Die Submariner Date gehört zu den wohl bekanntesten und weitverbreitetsten Rolexuhren unserer Zeit. Doch obwohl die erste Submariner bereits 1953 auf den Markt kam, ließ sich Rolex über eine Dekade Zeit um ihrer Taucheruhr ein Datum zu spendieren. Um genau zu sein, wurde 1969 mit der Referenz 1680 die erste Submariner mit Datumsanzeige auf den Markt gebracht. Charakteristisch für diese Referenz ist das hohe Turmglas mit rolextypischer Datumslupe bei 3 Uhr.

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Nun hat es die stählerne 1680 mit ihren zahlreichen Zifferblattvarianten an die Handgelenke vieler Vintagesammler geschafft. Aber damals wie heute ging noch mehr. Wer bei der Markteinführung der neuen Sub 1969 nicht nur das Datum für unerlässlich erachtete, sondern auch beim Gehäusematerial auf einen glänzenden Auftritt setzte, der konnte sich beim Konzessionär die Referenz 1680/8 eintüten lassen. Für damals ca. 4.000 DM gab es die Taucheruhr mit Gehäuse und Oysterband in 750er Gelbgold. Bis heute hat Rolex keine andere Taucheruhr als die Submariner Date aus dem Edelmetall gefertigt.

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In Sammlerkreisen genießt die vollgoldene Plexisub längst Kultstatus. In den letzten Jahren haben die Preise für gute Exemplare deshalb die 20.000 Euro geknackt. Uhren mit Box & Papieren, dem seltenen meters first Blatt oder unpoliertem Gehäuse liegen schnell deutlich darüber.

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David Schank, Editor Watchlounge.com