Omega - der Thread zur Kaufberatung

  • Ich kann nur die Beschreibung und die Fotos auseinander nehmen und dazu etwas sagen.


    Die Uhr wirkt auf mich authentisch und der Zustand ist den Bildern nach vernünftig.
    Das Lederarmband schein neu zu sein, ob die Schließe echt ist, wage ich nicht zu sagen.


    Auch wenn der Verkäufer behauptet, dass das Werk in Ordnung ist, sollte man bei einem Gebrauchtkauf immer die Kosten für eine Werksrevision mit einrechnen.
    Insbesondere, weil er kein Alter der Uhr angibt und auch keine bereits erfolgten Revisionen erwähnt und "das Werk läuft einwandfrei" ist ein sehr dehnbarer Begriff.
    Die Revision bei einem Uhrmacher dürfte so zwischen 200-300 Euro kosten (hier in Potsdam).


    Leider kenne ich mich mit den Stahl/Gold Modellen nicht so aus, kann dir deshalb keine Preisempfehlung geben.
    Die normalen Stahlmodelle mit Metallarmband enden in dem großen Internetauktionshaus meist zwischen 900 und 1100 Euro.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber es werden sich schon noch ein paar andere hier melden und ihre Meinung kundtun. :gut:


    viele Grüße


    P.S.


    Willkommen in der Lounge ! :blume:

  • Vielen Dank für deine Antwort




    Der Zustand macht auf mich auch einen guten Eindruck.


    An der Revision werde ich wohl nicht herumkommen ist aber ok.


    Ich kann halt nicht einschätzen, ob der Preis gerechtfertigt ist(hab da keine Ahnung). Der Anbieter meint 4000 Euro(Neuwert). Ist wohl ein bisschen optimistisch geschätzt?


    Würde mich über weitere Meinungen über diese Uhr freuen und vielen Dank an live_for_this für deine schnelle Antwort :)

  • Einen Nachtrag zur Revision möchte ich noch bringen, dass ist oben nicht ganz klar geworden.


    Du solltest sie finanziell einplanen, es kann aber sehr gut sein, dass sie erst später (in einigen Jahren) nötig wird.
    Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.


    Mit dem angeblichen Neupreis gibt es im deutschen Ebay einen gewerblichen Händler, der es ähnlich macht.


    Er versteigert beispielsweise eine abgetragenen Omega Speedmaster Automatic in Stahl und gibt an, der aktuelle Widerbeschaffungspreis liege bei 3000 Euro.
    Bloß dumm, dass eben jenes Modell gar nicht mehr in der Produktlinie von Omega auftaucht, der Preis stammt dann meist von einem neueren Modell, mit teils deutlich anderen Eigenschaften. und dementsprechend viel höheren Preis.


    Lass dich von solchen Sprüchen nicht verrückt machen, dass ist bloß Dummenfang, ähnlich wie völlig überzogene UVPs und angebliche deutsche Uhrmachertradition bei Uhren aus China.


    viele Grüße

  • Hallo,


    Grundsätzlich schaut die Uhr meines Erachtens nicht schlecht aus. Ich habe selbst das gleiche Modell allerdings mit Bicolor Metallband.


    Bin sehr zufrieden damit und trage Sie sehr gerne.


    Allerdings glaube ich das dieses Modell nicht recht gefragt ist , erstens durch die geringe Grösse von 39 mm und zweitens ist


    Stahl - Gold ist recht in Mode . ist allerdings meine persönliche Meinung.


    preisich ist es schwer zu sagen, meine hat ende der Neunziger Jahre mit Stahl-Goldband rund 27000 ös gekostet.


    Gruss Ronnie.

  • Hallo an alle, ich bin erst jüngst zu diesem Forum gestoßen und lese interessiert die überwiegend sachkundigen Beiträge. Nun trage ich mich mit dem Gedanken, eine neue Uhr anzuschaffen, und denke hier einige hilfreiche Tipps zu finden.


    Ich bin Seemann und an Bord auf eine robuste, zuverlässige Uhr angewiesen. Da ich zur Navigation - Auszählung von Leuchtfeuerkennungen, sekundengenaue Zeit für astronomische Beobachtungen etc. - eine Stoppuhr brauche, muss die Uhr ein Chronograph sein (Natürlich gibt es eine schiffseigene Stoppuhr auf der Brücke, aber die ist im Zweifel in der Hosentasche meines Wachoffiziers, und bevor ich mich ärgere, benutze ich lieber meine Armbanduhr).


    Weiter muss die Uhr klimatische Belastungen aushalten können - wenn ich das Schiff beispielsweise in den Tropen anlege, trete ich aus dem auf etwa 22 Grad gekühlten und trockenen Ruderhaus auf die Nock, auf der es bei 100% Luftfeuchtigkeit 45 Grad warm sein kann. Zwar dusche und schwimme ich nicht mit meiner Uhr, aber einen tropischen Regenguss muss sie schon mal aushalten können. Schließlich sollte sie Magnetfelder vertragen, ohne ihren Gang signifikant zu ändern, denn wir haben Funkanlagen mit leistungsfähigen Sendern, Radargeräte etc. auf der Brücke.
    Seit 5 Jahren trage ich einen Quarzchronographen von Junghans an Bord, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin. Während das Edelstahlgehäuse zeigt, dass die Uhr auch schon mal einen Stoß vertragen musste, sieht das Saphirglas aus wie neu. Die Wasserbeständigkeit der Uhr ist mit 10 Bar angegeben, und ich hatte niemals - auch in den Tropen nicht - Probleme mit einem beschlagenen Glas. Auch sonst verrichtet die Uhr klaglos ihren Dienst - mit einer Ausnahme: Nach dem Gesetz des größten Ärgers ist die Batterie immer dann leer, wenn ich gerade auf See bin. Also habe ich stets eine billige Ersatzquartzuhr dabei - die aber auch schon unterwegs mit leerer Batterie stehengeblieben ist. Und weiterer Ersatz ist dann schwer zu bekommen...


    Also soll es jetzt eine mechanische Uhr sein - die japanischen Solaruhren sind zwar praktisch, aber sehen für mich furchtbar aus. Außerdem gefällt mir die Technik der mechanischen Werke, und ich mag es, wenn eine Uhr tickt.


    Nachdem ich mich eine Zeitlang mit dem entsprechenden Uhrenangebot beschäftigt habe, kristallisiert sich als ernster Kaufkandidat die Omega Speedmaster heraus, die mir auch von ihrer schlichten, schnörkel- und zeitlosen Ästhetik her ausnehmend gut gefällt. Da einige dieser Uhren für Raumflüge zertifiziert sind, denke ich, dass ihre Robustheit meinen Anforderungen genügt.
    Ich habe hier gelesen, dass vieles für die klassische Moonwatch mit Plexiglas spricht, trotzdem würde ich eine Uhr mit Saphirglas vorziehen, da ich hier mit meiner Junghans sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Eine Automatikuhr muss es nicht sein, denn viele Abläufe an Bord erfolgen mit einer genauen Routine, und es würde mir nichts ausmachen, einmal am Tag zu einer bestimmten Zeit meine Uhr aufzuziehen. Ach ja: Da wir oft in Ost-West- oder West-Ost-Richtung von Kontinent zu Kontinent fahren, muss die Uhr es aushalten, wenn ich sie zeitweise täglich oder alle zwei Tage um eine Stunde vor oder zurückstelle.


    Ich wäre bereit, für die Uhr etwa 3000 Euro+ auszugeben.


    Nach all dem Text die eigentlichen Fragen: Hat jemand Erfahrungen mit der Speedmaster Professionell 3573.50? Wie sieht es angesichts der angegebenen Wasserbeständigkeit von nur 5 Bar mit der Unempfindlichkeit gegenüber den oben geschilderten klimatischen Bedingungen aus? Wie ist es um ihre magnetischen Eigenschaften bestellt - der Boden ist ja nicht mit einem abschirmenden Metalldeckel verschlossen? Ist beispielsweise jemand von euch mal eine Gangänderung seiner Speedmaster aufgefallen, nachdem er oder sie am Flughafen die Sicherheitsschleusen passiert hat? Oder kann mir jemand eine andere Uhr empfehlen, die meinen Wünschen entspricht?


    Ich freue mich über jeden Tipp!

  • Ich habe jahrelang meine Speedmaster mit Hesalithglas im täglichen Leben getragen.
    Ich habe sie 1998 bekommen, dann gute 8 Monate in Südengland getragen, also eine gewisse Regenfestigkeit kann ich bescheinigen ;)
    Von UK ging es dann nach Australien für 18 Monate. Sie hat auch dort gewisse tatsächliche klimatischen Herausforderungen widerstanden. Inklusive eines Bades auf dem Great Barrier Reef, weil ich sie nicht auf dem Touridampfer lassen wollte. Es ist kein Wasser eingedrungen! Aber sie ist nicht zum Tauchen gemacht...
    Aber was in Down Under eben täglich war sind die Gänge aus klimatisierten Räumen in die brütende Hitze, und das mehrmals täglich, oder gar binnen weniger Stunden. Sie hat keinen Schaden genommen.
    Ich habe die Uhr beim Motorradfahren, arbeiten an Drehstrommotoren etc. getragen. Sie war während meiner "Wanderjahre" mein ständiger Begleiter und hat anschliessend in 2004 eine Revision spendiert bekommen. Seit dem hat sie einen Ehrenplatz, sie war quasie die Startuhr meiner Sammlung!
    Ich denke die Speedy würde Deinen Anforderungen gerecht werden - auch mit Hesalith - wenn es denn mal einen Kratzer bekommt, dann polierst Du es eben - aber es wird nicht splittern ;)


    Gruß,


    Henning

  • Ich weiß nicht, im Prinzip passt für mich Seemann und Speedmaster nicht zusammen.
    Aber wie es aussieht hast du ja eher administrative Aufgaben, wenn du dich auf der Brücke aufhälst?


    Wenn es hart auf hart kommt, würde ich zu einem Seamster Chrono raten, entweder dem aktuellen Modell, oder einem älteren mit Tricompax-Aufbau.
    wie dieses hier:
    http://uhrforum.de/omega-seama…onograph-2594-52-a-t73097


    Wenn deine Aufgaben eben nicht so eine harte Beanspruchung für eine Uhr darstellen, dann passt die Speedie gut.
    Den Understatement-Faktor und die Schlichtheit hat sie den Seamaster Chronos allemal voraus.


    viele Grüße

  • Danke für eure Antworten!


    @spriteschrauber: Vom Wasser Abstand zu nehmen, ist natürlich für einen Seemann nicht so ganz einfach... Aber der Link zu den NASA-Testbedingungen war sehr hilfreich - wenn die Speedmaster das aushält, wird sie auch an Bord funktionieren!


    TopTime 1969: Wenn die Speedmaster das Arbeiten an Drehstrommaschinen ohne Gangänderung überstanden hat, sollte sie auch vor unserem RADAR-Gerät nicht einknicken. Danke.


    @live-for-this: An Deck muss ich nicht mehr arbeiten - die Zeiten sind zum Glück vorbei. Insofern sollte eine Speedmaster schon passen. Optisch gefällt sie mir einfach besser als die Seamaster mit der breiten Taucherlünette. Und wenn ich an Bord als "Vertreter der Reederei" mal Gäste bewirten muss, passt die Speedmaster wohl besser zur Uniform als die Seamaster. Ist natürlich Geschmacksache.

  • Danke für eure Antworten!
    TopTime 1969: Wenn die Speedmaster das Arbeiten an Drehstrommaschinen ohne Gangänderung überstanden hat, sollte sie auch vor unserem RADAR-Gerät nicht einknicken. Danke.


    Gern geschehen. Das erwähnte trifft aber nur bei der Professionel mit Blechboden zu - keine Ahnung wie das bei der Glasversion ist. Eventuelle wäre es ja eine Sache der Verhandlung beim Konzi/Händler, dass er dir eine Saphirglas-Speedy mit beiden Böden verkauft, dann kannst du die Kratzfestigkeit des Glases mit dem Metalboden nutzen - und wenn es dich mal juckt, wechselst Du den Boden und kannst den Blick auf das Werk geniessen. Allerdings weiß ich nicht, ob der "Magnetschutzboden" in das Model passt.
    Zur Erklärung siehe Bild!



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    Gruß,


    Henning

  • @ TopTime 1969: Ok, guter Hinweis, werde ich versuchen, mit dem Händler zu klären. Der wollte mir beim ersten Besuch gleich den neuen Speedmaster Coaxial Chronographen (311.30.44.51.01.002) verkaufen, alldieweil der eine Silizium-Spirale habe und damit magnetisch völlig unproblematisch sei. Aber 6.400 Euro für eine Uhr - das fand ich dann doch recht heftig!

  • @ TopTime 1969: Ok, guter Hinweis, werde ich versuchen, mit dem Händler zu klären. Der wollte mir beim ersten Besuch gleich den neuen Speedmaster Coaxial Chronographen (311.30.44.51.01.002) verkaufen, alldieweil der eine Silizium-Spirale habe und damit magnetisch völlig unproblematisch sei. Aber 6.400 Euro für eine Uhr - das fand ich dann doch recht heftig!


    Ich habe keine Ahnung von den Coaxial Modellen, aber ich vertraue der "Moonwatch" mehr, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie einges verträgt. Darum würde ich mir das extra Geld sparen und eine ganz normale Speedmaster Professional mit dem Kaliber 1861/3 kaufen. Für die Preisdifferenz kannst Du die Uhr ja zig mal zur Revision schicken oder Dir gleich zwei davon kaufen ;)


    Viel Spaß,


    Henning

  • Tja, ist alles nicht so ganz einfach: In der neuen CHRONOS 2/2012 ist ein langer (undempfehelenswerter) Bericht über die Speedmaster inklusive Vergleichstest der klassischen Moonwatch mit der aktuellen, die das neue Co-Axial-Kaliber 9300 besitzt. Ergebnis: Die klassische wies schlechte Gangwerte auf, hatte für die Tester aber das bessere Preis-Leistungsverhältnis, die neue konnte mit dem sehr genauen und technisch hochwertigen Kaliber 9300 überzeugen. Nach Ansicht der Tester kann das neue Kaliber allerdings den hohen Preis nicht rechtfertigen.


    Wegen der Magnetfeldempfindlichkeit habe ich bei Omega selbst in Biel angerufen und von einem Techniker erfahren, dass die klassische Moonwatch mit dem Magnetschutzdeckelchen in der Rückseite zwar eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern aufweise, aber nicht für den Einsatz in starken Feldern gedacht sei. Die Moonwatch mit Saphirglasboden solle ich gleich vergessen, und gänzlich unempfindlich sei wegen der verwendeten Silizium-Spirale nur die Neue mit dem Kaliber 9300, dafür würde Omega garantieren.


    Nun hatte die Apollo-Landefähre LUNAR auch ein Radargerät für die Landung auf dem Mond und für das Wiederandocken, und die Speedmaster hat da anscheinend keine Probleme gezeigt. Anderereseits müssen wir auf der Brücke zweimal täglich die Radarmonitore mit einem starken Gauss-Magnetfeld entmagnetisieren, weil die Ablenkung der Kathodenstrahlen so groß geworden ist, dass die Datendarstellung auf dem Bildschirm nicht mehr zu erkennen ist. Wie wird die Moonwatch damit klarkomme? Man müsste es ausprobieren... Aber 3300 Euro ausgeben, um dann festzustellen, dass die Uhr ungenau läuft? Ein teures Vergnügen. Im Moment bin ich ein wenig ratlos. Oder sollte ich doch in den sauren Apfel beißen und die teure Neue kaufen?

  • Hallo,


    Na, Biel macht es Dir aber schwer!
    Bist Du denn einem so starken Magnetfeld ausgesetzt, dass es gesundheitsschädlich wäre? Und wie lange bis du dem Feld ausgesetzt? Würde die Uhr also sich so schnell magnetisieren? Ich habe davon keine Ahnung...
    Eventuell lohnt sich ja die Anschaffung eines "Entmagnetisiergerätes" - wenn nicht gerade sündhaft teuer.
    Ist die Uhr denn auf den Weltraummissionen überhaupt direkt den Magnetfeld ausgesetzt gewesen?


    Wenn mich nicht alles täuscht, waren früher die Omega Railmaster besonders geschirmt. Eventuell lohnt ein Blick auf die Uhren?


    [...]Aber 3300 Euro ausgeben, um dann festzustellen, dass die Uhr ungenau läuft? Ein teures Vergnügen. Im Moment bin ich ein wenig ratlos. Oder sollte ich doch in den sauren Apfel beißen und die teure Neue kaufen?


    Hast Du mal darüber nachgedacht eine "junge gebrauchte" zu kaufen? Da kannst Du eventuell mit dem halben Preis, klar ist immer noch viel Geld, den Versuch wagen. Und wenn die Uhr deinen Anforderungen gerecht wird, eine Revi verpassen und Du bist immer noch günstiger weggekommen als bei einem Neuerwerb. Naja, die Revi dauert in Biel leider sehr lange, aber die Uhr ist dann wieder wie neu!


    Gruß,


    Henning

  • Wertes Kompetenzteam,


    jahrelang mit der 1-Speedy-Strategie super glücklich gewesen, schleicht sich in Zeiten Ihrer Abwesenheit zur Revi eine gewisse Tristesse und gähnende Leere in meiner bisland eher bescheiden bestückten Box ein. Je länger ich hier im Experten-Forum rum surfe, klasse tips einhole und mir eure traumhaften Fotos schnieker Vintage-Omis anschaue, reift die Kaufentscheidung in Richtung Speedmaster Mark III, Ref.# 176.002. Ausgespäht habe ich auch schon eine, bin mir aber ob der Originalität und Provenienz nicht ganz sicher. Zu finden bei chrono24


    Ist das so alles original? Gab´s die wirklich mit dem roten Zeiger, oder ist das nen "Bastelwastel". Ich find´s super - wenn´s echt (bzw den Preis wert) ist.


    Ach ja, der Preis, realistisch? Oder ist das eher ne 1+ Notierung für nen 2- Modell? Wieviel "Spiel nach unten" sollte da noch drin sein, bei Barzahlerabholung?

  • ....hmmm :grb:....also, ich hab noch nie ne MK3 mit roten Stoppzeigern gesehen...andererseits gabs das bei der Moonwatch auch schon mal...sehr selten...


    ...die Zeigerform ist zumindest Ok...im vergleich zu den üblichen weißen...ich würde hier vielleicht auf ein "Customizing" tippen, das Omega damals vorgenommen hat...oder der Besitzer nachträglich.... :bgdev: ...zumal der Stoppsekundenkopf eher wie nachlackiert aussieht...aber ich finde das ist schwer einzuschätzen...im Enddefekt musst du eh entscheiden, ob du das magst....weiße Zeiger zum Wechseln sind allerdings null Problemo in der Beschaffung...


    Mir, ganz persönlich, gefallen die roten Zeiger auf der Uhr gar nicht...ich finde, sie wirken wie ein Fremdkörper auf der Uhr....aber das ist ja Geschmacksfrage...;)


    Zum Preis....na ja, ist ein bekannter gewerblicher Anbieter...und soweit mir bekannt auch wirklich OK...und bei Gewerblichen liegen die Preise eh immer etwas höher....Garantie....Revision / Durchsicht...und hier will er halt einen Seltenheitsbonus :rolleyes:


    Wie gesagt, mein Ding wär sie nicht und damit für mich auch zu teuer...übrigens Zustand ist gut (da hab ich schon viel schlechtere gesehen)....Biel würde daraus "perfekt machen"....aber das weisst du ja...;)...und dann müsste man nochmals ein paar Hunderter in die Hand nehmen... :bgdev:


    LG :wink:

    Manche behaupten doch tatsächlich, die Mondlandung sei ein Fake - na gut, dann ist die Speedy eben ganz allein dort gelandet! :respekt:


  • igaluk
    Danke für deine Einschätzung. Ich find´s grade mit der roten Zentralsekunde knackig. Preise sind ja - wie alles im Leben - verhandelbar. Dass neben deiner frisch gelifteten silberblauen Perle alles ander etwas schnöde daher kommt, kann ja jeder verstehen
    Werd nacher mal nen Wrist-Shot einstellen. ;)