IWC lanciert anlässlich des 50. Geburtstages der AquatimerKollektion ein neues Modell, dessen Gehäuse aus Ceratanium besteht. Wir erklären welche Eigenschaften das neue Material bietet und warum es für die Anforderungen einer Taucheruhr geradezu prädestiniert ist.

Die IWC Aquatimer Ceratanium

Als das Tauchen mit Sauerstofflaschen sich immer mehr zum Volkssport mausert, stellt IWC im Jahr 1967 die erste Aquatimer vor. Die bis 200 Meter wasserdichte Taucheruhr verfügt über einen innen liegenden Drehring für das Einstellen der Tauchzeit. Damit wird der Grundstein der Taucheruhren aus Schaffhausen gelegt, die seither als zuverlässige Begleiter unter Wasser sowie an Land gelten.

Die IWC Aquatimer Ceratanium

Jetzt feiert IWC den 50. Geburtstag der Modellfamilie mit dem ersten Uhrengehäuse aus Ceratanium. Es umhüllt die neue Aquatimer Perpetual Calendar Digital DateMonth Edition „50 Years Aquatimer“ und trägt die Referenz IW379403.

Ihr auffälligstes Merkmal ist das 49mm große Gehäuse aus Ceratanium. Ein Werkstoff, an dem die Materialspezialisten von IWC mehr als fünf Jahre gearbeitet haben und der die besten Eigenschaften von Titan und Keramik auf sich vereint: Er ist leicht und bruchfest aber zugleich auch hart und kratzfest.

Herstellungsprozess der Gehäuse der IWC Aquatimer Ceratanium

Das Zifferblatt ist komplett in Schwarz gehalten, und zusätzlich wurden auch einige Komponenten des Manufakturkalibers 89802 geschwärzt – etwa der Rotor des Automatikaufzugs. Zur technischen Ausstattung der Jubiläums-Aquatimer gehört ein digitaler ewiger Kalender. Er zeigt das Datum und den Monat mit grossen Ziffern im Stil einer Digitaluhr an und erkennt neben den unterschiedlichen Monatslängen selbstständig auch die Schaltjahre. Der Chronograph mit Flybackfunktion zeigt die Stoppzeiten bei 12 Uhr an.

Die IWC Aquatimer Ceratanium

Wie alle Aquatimer-Modelle verfügt der bis 100 Meter wasserdichte Zeitmesser über einen von außen einstellbaren Innen-Drehring für das Setzen der Tauchzeit. Das sogenannte IWCSafeDiveSystem sorgt zudem dafür, dass sich dieser innere Drehring nur dann verstellen lässt, wenn die äussere Lünette gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. So wird auch bei einem versehentlichen Verstellen des Aussendrehrings die Nullzeit, in der ein Taucher ohne Dekompressionsstopp zur Oberfläche aufsteigen kann, auf keinen Fall überschritten.

Die Aquatimer-Sonderedition im Ceratanium-Gehäuse ist auf 50 Exemplare limitiert und ab sofort zum Preis von CHF 50.000 in den IWCBoutiquen erhältlich.