Wer schreibt noch mit Füllfederhalter?

  • Auh ja, da frische ich auch mal auf:


    Seit einem netten Deal mit einem allseits bekannten und beliebten Fori hetze ich einen Montblanc John Lennon übers Papier - und wenn seine Quelle wieder liefern kann, wird diesen noch ein 149 begleiten...


    Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna... und wenn einer Bilder will. ich habe mir die Tage ein neues Makro besorgt - wenn wieder mal Zeit ist, kack ich Euch zu ;)

  • Boah, krass, aber geile Sammlung. Ich schreibe auch noch ab und an mit Fullhalter, habe vor ca. einem Jahr einen über 50 Jahre Montblanc Füller erworben, und den liebe ich. Bild kommt mal die Tage.

  • Hi Boris,


    ja die Meisterstücke aus den 50er Jahren sind die Besten. Die haben noch eine i.d.R. flexible Feder und schreiben kann man mit denen besser. Auch der MB-Stern hat Patina (Vintage) und ist nicht mehr "nur weiss" wie bei den modernen Schreibgeräten,..


    P.S.: ..habe auch noch verschlossene Tinte aus den 50er Jahren,... passend zum Schreibgerät


  • Vollkommen vergessen:


    Bei vente prive gibt es seit Freitag Diplomat für kleines Geld - wer also etwas in dieser Richtung sucht


    Ja, ich weiß, ist nicht Montblanc oder OMAs, aber ich konnte trotzdem die Tastatur nicht still halten :zwitscher:

  • Ich habe mir gerade einen Rotring 600 bei Ebay ersteigert, leider handelt es sich um die Stahlfeder und dann noch in B, habe jedoch schon ein Auge auf eine Auktion, wo ein Vorderstück mit Goldfeder in EF versteigert wird. Fotos gibt es, wenn beides da ist. :jump:

    Gruß Jens :bernd:


    Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung,
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    Einen Realisten mit Blick für die Wirklichkeit nennt man Zyniker

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  • Da von mir ein "Glückwunsch zum guten geschmack" und ein "Vorsicht, bitte keine zu hohen Erwartungen"!


    Ich schreibe selber mit sowohl als auch, und der Unterschied ist marginal, wobei sogar beide "B" sind, so dass man eigentlich den Unterschied gut erkennen sollte.


    Hatte damals aber den Vorteil, dass ich nicht sehr enttäuscht war, am Ende nur noch einige Stahlversionen für meine Sammlung abgreifen zu können... :zwitscher:


    Ist es ein Newton oder ein normaler 600? Ich bin nämlich inzwischen mehr in Richtung Newton begeistert, da bei den Modellen kein Sulz in der Riffelung hängen bleibt...

  • Das mit dem Gold/ EF Vorderstück ist nichts geworden, war zu spät, jetzt hab ich mir ein Stahl/ EF Vorderstück gekauft, B geht bei meiner Handschrift gar nicht. Schön zu hören das der Unterschied zwischen Gold und Stahl marginal sein soll, so brauche ich mich nicht zu ärgern.
    Es handelt sich um ein normalen 600er, was mich auch noch anmacht ist die Lava-Version, die wird auch irgendwann bei mir landen.

    Gruß Jens :bernd:


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  • Schön zu hören das der Unterschied zwischen Gold und Stahl marginal sein soll, so brauche ich mich nicht zu ärgern.


    Das kommt darauf an. Je schmaler die Feder, desto größer der Unterschied. Ich habe den Newton mit einer F-Feder und bilde mir ein, dort schon einen Unterschied zu spüren (hatte die Möglichkeit, Stahl und Goldfeder "parallel" zu testen). Mag aber auch subjektiv sein.


    @hartmetall
    Der Newton 600 ist ein schönes Teil. Hat es bei mir zum "Alltagsfüller für alle Fälle" fürs Büro geschafft, da er sich sehr angenehm schreibt. Und auch bei der schnellen Mitschrift in Besprechungen lesbar bleibt. Wobei ich denke, daß Parker oder Waterman mit einer vergleichbaren Feder ähnlich geeignet wäre. Bei meiner Handschrift ist eine Feder > F doch eher für die gemütliche Schönschrift. ;)

  • Das kommt darauf an. Je schmaler die Feder, desto größer der Unterschied. Ich habe den Newton mit einer F-Feder und bilde mir ein, dort schon einen Unterschied zu spüren (hatte die Möglichkeit, Stahl und Goldfeder "parallel" zu testen). Mag aber auch subjektiv sein.


    Ich warte nun erst mal bis beides da ist und schreibe den Füller ein ( beides NOS ). Wenn ich unzufrieden sein sollte, kann ich immer noch schauen ob ich ein Vorderstück Gold/ EF bekomme. :lupe:

    Gruß Jens :bernd:


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  • Hier im Büro liegen wohl die WLankabel zu steil - da fliegen die Bits aus der Leitung... :lupe:


    Also nochmal:
    Was ist für einen Füllfederhalter mit Konverter besser geeignet zu befüllen:
    a) Feder ins Fass und Tinte über Feder in den Konverter ziehen
    b) Konverter raus und gesondert Tinte aus dem Fass ziehen?


    Bei einem MB146 ziehe ich bauartbegingt die Tinte über die Feder ein. Ich gehe daher davon aus, dass ich bei einem konventionellen Konverterfüller, zB. MB142/144 dies gleichlautend machen kann. Andererseits gibt es auch andere Empfehlungen wegen Dreck in der Tinte, die sich in der Feder festsetzen könnte.


    Oder ist das gar eine Wissenschaft für sich?

  • Ist meiner Erfahrung nach Geschmackssache.
    (a) befüllt den Tinterleiter gleich mit -> Keine Schwierigkeiten beim Anschreiben, aber Feder und Federaufnahme sind schwerer zu reinigen
    (b) Schwierigkeiten beim Anschreiben, wenn vorher geschrieben wurde, bis nichts mehr kommt -> dafür deutlich leichter zu reinigen


    Ich versuche, den Konverter nicht ganz leer zu schreiben, wenn das nicht gelingt -> Feder ins Glas.


    Dreck in der Tinte ist bei neuen Markenprodukten kein Problem, eher wenn man Vintage-Tinte aus den 60ern reanimieren möchte.


    Gruß
    Mic

  • Ich repariere gerade ein altes Meisterstück 146.
    Das Gewinde oben hat sich reingedreht und den Korpus gesprengt. Desweiteren wurde der Kolben falsch eingesetzt , sodass Volumen verloren ging.
    Mal sehen ob es klappt, sonst muss ich halt die Feder (welche einfach sehr gut schreibt) in einen neuen Korpus einsetzen.
    Den ich aber noch suche. :G