Uhren mit ewigem Kalender sind eine Spezialität von Audemars Piguet. Der Royal Oak Ewige Kalender kommt jetzt in vier verschiedenen neuen Ausführungen (zwei in Edelstahl, zwei in Roségold). In der Fortführung der Trendwende beim Uhrengehäuse hat der neue Ewige Kalender nun einen Durchmesser von 41 mm. Eine Ehre: Noch vor dem Launch des Perpetual Calendars durften wir das Modell in Roségold exklusiv begutachten.

Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Der Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar in Edelstahl mit blauem Zifferblatt hat die Referenz 26574ST.OO.1220ST.02 und kostet 64.600 Euro.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Der Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar in Edelstahl mit versilbertem Zifferblatt hat die Referenz 26574ST.OO.1220ST.01 und kostet 64.600 Euro.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Der Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar in 18 Karat Roségold mit blauem Zifferblatt hat die Referenz 26574OR.OO.1220OR.02 und kostet 97.700 Euro.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Der Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar in 18 Karat Roségold mit versilbertem Zifferblatt hat die Referenz 26574OR.OO.1220OR.01 und kostet 97.700 Euro.

Der größere Durchmesser führte zu einem Zifferblatt mit „Grande Tapisserie“-Motiv. Auf dem Zifferblatt sind alle traditionellen Anzeigen eines ewigen Kalenders ablesbar: Wochentag, Datum, detaillierte Anzeige des astronomischen Mondes, Monat und Schaltjahr. Darüber hinaus werden die 52 Wochen des Jahres auf einem äußeren Stundenkreis mit dazugehörigem Zeiger aus der Mitte angezeigt, was die Zeitmessung um einen weiteren Aspekt bereichert.

Das neue Automatikkaliber 5134 basiert auf seinem Vorgänger, dem Kaliber 2120, wurde aber an das 41 mm große Gehäuse angepasst und vergrößert. Das 4,31 mm hohe Uhrwerk kann durch den Sichtboden aus entspiegeltem Saphirglas im Detail bewundert werden.

Je flacher das Uhrwerk, desto komplexer der Zusammenbau und die Regulierung der einzelnen Bestandteile. Für die Komponenten, die teilweise so dünn wie ein menschliches Haar sind, bedarf es eines ungeheuerlichen Talents. Dennoch werden alle Schritte der Fertigstellung manuell und unter Beachtung der höchsten Standards der Haute Horlogerie ausgeführt.

 

Royal Oak Perpetual Calendar
Der größere Durchmesser erlaubt ein „Grand Tapisserie“ Zifferblatt-Design.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Auf dem Zifferblatt sind alle traditionellen Anzeigen eines ewigen Kalenders ablesbar: Wochentag, Datum, Monat, Schaltjahr und eine detaillierte Anzeige des astronomischen Mondes. Darüber hinaus werden die 52 Wochen des Jahres auf einem äußeren Stundenkreis mit dazugehörigem Zeiger aus der Mitte angezeigt, was die Zeitmessung um einen weiteren Aspekt erweitert.
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Das neue Automatikkaliber 5134 basiert auf seinem Vorgänger, dem Kaliber 2120, wurde aber an das 41 mm große Gehäuse angepasst und vergrößert. Das hochwertig veredelte 4,31 mm hohe Uhrwerk kann durch den Sichtboden aus entspiegeltem Saphirglas im Detail bewundert werden.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar 2015
Das fliegende Federhaus erlaubt eine extraflache Bauweise und ist mit Genfer Streifen verziert, während die Räder kreisförmig satiniert sind. Die Werkplatte ist perliert, während alle Brücken angliert und mit Genfer Streifen verziert sind, die Seiten sind satiniert, alle Abschrägungen poliert. Die 22-karätige Goldschwungmasse ist aus einem Stück gefertigt und
 mit der Inschrift „Audemars Piguet“ graviert. Der äußere Teil ist mit einem Tapisserie-Motiv in Anlehnung an das typische Royal Oak Zifferblatt verziert.

 

Eine Armbanduhr mit ewigem Kalender  ist ein komplexes, mikromechanisches Gerät, das so konzipiert wurde, dass es automatisch die unterschiedliche Länge der Monate und sogar das Schaltjahr berücksichtigt. Die Uhr weiß, dass der Monat Februar drei Jahre lang in Folge 28 Tage lang ist, während im Schaltjahr ein 29. Tag hinzukommt. In vielerlei Hinsicht ist der Ewige Kalender wie ein analoger Computer, da er die komplexen Informationen zum Kalender unabhängig vom Nutzer berechnet und dabei automatisch Monate mit 28, 29, 30 oder 31 Tagen beachtet.

Audemars Piguet erschafft seit der Gründung vor 140 Jahren fortwährend Armbanduhren mit ewigem Kalender.

Eine der ältesten Uhren mit ewigem Kalender im Audemars Piguet Museum wurde noch vor der Gründung des Unternehmens hergestellt. Die Schuluhr von Jules Louis Audemars wurde in ihrer ersten Version noch vor den Anfängen von Audemars Piguet 1875 fertig gestellt und in den nachfolgenden zwei Jahrzehnten in den Ateliers verändert. Das komplizierte Meisterstück in Form einer 18-karätigen Taschenuhr aus Roségold verbindet einen Ewigen Kalender mit einem Mechanismus zur Viertelstunden-Repetition und umfasst die selten vorzufindende Funktion der unabhängigen, springenden Sekunde.

In den 1910er und 1920er Jahren begann Audemars Piguet damit, stilisierte Taschenuhren mit ewigem Kalender als Einzelstücke zu produzieren, die sich stark von denen anderer, führender Schweizer Unternehmen abhoben. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erschienen die ersten Armbanduhren mit ewigem Kalender. Aber obwohl diese außergewöhnlich waren, verfügte keine über das charakteristische Element ihrer Vorgänger, der Taschenuhren mit ewigem Kalender: eine Schaltjahresanzeige.

1955 startete Audemars Piguet die weltweit allererste Serienproduktion von Armbanduhren mit ewigem Kalender, die auch über die grundlegende Anzeige des Schaltjahres verfügte. Insgesamt wurden nur neun Exemplare dieses berühmten und exklusiven Modells gefertigt. In den späten 1970er Jahren gehörte die Vorstellung der weltweit flachsten Automatik-Armbanduhr mit ewigem Kalender von Audemars Piguet zu den größten Innovationen der Uhrenbranche. Die bahnbrechende Armbanduhr mit ewigem Kalender war heimlich entworfen und entwickelt worden und erreichte durch Anpassungen am 1967 veröffentlichten Ausnahmekaliber 2120 eine extrem niedrige Höhe (3,95 mm).

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Elke Reinhold, Editor in Chief Watchlounge.com