Fortis: Der neue Flieger F-43 Triple GMT mit Manufakturwerk
Premiere bei Fortis: In dem neuen Flieger F-43 Triple GMT schwingt erstmals ein schweizer Manufakturkaliber. Was den exklusiven Antrieb auszeichnet und wodurch sich die neue GMT auch innerhalb der Kollektion abhebt, haben wir in unserem Review herausgefunden.
Der neue F-43 Triple GMT
Auch wenn uns die gegenwärtige Situation seltener in Flugzeuge drängt als noch im vergangenen Jahr, hat Fortis mit dem neuen F-43 Triple GMT eine Uhr gebaut, die für Reisen durch die Zeitzonen dieser Welt prädestiniert ist. Der neueste Familienzuwachs innerhalb der Flieger-Kollektion zeichnet sich dabei nicht nur durch sein Manufakturkaliber aus – dazu gleich mehr – sondern auch durch innovative Materialien.
Das 43 mm große Gehäuse ist vollständig aus Titan gefertigt. Eine Material, das aufgrund seiner Leichtigkeit und Robustheit vor allem in der Raumfahrt zum Einsatz kommt. Deshalb sorgt es dafür, dass hier ein vergleichsweise markanter Zeitmesser ohne das erwartbar hohe Gewicht einer Edelstahluhr getragen werden kann.
Die korrekte Verortung in der neu gestalteten Flieger-Kollektion kauft man der F-43 Triple GMT auf den ersten Blick ab. Matt gebürstete und dadurch reflexionsarme Oberflächen, markante Rillen am äußeren Rand der beidseitig drehbaren GMT-Lünette sowie ein robustes Saphirglas erinnern ebenso an die Geschwister in der Modellreihe, wie die Wasserdichtigkeit bis 20 bar.
Im Gesicht des neuen Vielfliegers von Fortis dominieren starke Frabkontraste, wodurch sich Schriftzüge, Indexe und Zeiger von dem schwarzen Untergrund des Zifferblattes abheben. Die kreisförmig gebürsteten Minuterie ist mit stark leuchtenden applizierten Indexen ausgestattet, was Fortis „Brixtrack“ nennt. Zudem sorgt ein innenliegender, orangefarbener Kreis samt pfeilförmigem GMT-Zeiger für die perfekt ablesbare Darstellung der zweiten Zeitzone.
Die Rückseite der Uhr ziert ein verschraubter Gehäuseboden mit schneidiger Propeller-Gravur und dem nun bereits etablierten Bonmot der Kollektion: „Ohne Flieger wäre der Himmel nur Luft“. Hinter diesem Schutzwall aus Titan arbeitet mit dem neuen Kaliber 13 erstmals ein Chronometer-zertifiziertes Manufakturwerk im Maschinenraum einer Fortis.
Das neue Kaliber 13: Manufakturwerk aus prominenter Schmiede
Das neue Kaliber 13 des Flieger F-43 Tripple GMT wurde von Kenissi entwickelt und gebaut, der schweizer Werkemanufaktur, die Tudor gegründet hat. Die damit einhergehende Partnerschaft kann zudem als weiterer großer Schritt in die Zukunft von Fortis gesehen werden, da sie die Bereitschaft von Kenissi demonstriert, ein Werk für die unabhängige Marke aus Grenchen zu produzieren.
Neben dem automatischen Aufzug, Sekundenstopp sowie der Schnellschaltung von Datum und Zeitzone, bietet das Kaliber 13 eine beachtliche Gangreserve von bis zu 70 Stunden. Zudem ist das Werk COSC-zertifiziert und eine Gravur der Fortis-Krone schmückt den Aufzugsrotor. Ein Detail, das aufgrund des geschlossenen Gehäusebodens allerdings nicht sichtbar wird.
Am Handgelenk sorgt das robuste, dreiteilige Block-Bracelet aus Titan für perfekten Sitz und leichten Tragekomfort. Durch seine in der Schließe integrierte Feinjustierung lässt es sich bequem für jede Situation im Alltag und beim Sport einstellen.
Fazit: Fortis Flieger F-43 Triple GMT
Fortis zeigt mit dem neuen F-43 Triple GMT die bisher höchste Entwicklungsstufe der neuen Flieger Modelle. Es werden nicht nur drei Zeitzonen angezeigt, sondern erstmalig übernimmt den Antrieb das Manufaktur-Kaliber 13, das aus der Kaderschmiede von Kenissi stammt und neben der schweizer Chronometer-Zertifizierung auch 70 Stunden Gangreserve bietet. Zusammen mit dem leichten und dabei robusten Titangehäuse wirkt die neueste Fortis wie ein Technologieträger am Handgelenk. Dort sitzt sie dank ihres Block-Bracelets vom ersten Tragen an bequem und sicher. Der Preis des neuen Fortis Flieger F-43 Triple GMT liegt bei 4.500 Euro.
Mehr Informationen und Bilder findet ihr direkt auf der Homepage des Herstellers.
Text und Bilder: © David Schank, Watchlounge
