Porsche Design hat in diesem Jahr sein ChronographenPortfolio mit starken Neuheiten vergrößert. Wir haben das neue ChronotimerQuartett auf der Baselworld unter die Lupe genommen und in Szene gesetzt.

Der Chronotimer Flyback Special Edition

Seit 1972 entwirft die von Ferdinand Alexander Porsche gegründete Lifestylemarke Porsche Design hochwertige Accessoires, die den Maximen der Funktionalität und des Purismus folgen. Warum auch der neue Chronotimer Flyback Special Edition in dieser langen Tradition steht, haben wir herausgefunden.

Porsche Design 2018

Im Inneren der Uhr arbeitet mit dem Kaliber Werk 01.200 das erste, speziell von Porsche Design entwickelte automatische ChronographenUhrwerk mit FlybackFunktion. Durch die FlybackFunktion ist dieses hauseigene Kaliber zum Stoppen von Rundenzeiten prädestiniert, und wurde zudem von der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer mit einem COSCZertifikat für andauernde Präzision ausgestattet.

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Wie bei Porsche Design seit 1980 üblich, wird auch dieser 42 Millimeter große Chronograph in einem Titangehäuse ausgeliefert. Die Oberfläche wurde glasperlgestrahlt und schimmert durch eine Beschichtung aus Titancarbid in mattem Schwarz. Mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 50 Meter ist der neue Chronotimer Flyback auch für sportliche Aktivitäten außerhalb des Cockpits geeignet. 

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Für die optische Verbindung zum Motorsport sorgt das mattschwarze CarbonZifferblatt, das zur Steigerung der Funktionalität mit einem roten Stopp-Sekundenzeiger sowie roten Ringen auf den Chronographendrückern ausgestattet wurde. Auf diese Weise wird die Stoppfunktion klar von der laufenden Zeit abgesetzt. 

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Ebenfalls neu ist das Wechselbandsystem, mit dem sich das Lederband im Handumdrehen selbstständig auswechseln lässt. Ab Juni 2018 wird der Chronotimer Flyback Special Edition zu einem Preis von 6.250 Euro erhältlich sein. 

Der 1919 Chronotimer Flyback Brown & Leather

Auch wenn der 1919 Chrontimer Flyback mit braunem Zifferblatt und Lederarmband bereits vor der Baselworld präsentiert wurde, gehört er definitiv zu den Neuheiten der diesjährigen Kollektion und verdient sowohl aus optischer wie auch aus technischer Perspektive der genauen Betrachtung. 

Porsche Design 2018 Um die Zeit aus jedem Blickwinkel heraus intuitiv ablesen zu können, ist der Radius des Zifferblatts möglichst großflächig angelegt. Mit dieser Zielvorgabe vor Augen, haben die Designer von Porsche Design das 42 mm große und glasperlgestrahlte TitanGehäuse besonders schmal konzipiert, die zweiteilige Minuterie am äußeren Rand positioniert und auf eine Tachymeterskala verzichtet. 

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Die Leuchtmasse auf Zifferblatt und Zeigern ermöglicht das Ablesen der Uhr zudem auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Der 1919 Chronotimer ist außerdem bis 100 Meter wasserdicht und wird von dem hauseigenen AutomatikKaliber Werk 01.200 angetrieben, das auch in der neuen Chronotimer Flyback arbeitet. 

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Die Automatikbrücke des Uhrwerks ist freigeschnitten, um die Sicht auf die FlybackFunktion sowie die Automatikräder zu ermöglichen. Außerdem findet auf diese Weise das von Porsche vorgelebte Leichtbauprinzip konsequente Umsetzung.

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Ab September 2018 wird der neue 1919 Chronograph Flyback mit braunem Zifferblatt und farblich korrespondierendem Kalbslederband für 5.950 Euro erhältlich sein. 

Der Monobloc Actuator Chronotimer Flyback limited Edition 

Gleich doppelten Zuwachs bekommt die Modelllinie des Monobloc Actuator, die auch für die TimingPartnerschaft des Porsche Motorsport GTTeams durch Porsche Design steht. 

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Das mattschwarze Carbon-Zifferblatt greift, in Anlehnung an Karosseriebauteile des Rennwagens, dessen Farbkomposition auf: Schwarz, Rot, Grau und Weiß. Zudem erinnert die Funktionsanzeige bei 9 Uhr das rotweiße Design der Curbs. Die Technik zur Steuerung des Chronographen ist vom High-Performance- Motorenkonzept des Porsche 911 RSR abgeleitet.

Hinter dem höchst individuellen Design der Uhr steht ein innovatives Technik-Konzept, das aus der Kooperation der Entwickler der Porsche Design Timepieces AG im schweizerischen Solothurn, der Designer des Studio F. A. Porsche Zell am See  in Österreich, sowie der Ingenieure des Porsche Entwicklungszentrums in Weissach bei Stuttgart entstanden ist. Erstmalig bietet der Monobloc Actuator Chronographen-Drücker, die von außen in das 45,5 mm große Gehäuse aus Titan verlegt wurden. 

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Über eine mehrfach gelagerte Schaltwippe wird der Chronograph in Gang gesetzt und wieder gestoppt. Durch die hermetische Abdichtung des Gehäuses, kann der Monobloc Actuator die Zeit auch bis 100 Meter unter Wasser messen. 

Wie schon in den beiden bereits vorgestellten Neuheiten, arbeitet auch hier das hauseigene Kaliber Werk 01.200 mit bis zu 48 Stunden Gangreserve, dessen Präzision durch ein Chronometerzertifikat der COSC bestätigt wird.

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Von der Monobloc Actuator Chronotimer Flyback Limited Edition wird es bloß 251 Exemplare geben. Die auf den ersten Blick eigenwillige Stückzahl leitet sich aus dem Radstand des Porsche 911 RSR ab, der exakt 251 Zentimeter beträgt. 

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Ab dem 1. Juni dieses Jahres werden die 251 Exemplare des Monobloc Actuators Chronotimer Flyback für je 7.950 Euro erhältlich sein. 

Der Monobloc Actuator 24H Chronotimer 

Das zweite Highlight der MonoblocActuatorLinie, ist eine neue Variante mit 24Stunden Anzeige und neu entwickeltem TitanArmband. Ebenfalls aus Titan ist das 45,5 mm große Gehäuse, das wie das Band mit einer schwarzen Titancarbidbeschichtung überzogen ist.

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Auch in einem mattem Schwarz, präsentiert sich das Zifferblatt mit mechanischer Funktionsanzeige bei 9 Uhr. Auf dem Rehaut liegt eine Tachymeterskala zur Berechnung von Durchschnittsgeschwindigkeiten und die Lünette trägt die 24Stundenanzeige. Für den zuverlässigen Antrieb der Uhr sorgt ein ETA Valjoux 7754Kaliber mit einer Gangreserve von 48 Stunden. 

Ab dem 1. Mai 2018 wird der neue Monobloc Actuator 24H Chronotimer zu einem Preis von 6.750 Euro erhältlich sein. 

Text & Bilder: © David Schank, Watchlounge.com