Junghans hat erst vor kurzem eine Sonderedition der neuen Meister Pilot vorgestellt. Das limitierte Modell der Fliegeruhr war exklusiv den Gästen des entsprechenden Events vorbehalten. Die Watchlounge war mit dabei.

Vom 25. bis 27. September fand in Schamberg, wo Junghans seit jeher seinen Stammsitz hat, eine besondere Vorschau auf die neue Meister Pilot statt, die erst 2016 erhältlich sein wird. Tiefe Einblicke in das Unternehmen wurden durch eine Werksführung, die Besichtigung historischer Gebäude und des Museums gewährt.

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Für die Rundflüge über Schramberg in historischen Propellermaschinen ging es mit außergewöhnlichen Oldtimern der Autosammlung Steim zum nächstgelegenen Flugplatz. Der Terrassenbau der Uhrenfabrik im Schwarzwald zeigte sich so in einer ungewohnten Perspektive.

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Am Abend gab es in den Räumlichkeiten der Sammlung Steim schließlich die Möglichkeit die limitierten Eventmodelle der neuen Meister Pilot in die Hand zu nehmen. „Das besondere Preview-Event in Schramberg ist für uns ein weiterer Meilenstein der Entwicklung und Internationalisierung der Marke“, so Matthias Stotz, Geschäftsführer von Junghans.

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Unverkennbar ist die Ähnlichkeit zu dem Chronographen, den Junghans ab 1955 an die Bundeswehr geliefert hat. Ein makellos erhaltenes Exemplar findet sich in dem Museum der Marke.

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Die Eventedition der neuen Meister Pilot greift Gestaltungselemente der Junghans-Fliegeruhr aus den 50er Jahren auf und verbindet sie mit der Formgebung der heutigen Meister Linie.  Das doppelseitig gewölbte Saphirglas bietet beste Sicht auf die Leuchtzahlen und die großen Schwertzeiger. Auf dem Zifferblatt selbst findet sich ein Bicompax-Chronoscope, dessen zwei Totalisatoren auf der Achse 3-9 angeordnet sind. Die 12 Einschnitte der beidseitig drehbaren Lünette sorgen für eine gute Griffigkeit des Zeitmessers. Die Besucher des Events finden auf dem siebenfach verschraubten, kuppelförmigen Gehäuseboden eine Grafik des Junghans-Terrassenbaus. Das Ganze aus einer Perspektive, die Fliegern und Piloten vorbehalten ist.

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Das im September präsentierte Modell war exklusiv den Teilnehmern des Events vorbehalten. Ein Serienmodell ohne Limitierung folgt im Frühjahr 2016. Es wird ebenfalls in braun und schwarz erhältlich sein, aber ohne den Event-Schriftzug auf dem Zifferblatt und die Terrassenbau-Gravur auf dem Bodendeckel. Der Preis des 43,3mm großen Automatik-Chronos soll bei 2.240 Euro liegen.