Jaeger-LeCoultre versieht seine Geophysik Linie mit neuen Impulsen, wobei großzügig dimensionierten Gehäuse, klare Ablesbarkeit, gut sichtbare Leuchtzeiger und die technisch anspruchsvolle Gyrolab-Unruh als Eckpfeiler der Kollektion erhalten bleiben. Wir richten unseren Fokus auf drei frisch überarbeitete Modelle, deren DNA sich sowohl in der dezenten Drei-Zeiger-Variante wie auch dem Haute-Horlogerie-Tourbillon widerspiegelt.

Die Geophysic True Second

Die Geophysic True Second 

Die erste Geophysic präsentiert Jaeger-LeCoultre anlässlich des Internationalen Geophysikalischen Jahres bereits 1958. Dieser kultgewordenen Designvorlage folgt auch die neueste Geophysic True Second, deren Armbänder seit diesem Jahr erstmalig mit einem Schnellwechselsystem versehen sind.

Das Gehäuse misst 39,6 mm Durchmesser und 11,7 mm Bauhöhe und ist wahlweise in Edelstahl oder 18-karätigem Rotgold erhältlich. Das gekörnte Zifferblatt ist von puristischer Klarheit und konzentriert die Aufmerksamkeit auf das Ablesen von Zeit und Datum. Stabzeiger und Leuchtpunkte auf dem Rehaut der Uhr sind mit Super-Luminova versehen und sorgen für eine deutliche Zeitdarstellung auch bei widrigen Lichtverhältnissen.

Die Geophysic True Second

Die Geophysic True Second verdankt ihren Namen der Anzeige der sogenannten wahren Sekunde. Dabei bewegt der Sekundenzeiger exakt im Sekundentakt vorwärts, wodurch er buchstäblich einen Sprung pro Sekunde macht. Diesen Mechanismus ermöglicht das hauseigene Manufakturkaliber 770 mit Automatikaufzug und 40 Stunden Gangreserve.

Neben Armbändern aus Alligatorleder sind die True Second-Modelle mit einem neugestalteten Edelstahlarmband erhältlich, dessen Hebelsystem die Federstege im Handumdrehen freigibt und somit den Bandtausch zum Kinderspiel werden lässt.

Wer im Alltag und auf Reisen allerdings nicht nach einem schlichten Begleiter sucht, sondern gerne die Weltzeit am Handgelenk trägt, dem sei ein ausgiebiger Blick auf die Geophysic Universal Time empfohlen.

Die Geophysic Universal Time

Die Geophysic Universal Time

Auf den ersten Blick fällt das blau lackierte und aufwendig guillochierte Zifferblatt ins Auge. Am Rand der in der Mitte des Zifferblattes dargestellten Erdkarte sind bedeutende Städte der Welt in roter und blauer Schrift aufgeführt. Wie auch schon bei der True Second stehen hier Gehäuse aus Edelstahl und 18-karätigem Rotgold zur Auswahl. Allerdings wächst der Durchmesser der Uhr auf markante 41,6 mm an.

Werkmontage bei Jaeger-LeCoultre

Erstaunlich ist trotz des komplexen Uhrwerks der Verzicht auf Drücker zum Einstellen der Funktionen. Alle Einstellungen lassen sich bei der Geophysic Universal Time mithilfe der Krone auf drei Uhr vornehmen. Diese einfache Handhabung ermöglicht das Ensemble aus 274 Einzelteilen im Inneren der Uhr. Hier schlägt das Automatik-Kaliber 772 aus der Manufaktur des Hauses. Bei Vollaufzug schafft es eine Gangreserve von 40 Stunden.

Es stehen entweder Armbänder aus Alligatorleder oder das neue Edelstahlband mit Schnellwechselsystem zur Auswahl, das auch die True Second Modelle schmückt.

Wer die Reise-Komplikation um eine ganz besondere Unruh ergänzt sehen möchte, dem sollte seine Aufmerksamkeit auf die Geophysic Tourbillon Universal Time richten.

Die Geophysic Toubrillon Universal Time

Die Geophysic Toubrillon Universal Time

Erstmals in seiner Geschichte präsentiert Jaeger-LeCoultre ein fliegendes Tourbillon in einer Uhr, auf der sich die Uhrzeiten in vierundzwanzig Städten auf der Welt gleichzeitig ablesen lassen. Unbestritten die Krönung der Kollektion und deshalb ausschließlich in Platingehäusen mit massiven 43,5mm Durchmesser erhältlich.

Die Geophysic Tourbillon Universal Time wird von dem neue Manufktur-Kaliber 948 angetrieben und bietet unter ihrem gewölbten Saphirglas eine 360°-Ansicht der Erde. Da die sonst übliche Brücke, die den Tourbillon-Käfig hält, fehlt, scheint es frei im Raum zu schweben. Auf dem tiefblau lackierten Ozean sind Wellen zu sehen, die durch kleine Spiralen gezeichnet werden. Sie verstärken die Relief- und Tiefenwirkung der Uhr, die entsteht, wenn man sie von oben betrachtet.

Die Geophysic Toubrillon Universal Time

Die satinierten Kontinente ziehen auf der zentralen Scheibe vorbei, die sich im Rhythmus, den das fliegende Tourbillon vorgibt, einmal in 24 Stunden um die eigene Achse dreht. Vor dieser Kulisse, die sich Stunde um Stunde verändert, dreht sich das Tourbillon sowohl um sich selbst als auch um das guillochierte Zifferblatt.

Dank der Leuchtpunkte am äußeren Rand des Zifferblattes und den mit Leuchtmasse gefüllten Zeigern lässt sich die Geophysic Tourbillon Universal Time bei allen Lichtbedingungen zuverlässig ablesen. Für eine simple Handhabung sorgt die Einstellung über eine einzige Krone.

Am Handgelenk sorgt ein Armband aus tiefseeblauem Alligatorleder für den richtigen Sitz der Uhr. Wer Gefallen an der neuen Spitzenmodell der Kollektion gefunden hat, sollte sich beeilen. Denn die Geophysic Tourbillon Universal Time ist auf nur 100 Exemplare limitiert.