Hanhart: Der neue 417 ES Chronograph

Mit der neuen 417 ES feiert Hanhart die Rückkehr einer Legende unter den Stopparmbanduhren. Vor über 60 Jahren dient ihre historische Vorlage als erster Flieger-Chronograph der Bundeswehr. Heute verbindet sie das Design von damals mit den Fertigungstechniken unserer Zeit. Das Ergebnis: Ein robuster Chronograph mit spannender Geschichte, den ihr unbedingt kennenlernen solltet. 

Hanhart 417 ES

Der erste Armband-Chronograph der Bundeswehr 

Robustheit, Zuverlässigkeit und Ablesbarkeit. Nach diesen drei Kriterien baut Hanhart ab Mitte der 1950er Jahre den ersten Flieger-Chronographen der neu gegründeten Bundeswehr. Sein Name lautet 417 und seine Aufgabe ist der Einsatz am Handgelenk der Piloten. Fast zehn Jahre beliefert Hanhart die deutschen Streitkräfte mit dem Chronographen, bis sich die Marke ab 1963 auf den Bau von Handstoppuhren konzentriert. Die wenigen noch erhaltenen Exemplare der ursprünglichen 417 haben sich seitdem zu den begehrtesten Vintage-Chronographen aus Deutschland entwickelt. 

Nahaufnahme der Hanhart 417 ES

Mit der neuen Hanhart 417 ES, deren angehängtes Buchstabenkürzel wie einst für „Edelstahl“ steht, zelebriert die Marke aus Gütenbach heute die Rückkehr dieser legendären Stopparmbanduhr. Ihr könnt damit zwar nicht in die Vergangenheit reisen, aber Hanhart hat die spannendsten Details von damals mit den modernsten Materialien unserer Zeit kombiniert. So misst ihr Edelstahlgehäuse heute 42 mm im Durchmesser, statt der ursprünglichen 39 mm. Bei der Bauhöhe wurde trotz stark bombiertem Saphirglas eine Dicke von 13,3 mm nicht überschritten. Das Ziel lag ganz offensichtlich darin, die 417 ES so schmal wie möglich zu konzipieren, damit sie am Handgelenk präsent aber nicht überproportioniert wirkt. 

Hanhart 417 ES

Eine scharf gezogene und auf Hochglanz polierte Fase markiert den Übergang von den satinierten Hörnern zu den Flanken. Als typisches Stilmerkmal einer Hanhart rotiert die kannelierte Lünette in beide Richtungen stufenlos. Ihre rote Positionsmarkierung erinnert genauso an das historische Vorbild der 1950er wie die Details auf dem Zifferblatt der Uhr. Das bi-compaxe Layout und die Schriftzüge scheinen der frühen 417 wie aus dem Gesicht geschnitten. Um auch eingefleischte Vintage-Fans zu überzeugen, hat Hanhart auch die Zahlen und Schriftfonts von damals übernommen. 

Historisches Design trifft moderne Fertigungstechniken 

Wristshot

Neu ist dagegen die Verwendung moderner Super-Luminova-Leuchtmasse in einem dezenten Cremeton. Zusammen mit den weißen Schriftzügen sowie den Zeigern bilden sie einen gefälligen Kontrast zu dem matten, tiefschwarzen Untergrund.

Leuchtmasse

Dazu ist die neue 417 ES die einzige Uhr der permanenten Hanhart Kollektion, die mit dem historischen Markenschriftzug auf dem Zifferblatt und dem dazugehörigen Logo auf der Krone ausgeliefert wird. 

Gehäuseboden

Damals wie heute: Die 417 ES mit Handaufzug

Damit der Chronograph auch präzise läuft, arbeitet hinter dem verschraubten Edelstahlboden das zuverlässige Handaufzugs-Kaliber SW510 in Swiss-Made-Qualität. Neben Sekundenstopp bietet es bei Vollaufzug eine Gangautonomie von bis zu 58 Stunden.

Werk

Auch die historische 417 wurde von Hand aufgezogen, wobei ihr Aktionsradius außerhalb des Cockpits aufgrund überschaubarer Wasserdichtigkeit stark eingeschränkt war. Die neue 417 ES ist dagegen bis zu 10 bar wasserdicht. 

Hanhart 417 ES mit Bändern

Am Handgelenk sorgt ein Armband aus schwarzem Kalbsleder samt Unterlage im Bund-Stil für bequemes Tragen ab dem ersten Tag. Für Extra-Komfort auf der Haut wurde das schwarze Kalbslederband mit Alcantara an der Innenseite ausgestattet. Den guten Halt sichert eine Dornschließe mit historischem Hanhart-Logo. Für zusätzliche Gestaltungsoptionen bietet Hanhart zwei weitere Bund-Armbänder in Dunkel- und Hellbraun an.

Das Bund-Strap: Sicher und bequem ab Tag 1

Wristshot

Die neue Hanhart 417 ES ist in Deutschland ab sofort für 1.744,87 Euro inkl. 16 % Mehrwertsteuer erhältlich. Weitere Infos und eine direkte Kaufoption findet ihr auf der sehenswerten Landingpage der Uhr


Bilder: © Hanhart 1882 GmbH • Text: David Schank, Watchlounge