Zum Abitur habe ich von meiner Großmutter ein Montblanc - Meisterstück bekommen. Für mich der Klassiker unter den Füllfederhaltern. Immer wenns was wichtiges zu schreiben gibt nehme ich den. Immer wieder ein schönes Gefühl - vorallem auch wegen der Erinnerung an meine Oma.
Wer schreibt noch mit Füllfederhalter?
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Das liegt an den Pigmenten in der Tinte. Zumindest wurde es mir bei meinem MB so erklärt.
Mit Königsblau schreibt er wie ein Traum, mit dunkelblau auch nicht.
Die dunkelblaue Tinte ist ja auch dokumentenecht und hat einen höheren Pigmentanteil, der den Füller zusetzen kann, so daß die Tinte nicht mehr richtig fließt.
Auf jeden Fall muß man öfter reinigen und die Feder schreibt nicht so schön an.Kann bei schwarz schon wieder anders sein, habe ich nie probiert.
Gruß
LeoHier ein Update zum Thema "Dokumentenechte Tinte"
Bisher schien das ja so etwas wie die Quadratur des Kreises zu sein.
Die bisherigen dokumentenechten Tinten habe entweder einen hohen Anteil an Eisengalustinte, die an der Luft oxydiert und somit chemisch "aushärtet" also nicht mehr angelöst werden kann, oder es sind cellulose-reaktive Tinten, welche mit der Cellulose im Papier reagieren (wie der Name es schon sagt) aber auch mit allem sonst noch, das Cellulose enthält - und dazu gehören neben Baumwollhemden auch die Schäfte diverser FüllhalterDie Tintenmanufaktur Jansen hat der De Atramentis WS8 in Blau eine reine Farbstofftinte herausgebracht, deren Dokumentenechtheit auch über ein Prüfverfahren nach ISOP 12757-2 zertifiziert wurde und somit überhaupt als "dokumentenecht" bezeichnet werden darf.
Wer also auf der Suche nach einer nicht ausbleichbaren und wasserfesten - kurz dokumentenechten Tinte ist, sollte die WS8 einmal antesten.
Der Preis ist allerdings sehr happig. 22,50 € für 32 ml.In einem Forum für die Freunde edler Schreibgeräte hat ein Member die Tinte einem ausführlichen Test unterzogen.
Hier der Link: penexchange -
Also ich habe mir schon einen ganzen Haufen teurer Füllfederhalter in meinem Leben gekauft, weil ich total auf Schreiben mit Füller stehe. Das große Problem ist, dass ich bei den vielen ausgegeben Euros nach wie vor am leichtesten und schönsten mit meinem 25 Jahre alten Schul-Lamy schreibe. Der ist komplett abgekaut und absolut nicht vorzeigbar, deshalb verstecke ich ich gaaanz weit unten in meinem Schreibtisch. Aber wenn ich alleine bin, dann hole ich ihn heimlich raus und schreibe nur mit ihm...
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Also ich habe mir schon einen ganzen Haufen teurer Füllfederhalter in meinem Leben gekauft, weil ich total auf Schreiben mit Füller stehe. Das große Problem ist, dass ich bei den vielen ausgegeben Euros nach wie vor am leichtesten und schönsten mit meinem 25 Jahre alten Schul-Lamy schreibe. Der ist komplett abgekaut und absolut nicht vorzeigbar, deshalb verstecke ich ich gaaanz weit unten in meinem Schreibtisch. Aber wenn ich alleine bin, dann hole ich ihn heimlich raus und schreibe nur mit ihm...
Lamy macht im Niedrigpreissegment erstaunlich gute Füllhalter mit Stahlfeder. Der "All Star" z.B. ist für mich der Prototyp eines gut in der Hand liegenden und für eine Stahlfeder weich schreibenden Füllhalters. Kein Tintenabriss oder irgendwelche Anschreibprobleme und dazu ein guter Tintenfluss.
Hin und wieder kann man aber mal einen erwischen, dessen Feder etwas kratzt - aber was will man mehr für das Geld. -
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Tolles Teil!
Der Füller hat mit der Einlegefeder starke Änhnlichkeit mit einem Shaeffer.Muss ihn mal antesten - wenn mein Stifthändler ihn überhaupt schon hat.
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Schicker Schreiber
Der Sheaffer Legacy hat aber eine einteilige Feder
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Schicker Schreiber
Der Sheaffer Legacy hat aber eine einteilige Feder
Schon klar.
Ist das bei dem Waterman hier nicht so? Ist der "Intarsienteil" nicht mit der eigentlichen Feder verbunden? Ich sehe da einen bogenförmigen Spalt. -
Schon klar.
Ist das bei dem Waterman hier nicht so? Ist der "Intarsienteil" nicht mit der eigentlichen Feder verbunden? Ich sehe da einen bogenförmigen Spalt.Die beiden Teilen sind nicht miteinander verbunden. Ich sehe auch keinen Vorteil darin.
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Die Feder ist dadurch etwas flexibler, da die Federschenkel deutlich länger sind, aber gravierend ist der Unterschied nicht
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Der schreibt so wie er ist butterweich. Da muss die Feder nicht weicher sein
Aber danke für die Information.
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Schreibgeräte von Waterman schreiben auch sehr schön, allerdings muss man das mögen.
Die Feder ist recht steif und erscheint ein wenig wie ein Kugelschreiber, aber gut geschliffen ist sie alle Mal und gleitet daher sanft über das Papier
Wie gesagt, ich schreibe gern damit, aber flexible Federn haben eben ein ganz anderes Schreibgefühl, wird aber heut kaum noch nachgefragt und somit muss man sich oft älterer Schreiber bedienen, um das mal zu erleben -
Danke Dir für den Tipp.
Habe mich schon vor einigen Tagen mit denen in Verbindung gesetzt. Der Service kostet 58,-€. Das ist eine Pauschale, in der die Instantsetzung, sowie alle Ersatzteile außer der Goldfeder enthalten sind, die für diese Instandsetzung nötig sind. Bei mir ist nur die Dichtung kaputt, sodass es eventuell auch mit dem kleinen Servicepaket von 37,-€ geht.
Aber das ist er mir wert...
Auf jeden Fall, allerdings musst du Geduld haben beim Service von MB
So, gestern ist mein Füller schon wieder zurückgekommen. Komplett aufgearbeitet und überholt. Ich habe alles austauschen lassen, was Gebrauchsspuren, etc. aufwies. Z.B. ist die Kappe ganz neu und der Korpus auch. Von der Mechanik musste nicht alles ausgetauscht werden. Vorne von der Federaparatur wurde der Zuführer und die Zuführerhülse getauscht. Die Feder selbst ist natürlich die alte, aber die hatte auch keine Mängel.Danke für den super Service. Besser geht's nicht.
Achja, Tinte läuft übrigens nun auch keine mehr heraus...
Bilder folgen heute Nachmittag.
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Na dann viel Freude mit dem überholtem Schreiber
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Der Le Grand ist ja ein Traum!
Ich bin geblendet. -
Schönes klassisches Stück
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Einfach nur toll
Ein Glück, daß ich bereits einen MB habe, sonst wäre ich jetzt ganz wuschig
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Bei Frau Janick gekuaft?
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***Auf Wunsch des Nutzers gelöscht***
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