Hallo!
Bin neu hier, aber lese schon eine Zeit lang mit. Seit kurzem besitze ich eine Omega Seamaster, die leider einen starken Vorgang von 20 Sekunden pro Tag aufwies. Außerdem saß die Lünette ziemlich schief. Also ab zum Juwelier und eingeschickt. Nach ca. 3 Wochen kam die Uhr heute aus Pforzheim zurück und nach kurzer Inaugenscheinnahme musste ich einen heftigen Kratzer am Gehäuse auf der 2 Uhr Position feststellen Die Uhr ist keine 3 Monate alt und hatte keinerlei Gebrauchsspuren, bevor diese Metzger aus Pforzheim sie in die Finger bekamen. Scheinbar ist man dort nicht in der Lage, die Lünette von einer Uhr zu trennen ohne dabei das Gehäuse völlig zu zerkratzen. Unglaublich, dass sowas durch die Endkontrolle geht. Ich hab den Fall schon beim Juwelier beanstandet und man ist dort sehr betroffen. Die Uhr soll wieder eingeschickt werden nach.. richtig, Pforzheim!!! Die Kratzer sind ziemlich tief, aber der Juwelier meinte, man könne das richten. Ich will aber ehrlich gesagt kein "gerichtetes" Gehäuse, an dem herumgeschliffen und ausgebessert wurde. Schließlich war die Uhr ja 100% in Ordnung, bevor sie nach Pforzheim ging. Was würdet ihr machen? Wieder ab nach Pforzheim und dort das Gehäuse ausbessern lassen oder von Omega gar ein neues Gehäuse fordern? Wie gesagt, die Uhr ist gerade mal 3 Monate alt... Anbei noch ein Bild der Katastrophe. Das ist richtig ärgerlich, man hat gar keine Freude mehr an so einer Uhr, wenn die derart ramponiert wurde