Nachdem Hublot auf der diesjährigen Baselworld einige Ferrari-Modelle in ihre Big Bang-Reihe aufgenommen hat, sind die Uhren seit kurzem im Handel erhältlich. Ein Grund für uns in der Hublot-Boutique München vorbeizuschauen, um die neuen Modelle genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wir starten mit der Big Bang Ferrari White Ceramic Carbon. Der Name gibt direkt Aufschluss über die in der Uhr verwendeten Materialen. Eine Lünette aus schwarzer Karbonfaser und ein Mittelteil aus weißer Keramik sind die Hauptkomponenten des 45mm großen Gehäuses.

123

Das Zifferblatt ist auf 3 Uhr mit einem Minutenzähler und integriertem Datum ausgestattet. Auf 9 Uhr glänzt das polierte Ferrari Logo. Transparenz wird hier groß geschrieben und so sieht man nicht nur die umlaufende Datumsscheibe, sondern auch das Säulenrad über dem 6 Uhr Index.

45

In der Uhr läuft das Manufakturkaliber Unico HUB1241 mit Flyback-Funktion und 72 Stunden Gangreserve.

6

Das Armband mit roten Kontrastnähten kommt aus der selben Sattlerei, bei der Ferrari sein Reisegepäck herstellen lässt. Insgesamt gibt es 500 Exemplare der Big Bang Ferrari White Ceramic Carbon. Der Preis liegt aktuell bei 24.800 Euro.

Wem weiße Keramik zu auffällig erscheint, der wird vielleicht bei der grauen Big Bang Ferrari Titanium Carbon fündig. Dieser Chrono hat ein mattes titangraues Gehäusemittelteil und eine Lünette aus Karbonfaser mit Titaneinschlüssen, die durch schwarze Titanschrauben miteinander verbunden sind.

123

Auch hier ist das Zifferblatt transparent und ermöglicht einem Blick in den Technikraum der Uhr. Dreht man das Federgewicht um, kann man durch ein Saphirglas im Rückdeckel der Schwungmasse beim Kreisen zusehen. Auch hier handelt es sich um das Manufakturkaliber Unico HUB1241 mit Flyback-Funktion und 72 Stunden Gangreserve.

456

Von der Big Bang Ferrari Titanium Carbon gibt es 1.000 Exemplare und der Listenpreis liegt bei 23.900 Euro.

Die Modelle aus weißen und grauen Leichtbauwerkstoffen werden aber noch um eine Edelmetallvariante ergänzt, die Big Bang Ferrari King Gold Carbon.

123

Das Gehäusemittelteil ist aus 18K King Gold gefertigt und hat eine komplett matte Oberfläche. Die Lünette dagegen besteht aus Karbonfaser, zeigt rotgoldene Einschlüsse und PVD-beschichtete Titanschrauben. Wie auch bei den beiden anderen Ferrari Modellen liegt der Gehäusedurchmesser bei 45mm.

456

In der Big Bang Ferrari King Gold Carbon ist das Manufakturkaliber Unico HUB1241 eingebaut. Von dem Modell wird es 500 Einheiten geben, die aktuell für je 36.300 Euro zu haben sind.

Der letzte Neuling in unserem Ferrari-Quartett setzt sich farblich stark von seinen drei Teamkollegen ab und trägt den Namen Ferrari Speciale Ceramic. Das Gehäuse samt Lünette ist ein Spiel aus polierten und satinierten Flächen schwarzer Keramik.

123

Wie ein schwarzer Kühlergrill sieht die Netzoptik aus, die zwischen der Werkoberseite und den Indexen auf dem Zifferblatt Platz findet. Das nimmt dem Ganzen zwar die gewohnte Transparenz, wirkt aber deutlich aggressiver.

456

Die Streifen auf dem Armband erinnern an die Farbgestaltung des Ferrari 458 Speziale, was alles andere als ein Zufall ist. Eine weitere optische Spielerei, die aber alle Ferrari-Modelle gemein haben, ist neben dem applizierten cavallino bei 9 Uhr der Ferrari Schriftzug auf dem Rückstelldrücker. In der Big Bang Ferrari Speciale Ceramic läuft wie zu erwarten ebenfalls das Unico HUB1241. Von dieser Variante gibt es nur 250 Exemplare, die aktuell mit 24.800 Euro bepreist sind.

Wer Interesse an den neuen Ferrari Modellen hat, sollte sich beeilen. Die nächste Preiserhöhung von Hublot liegt bereits in der Luft.

Hublot Logo klein

Weiter zur Hublot Newssite