert Edition. Der Preis liegt bei 11.780 Euro und bietet damit eine sehr interessante Alternative zu zahlreichen Unterwasserklassikern für das Handgelenk.
Weitere Informationen zur Bathyscaphe Day Date Desert Edition findet ihr direkt bei Blancpain.
Text & Bilder © David Schank, Watchlounge
