Audemars Piguet stellt zur kommenden SIHH den neuen Royal Oak Ewigen Kalender vor und kehrt bei der Materialauswahl zum klassischen Gelbgold zurück.

Der neue Royal Oak Ewige Kalender ist eine Hommage an das 1972 präsentierte Urmodell der Royal Oak – die erste Luxusarmbanduhr, für die Edelstahl so sorgfältig bearbeitet, poliert und verfeinert wurde als sei er ein kostbares Edelmetall. Eine Eigenwilligkeit, die ein gewisses Risiko barg – am Ende aber genau den Erfolg brachte, der für Audemars Piguet alles verändern sollte. Die Revolution, die die Royal Oak damals auslöste, war der Beginn einer neuen, extrem kreativen Ära, in der Audemars Piguet gleichermaßen mit traditionellen wie mit unkonventionellen Materialien experimentierte: Platin, Karbon, Alarsit, Bronze, Kautschuk, Keramik, Titan und Tantalum.

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Auf den Grand Tapisserie-Zifferblättern der Royal Oak nehmen die traditionellen Anzeigen eines ewigen Kalenders ihren Platz ein: Tag, Monat und Datum stehen auf neun, zwölf und drei Uhr. Die Schaltjahr-Anzeige, übrigens eine Audemars-Piguet-Innovation aus dem Jahr 1955, zeigt sich klassisch unter zwölf Uhr. Ein astronomischer Mond steht auf sechs Uhr. Die Jahreswoche lässt sich auf dem äußeren Ziffernring ablesen.

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Das Kaliber 5134 basiert auf seinem Vorgänger, dem Kaliber 2120, wurde jedoch vergrößert, um exakt in das 41mm-Gehäuse des neuen ewigen Kalenders zu passen. Insgesamt besteht das Werk aus 374 Einzelteilen. Die Unruh schwingt mit 19.800 Halbschwingungen/H und vollaufgezogen schafft der Royal Oak Chronograph eine Gangreserve von 40 Stunden. Das neue Kaliber ist durch den Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas vollständig sichtbar.

Die Inspiration für die neue Edition lieferte nicht zuletzt der erste Royal Oak Ewige Kalender (Referenz 5554, später umbenannt in 25554), der 1984 von Jacqueline Dimier entworfen wurde: Von den 279 damals gefertigten Stücken waren 229 in Gelbgold gefasst. Der Preis für den Royal Oak Ewigen Kalender in Gelbgold liegt bei stolzen 93.600 Euro.

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