Panerai x Brabus: Submersible S Brabus Black Ops Edition

Panerai macht sich auf zu neuen Ufern und lanciert mit der Submersible S Brabus Black Ops Edition den ersten Zeitmesser aus der frisch enthüllten Kooperation mit Brabus. Die deutsche Luxusmarke, die vor allem für die High-End Veredelung von Autos und Booten bekannt ist, teilt mit Panerai die Leidenschaft für den sportlich-maritimen Lifestyle. Dieser gemeinsamen Passion ist nun die PAM01240 entsprungen, die neben der bloßen Rarität aufgrund ihrer exklusiven Stückzahl auch aus technischer Perspektive mit spannenden Details überzeugt.

Die neue Panerai Submersible S Brabus Black OPS Edition 

Die Vorteile von Carbotech? Leicht & robust. 

Satte 47 mm Durchmesser misst das grau melierte Gehäuse aus Carbotech. Der Werkstoff wird exklusiv von Panerai produziert und sorgt dafür, dass hier große Robustheit mit einem Gesamtgewicht von bloß 100 Gramm einhergehen. Typisch für die Submersible ist die einseitig drehbare und skalierte Lünette, die den Status als echten Diver untermauert. Dazu trägt auch die Wasserdichtigkeit bis 300 Meter bei und wenn wir schon über markentypische Merkmale sprechen, darf der Kronenschutz natürlich nicht fehlen.

Die neue Panerai Submersible S Brabus Black OPS Edition

Das Besondere hierbei: In großen Lettern ziert der Brabus-Schriftzug den ikonischen Bügel zum Freigeben und Arretieren der Krone. Wer noch weitere gestalterische Anknüpfungspunkte der neuen Kooperation zwischen Panerai und Brabus sucht, dem genügt ein Blick auf das Zifferblatt.

Die neue Panerai Submersible S Brabus Black OPS Edition

Less is more: Das Zifferblatt der Submersible S BRABUS Black Ops Edition

Wer über das Zifferblatt dieser Submersible spricht, setzt sich ganz automatisch auch mit ihrem Werk auseinander, da beide in besonderer Weise miteinander verbunden sind. Das „S“ im Namen der Uhr steht für skelettiert, was nicht nur auf das Werk – dazu gleich mehr – sondern auch auf das Zifferblatt zutrifft. Auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick offenbart sich hier vielerlei: Die offengelegte Mechanik mit Zahnrädern und Brücken, die markanten Akzente in Brabusrot und zahlreiche Funktionen für Alltag, Reise und Action. Beispiele gefällig? Eine GMT-Funktion samt AM/PM-Anzeige plus die Darstellung der Gangautonomie von 3 Tagen. Besonders spannend finden wir die patentierte Kalenderanzeige mit einer polarisierten Datumsscheibe, die unter reellen Lichtverhältnissen nur im dafür vorgesehenen Fenster bei drei Uhr sichtbar wird. Und natürlich das typische Brabus „B“ samt Schriftzug zwischen 5 und 6 Uhr. Solche Schriftzüge sind immer ein heikles Thema, da sie meist eine abschreckende Wirkung auf Puristen haben aber ihre Berechtigung bei Kooperation unstrittig ist. Wir finden, dass hier eine stimmige Lösung im Rahmen des Farbkonzepts der Uhr gefunden wurde, ohne zu plakativ zu sein.

Die neue Panerai Submersible S Brabus Black OPS Edition

Ein starker Motor: Das Kaliber P.4001/s

Hinter Saphirglas arbeitet das Kaliber P.4001/s mit insgesamt 341 Komponenten und einer Schwungmasse aus Wolfram. Das glänzende, hochdichte Metall sorgt dafür, dass das Uhrwerk leichter und auch flacher wird. Zudem verfügt das Kaliber über einen Mechanismus zur Nullrückstellung des Sekundenzeigers, beispielsweise zur Synchronisation mit einem Referenzzeitsignal. Entworfen und produziert wurde das Werk, auf dem Kaliber P.4000 basiert, in der Manufaktur von Panerai in Neuchâtel.  

Die neue Panerai Submersible S Brabus Black OPS Edition

Fazit, Preis und Verfügbarkeit 

Panerai lanciert mit der Submersible S brabus Black Ops Edition den ersten Zeitmesser, der die neue Partnerschaft mit Brabus in den Fokus rückt. Auf die Beweggründe der Zusammenarbeit angesprochen, gaben für Constantin Buschmann – CEO und Eigentümer von Brabus – vor allem Gemeinsamkeiten beider Marken den Ausschlag:

„Vergleicht man die Panerai Submersible mit der Sportbootserie von BRABUS Marine, sind die Ähnlichkeiten hinsichtlich der Designsprache und des Gesamtcharakters unverkennbar. Beide sind als ebenso funktionale wie stilvolle Werkzeuge für das Leben auf See konzipiert. Deshalb macht diese Verbindung einfach Sinn.“

Wir sind jedenfalls gespannt, welche Zeitmesser wir in Zukunft noch aus der Kooperation von Panerai und Brabus sehen, tragen und testen können. Die Subermersible S sitzt dank ihres Armbandes aus Bi-Material mit grauem Stoff jedenfalls von Beginn an bequem am Handgelenk. Teil des Lieferumfangs ist zudem ein noch sportlicheres Wechselband aus Sportech mit Klettverschluss. Wer Interesse an der Panerai PAM01240 hat, sollte sich beeilen. Die Sonderedition ist auf 100 Exemplare limitiert und kostet 45.000 Euro.

Weitere Informationen zu Uhren von Panerai finden Sie direkt hier, auf der Seite des Herstellers.


Text & Bilder: © David Schank, watchlounge