Seit 1993 stillt Audemars Piguet mit der variantenreichen Royal Oak Offshore das Bedürfnis nach überdimensionalem Luxus für das Handgelenk. Zum 25-jährigen Jubiläum der Kult-Kollektion aus dem schweizerischen Le Brassus haben wir die vier spannendsten Offshore-Neuheiten in den Fokus gerückt.
Als Audemars Piguet im Jahr 1993 die Offshore als neue Variante der Royal Oak vorstellt, gleicht die Uhr einer optischen Revolution. Groß, laut und teuer ist die blaue Sportuhr, die in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert.
Die Offshore hat sich bewährt, ist seit ihrer Lancierung fester Bestandteil der Kollektion von Audemars Piguet und hat den Trend überdimensionaler Sportuhren im Luxus-Preissegment maßgeblich beeinflusst. Kein Wunder also, dass die Manufaktur aus Le Brassus zum Geburtstag des Kultmodells eine Variante auf den Markt bringt, die der allerersten Offshore wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein scheint.
Zwischen den beiden Modellen liegen aber nicht nur 25 Jahre Entwicklungszeit, sondern auch über 120 Varianten, die seither unter dem Namen Royal Oak Offshore erschienen sind.
Geschichtsgetreu misst auch diese Jubiläums-Offshore 42 mm Durchmesser, die in einem Edelstahlgehäuse mit integriertem Gliederarmband zutage treten. Die Drücker sowie die verschraubte Krone sind mit blauem Kautschuk überzogen.
Bis 100 Meter hält der Chrono dem Druck des Wassers stand und passend Farbe der Ozeane ist auch das Petite Tapisserie-Zifferblatt in dunkelblau gehalten.
Natürlich wird dieser Offshore Chronograph von einem Manufaktur-Kaliber mit aktuellstem savoir-faire angetrieben. Konkret besteht das Kaliber 3120/3840 aus insgesamt 365 Einzelteilen und bietet neben einem automatischen Aufzug 50 Stunden Gangreserve.
Mit einem ähnlichen Farbschema ausgestattet ist die neue Royal Oak Offshore Chronograph in indigoblau.
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass das indigoblaue Zifferblatt mit den neuen Keramikdrücker sowie der verschraubten Krone farblich harmoniert.
Die Oberfläche zeigt das „Méga Tapisserie“-Motiv mit blauen Zählern und großen, arabischen Ziffern. Die typischen Royal Oak-Zeiger sind aus Weißgold gefertigt und enthalten eine Leuchtbeschichtung.
Auch hier misst das Edelstahlgehäuse 42 mm im Durchmesser und bietet eine Druckresistenz bis 100 Meter Tiefe. Neu dagegen ist die Verwendung von blauer Keramik bei den Drückern sowie der Krone.
Im Stil der Offshore-Kollektion greift das Kautschukband das indigoblaue Farbschema der Uhr auf und wird dank einer Dornschließe aus Edelstahl sicher am Handgelenk gehalten. Analog zum Jubiläums-Modell arbeitet auch in dieser Offshore Chronograph das Manufakturkaliber 3126/3840 mit 50 Stunden Gangreserve. Der Preis dieser auffällig maritimen Preziose liegt bei 25.800 Euro.
Doch nicht nur blau in blau zieht die Blicke auf die Handgelenke, sondern zweifelsohne auch die neue Offshore Chronograph in der Farbkombination Khaki-Camo.
Das beige Zifferblatt mit „Méga Tapisserie“-Motiv wird von brauen Zählern kontrastiert, während Lünette, Drücker und Zeiger aus grüner Keramik gefertigt sind.
Am Handgelenk sorgt ein Camouflage-farbenes Kautschukarmband für Tragekomfort und die Fortführung des Farbenreichtums dieser Royal Oak Offshore.
In dem 44 mm großen Edelstahlgehäuse arbeitet das bewährte Automatik–Kaliber 3126/3840 mit 50 Stunden Gangreserve aus der eigenen Manufaktur. Wer Interesse an der neuen Royal Oak Offshore Chronograph Khaki-Camo hat, wird mit 31.200 Euro zur Kasse gebeten.
Besonders gut harmoniert der Khaki-Camo-Chronograph mit dem neuen khakifarbenen Diver von Audemars Piguet.
Nach dem großen Erfolg der Royal-Oak-Diver wurden in diesem Jahr gleich vier neue Farbvarianten vorgestellt, die sich in Zifferblatt, Kronen, dem inneren Stellring sowie dem Kautschukarmband wiederfinden.
Unser Favorit ist ganz klar die Khaki-Variante, wobei auch die anderen Varianten Purple, Turquoise sowie Beige bis 300 Meter wasserdicht sind und in 42 mm großen Edelstahlgehäusen ausgeliefert werden.
Ein besonderes optisches Schmankerl offenbart sich beim Blick durch den verglasten Gehäuseboden. Denn das Manufakturkaliber 3120 wird von einem 22-karätigen Goldrotor angetrieben und schafft bei Vollaufzug 60 Stunden Gangreserve.
Wie die Jubiläums-Offshore ist auch die khakifarbene Diver ausschließlich in den Boutiquen von Audemars Piguet erhältlich. Der Preis des edlen wie auffälligen Tauchers liegt bei 20.100 Euro.
Text & Bilder: © David Schank