Piaget Limelight Gala: Opulenz im Rampenlicht

Wenn wir an die Piaget Limelight Gala denken, haben wir die vielleicht opulenteste und dabei auch noch bekannteste High Jewellery Kollektion an Damenuhren vor Augen. Das schweizer Traditionshaus ist seit Generationen bekannt für seine kunstvollen Kreationen mit einzigartigen Designs, kostbaren Materialien und ultraflachen Werken. Wir haben uns drei besonders edle Modelle der Limelight Gala ausgesucht, die garantiert jedes Handgelenk zum Strahlen bringen.

Die Piaget Limelight Gala

Kostbarkeit aus Tradition: Die Limelight Gala

Die glänzende Verbindung von Piaget zu funkelnden Diamanten reicht bis in die 1960er Jahre zurück, als die Maison zu den Pionieren gehört, die feine Zeitmesser mit karatschweren Steinen besetzt. Im Jahr 1973 wird schließlich eine oval geformte Damenuhren lanciert, die heute als Referenz der Limelight Gala gilt. Der Name des Modells (Englisch für Rampenlicht) ist zweifelsfrei Programm, was schon beim ersten Betrachten der Kunstwerke für das Handgelenk auffällt. Die 32 mm großen Gehäuse sind rund und mit asymmetrisch verlaufenden Anstößen geschmückt, die in ihre Armbänder zu fließen scheinen. Von der Spitze bis zur Gehäusemitte bilden die Diamanten in der À-jour-Fasstechnik einen opulenten Verlauf, in dem sie immer größer werden. Auch qualitativ setzt Piaget auf Spitzenklasse und fasst nur Brillanten der Reinheit VVS (= „very, very small“ inclusions). Einschlüsse sind hier selbst mit 10-facher Vergrößerung kaum zu erkennen. Es wäre ohnehin eine Schande, sich bei einem solchen Meisterwerk mit einer Lupe auf die Suche nach Ungereimtheiten zu machen. Es gibt nämlich viel mehr zu entdecken.

Handwerkskunst und Haute Couture Charme 

Ihr Gehäuse aus 18-karätigem Roségold-Gehäuse legt sich mit einem raffiniert gearbeiteten Armband um das Handgelenk. Es besteht aus unzähligen, von Hand zusammengefügten Maschen aus feinem Goldgewebe und scheint sich mit den Kurven der Uhr zu einer Einheit zu verbinden. Der „Palast“-Dekor auf der Oberfläche des Bandes ist von der Haute Couture inspiriert und vergrößert den feinen Schimmer der Limelighet Gala. Insgesamt verfügt das von uns ausgesuchte Modell mit Zifferblatt aus Perlmutt über 42 weiße Diamanten mit einem Mindestgewicht von 4,74 Karat. Dieses opulente Kunstwerk wird von einem Automatik-Kaliber aus der eigenen Manufaktur angetrieben und misst dabei bloß 9,98 mm Bauhöhe.

Saphire und Nuancen von Blau

Die Piaget Limelight Gala

Noch flacher und mit weiteren, kostbaren Steinen sowie unterschiedlichen Zifferblättern ausgestattet zeigen sich unsere anderen beiden Highlights aus der wichtigsten Damenuhren-Kollektion von Piaget. Wir starten mit einer Variante der Limelight Gala in 18-karätigem Weißgold, deren Farbthema ganz klar Blau ist. Hierfür reihen sich insgesamt 22 Saphire in heller werdenen Blautönen aneinander, um im Bereich der Lünette in 20 weiße Diamanten zu münden. Ein echtes Spektakel für die Sinne, vor allem, weil der Palast-Dekor des Armbandes sich auch in dem dunkelblauen Zifferblatt wiederfindet. Das Gehäuse misst ebenfalls 32 mm im Durchmesser, ist aber durch die Verwendung eines Quarzwerkes bloß 8,27 mm hoch.

Malachit never looked so good

Die Piaget Limelight Gala

Die finale Variante unseres Limelight-Gala-Trios ist der Perlmutt-Version sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch in zwei Details deutlich von ihr. Das Zifferblatt wird hier aus kostbarem Malachit gefertigt, der in verschiedensten Nuancen von Grün- und Goldtönen schimmert. Zudem misst das, mit 42 Diamanten bestückte Roségold-Gehäuse, bei 32 mm Durchmesser ebenfalls nur 8,27 mm Bauhöhe, da im Inneren der Uhr ein präzises Quarzwerk aus der eigenen Manufaktur tickt. Wer die Wahl hat, hat in diesem Fall definitiv auch die Qual. Oder einfach alle drei nehmen? Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Die Qual der Wahl 

Weitere Informationen zur Limelight Gala und zu Piaget finden Sie auf der Seite der Maison hier.


Text & Bilder ©David Schank, Watchlounge