Mit der Artelier Complication stellt Oris die Neuinterpretation einer Kollektion in den Fokus der Öffentlichkeit, die vor allem die nächste Generation von Liebhabern mechanischer Uhren ansprechen soll. Höchste Zeit für einen prüfenden Blick auf die neuen Modelle.
Oris präsentiert die Complication erstmalig 1991 als deutliches Statement gegen die Quarz-Krise. Ein zu dieser Zeit ungewöhnliches Bekenntnis zur Mechanik und zu einem Automatikwerk mit Tages-, Datums- und Mondphasenanzeige sowie einer zweiten Zeitzone. Heute, 26 Jahre später, sehen wir eine Complication mit schlankerer Linie und zeitgemäßer Designsprache. Das neue Modell ist zurdem in zwei Zifferblattvarianten erhältlich, die beide mit einem guillochierten Zifferblatt ausgestattet sind.
Es gibt zwei Versionen der Uhr, deren Edelstahlgehäuse je 40 mm groß sind und bis 5 bar wasserdicht. Eine Version präsentiert sich mit rosé-goldenen Zeigern und Stundenindizes sowie einem braunen Lederband – das zweite Modell mit blauen Zeigern und Stundenindizes sowie einem blauen Lederband. In beiden Varianten erscheint die Mondphasenanzeige in zwei Farben.
Im Inneren der Uhr arbeitet das Automatikkaliber 781, basierend auf Sellita SW 200-1. Ein alltagstaugliches Werk, dessen zweite Zeitzone schnell über den Drücker bei 4 Uhr eingestellt werden kann. Der Preis der Uhren variiert je nach der Bandwahl. Am Lederband kostet die neue Oris Artelier Complication 2.000 Euro, während für die Versionen mit Metallarmband 2.200 Euro veranschlagt werden.
